HP: Neuer Business-Desktop-PC mit Intel Dual-Core-CPUs

27.05.2005 von Christian Vilsbeck
Hewlett-Packard bietet mit dem Compaq dc7600 neue Business-Desktop-PCs mit Intels Dual-Core-CPUs und 945G-Chipsatz an. Die PCs sollen laut Hersteller besondere Sicherheits-Features und einfache Administrierbarkeit bieten.

Für die nötige Rechenleistung sollen bei Hewlett-Packards Compaq dc7600 die neuen Pentium-D-Prozessoren mit Dual-Core-Technologie sorgen. Wahlweise stattet HP die Business-PCs auch mit Intels Celeron D oder Pentium 4 aus. Allen dc7600 gemein ist Intels neuer 945G-Chipsatz mit integrierter Grafik "Intel Graphics Media Accelerator 950".

Für eventuelle Erweiterungen verfügt der dc7600 je nach Gehäuse über eine Vielzahl an Anschlüssen, externen und internen Schächten sowie diversen Steckplätzen. Über den integrierten Broadcom NetXtreme Gigabit-Ethernet-Anschluss lässt sich das System in ein Unternehmensnetzwerk integrieren. Hewlett-Packard liefert den Compaq cd7600 wahlweise in einem Ultra-Slim-, Small-Form-Faktor und Minitower-Gehäuse aus.

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Umfangreiche Sicherheitslösungen

Hewlett-Packard bietet beim Compaq dc7600 mit den HP ProtectTools Security Manager eine laut Hersteller umfassende und leicht zu bedienende Sicherheitslösung. Mit dem integrierten Sicherheitschip, dem Trusted Platform Module 1.2 (TPM), verschlüsselt der PC sicherheitsrelevante Unternehmensdaten und schützt das System vor unbefugtem Zugriff. Für Nutzeridentifizierung und Datenverschlüsselung sorgen zudem der Smart Card Manager und der Credential Manager. Der dc7600 ist laut Hewlett-Packard auch auf künftige Entwicklungen vorbereitet: Er unterstützt alle verfügbaren Sicherheitsoptionen des von Microsoft angekündigten Betriebssystems "Longhorn".

Der Compac dc7600 bietet zusätzlich eine Reihe physikalischer Sicherheitslösungen. Das Port Control Cover bedeckt beispielsweise die Anschlüsse an der Rückseite des Systems und verhindert so den unbefugten Anschluss zusätzlicher Geräte beziehungsweise das unerlaubte Ausstecken von Peripheriegeräten. Die Smartcard-Tastatur gibt den Zugriff auf das System nur dann frei, wenn die autorisierte Smartcard eingeschoben wird. Andernfalls ist das System gesperrt. Neben weiteren Lösungen wie dem Kensington Lock, Chassis Clamp Lock und Solenoid Lock lässt sich der dc7600 durch das Wallmount Security Sleeve in einer Verschalung an der Wand oder der Unterseite des Schreibtischs befestigen.

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Einfache Administration

HP bietet mit dem Compaq dc7600 nach eigenen Angaben umfassende Management-Lösungen, die die Integration und Administration der PCs vereinfachen sollen. So ermögliche zum Beispiel die HP Client-Manager-Software die Verwaltung von Server und Client über eine Oberfläche. Durch die Integration in eine HP OpenView-Enterprise-Management-Lösung kann der Client zudem per Fernwartung überwacht werden.

Für einen hohen Investitionsschutz hat der neue Business-PC einen langen Produktlebenszyklus: Er verfügt für mindestens 15 Monate über konsistente Software- und Hardware-Images.

Auf den HP Compaq dc7600 Business Desktop PC bietet HP eine Gewährleistung von 36 Monaten. Diese kann über die optionalen HP Care Pack Services auf fünf Jahre erweitert werden. Außerdem enthält die Gewährleistung einen kostenlosen Telefonsupport an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr, wie der Hersteller betont. Der HP Compaq dc7600 ist voraussichtlich ab Juni 2005 zu einem Preis ab 599 Euro erhältlich. (cvi)

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