Im Einstiegsbereich ist das der Laserjet M1005 MFP mit einer Druckleistung von 14 Seiten pro Minute und einem Druckvolumen von 5000 Seiten pro Monat. Das Gerät mit integriertem Flachbett-Scanner verfügt über eine 150-Blatt-Papierkassette sowie eine 10-Blatt-Mehrzweckzufuhr. Der M1005 MFP ist mit einer USB-2.0-Schnittstelle ausgestattet und kostet 229 Euro.
Wer es gerne farbig mag kann auf den Color LaserJet CM1015 MFP beziehungsweise CM1017 MFP für 599 und 799 Euro zurückgreifen. Die Geräte drucken und kopieren 8 Seiten pro Minute in Farbe und Schwarz-Weiss und besitzen eine 500-Blatt-Zuführung. Das empfohlene Druckvolumen beträgt 35.000 Seiten pro Monat. Das CM1015-MFP-Modell statte der Hersteller mit einer USB-2.0-Schnittstelle aus und einem zwei-Zeilen Monochromdisplay aus. Dagegen verfügt der CM1017 MFP über ein 2,4-Zoll-Farbdisplay und eine zusätzliche 10/100-Ethernet-Netzwerkanbindung.
Die Serien LaserJet M3027 MFP und M3035 MFP bestehen aus je zwei Modellen. Alle Versionen sind serienmäßig mit Duplexeinheit und einer automatischen 50-Blatt-Dokumentzuführung mit Wendeeinheit ausgestattet. Die Standard-Papierzuführung nimmt bis zu 600 Blatt auf. Je nach Modell steht noch ein Ausgabefach mit 500 Blatt Kapazität zur Verfügung. Eine Faxfunktionalität besitzen nur die Modelle M3027x MFP und M3035xs MFP. In den Geräten werkelt ein 400-MHz-Prozessor, unterstützt von bis zu maximal 512 MByte Arbeitsspeicher. Mit dieser Hardware-Ausstattung erreicht die 3027-Serie eine Druck- und Kopierleistung von 27, dagegen schaffen die 3035-Modelle bis zu 33 Seiten pro Minute. Ausgelegt sind die Geräte für ein Druckaufkommen von bis zu 75.000 Seiten pro Monat. Das Grundmodelle LaserJet M3027 MFP und M3035 MFP sind für 1150 und 1740 Euro zu haben. Für die Topmodelle LaserJet M3027x MFP und M3035xs MFP muss man 1570 und 2160 Euro bezahlen. Alle Preise beinhalten keine Mehrwertsteuer.
Weitere Multifunktionsdrucker
Mit dem LaserJet M4345 MPF adressiert Hewlett Packard Arbeitsgruppen bis zu 15 Anwendern im SMB- und Enterprise-Umfeld. Das A4-Gerät druckt und kopiert mit einer Geschwindigkeit von bis zu 43 Seiten pro Minute bei einer empfohlenen monatlichen Druckleistung von 200.000 Seiten. Die LaserJet-M4345-Linie umfasst vier Geräte. Alle Modelle sind serienmäßig mit einem Gbit-JetDirect-Printserver ausgerüstet. Die Geräte sind mit einem 480 MHz schnellen Prozessor ausgestattet und kommen mit 256 MByte Speicher, maximal sind 512 MByte möglich. Das Basisgerät M4345 MPF kommt ohne Faxmodul, alle anderen Modelle sind mit einem analogen Faxteil versehen.
Das Grundmodell verfügt über eine 600-Blatt-Papierkassette. Die anderen Versionen besitzen zwei Papierkassetten mit insgesamt 1100 Blatt und können mit zwei weiteren 500-Blatt-Zuführungen erweitert werden. Die Scan-/Kopiereinheit ist bei allen Varianten mit einer automatischen 50-Blatt-Zufuhr ausgerüstet. Außer beim Basismodell gehört bei allen Geräten eine Duplexeinheit zum Lieferumfang. Das Grundmodell des LaserJet M4345 MFP kostet 2315 Euro. Die Preisspanne der Serie reicht bis 3830 Euro (exklusive Mehrwertsteuer) für das Topmodell M4345xm MPF mit Mailbox-Funktion.
Der LaserJet M5025 MFP und die M5035-MFP-Modelle sind serienmäßig mit Duplexeinheit und einer automatischen 50-Blatt-Dokumentzuführung mit Wendeeinheit ausgestattet. In Sachen Papiermanagement kommen alle Modelle mit einer 600-Blatt-Papierzuführung, sind aber optional mit 500-Blatt-Kassetten bis zu einer Gesamtkapazität von 2100 Blatt erweiterbar. Die Druck- und Kopierleistung beträgt beim M5025 MFP 25 Seiten pro Minute. Die monatliche Auslastung ist auf 125.000 Seiten ausgelegt. Die M5035-MFP-Modelle schaffen 35 Seiten pro Minute. Das Druckvolumen sollte laut Hersteller 200.000 Seiten pro Monat nicht überschreiten. Alle Geräte lassen sich per Web Jetadmin per Remote-Zugriff installieren, konfigurieren und verwalten. Der M5025 MFP kostet 2540 Euro. Der Preis für das M5035-MFP-Basismodell beträgt 2930 Euro und das Topmodell M5035xs MFP ist für 4175 Euro erhältlich.
HP-Edgeline-Technologie
Mit der Edgeline-Technoloogie will HP der immer höheren Druckgeschwindigkeit gerade im Businessumfeld gerecht werden. Sie soll eine Druckleistung von bis zu 100 Seiten pro Minute ermöglichen. Neu bei der Edgeline-Technologie ist, dass der Druckkopf nicht mehr beweglich ist. Lediglich das Papier wird unter dem Printhead-Array hindurch geschoben und bedruckt.
Die neue Technologie besteht aus einem Tinten-Druckmodul in Seitenbreite (Printhead). Diese Einheit enthält ein Array von fünf Tintendruckköpfen so genannten Printhead-Chips. Einen solchen Aufbau bezeichnet HP als Multi-Die-Modul. Jeder der einzelnen Druckköpfe verfügt über 2112 Düsen. Ein Printhead besitzt dementsprechend 10.560 Düsen. Jedes Modul kann maximal zwei Farben gleichzeitig mit 5280 Düsen pro Farbe drucken. Darüber hinaus besteht ein Printhead auf der Stirnseite aus sechs keramischen Multi-Layer-Platten die eine thermische Verformung beim Drucken verhindern sollen.
Neu ist auch die Kontrolle des Druckkopfes auf verstopfte Düsen. Diese Aufgabe übernimmt ein so genannter Optical Drop Detector (ODD), der mittels einer Infrarot- und Fotodiode sowie einem Tintenabsorber jede einzelne Düse des Printheads überprüfen kann. Darüber hinaus übernimmt die Kalibrierung des Printheads ein im Drucker integrierter Densitometer, der aus einer roten, grünen, blauen und amberfarbigen Leuchtdiode sowie aus einer Photodiode besteht.
Die Edgeline-Technologie kommt bereits in dem HP-Photosmart-Drucker pm1000 zum Einsatz. Erste Geräte im Business-Bereich sollen im Frühjahr 2007 auf den Markt kommen. (hal)