Hoch kritische Lücke im Windows Media Player beseitigt

15.02.2006
Microsoft hat eine hoch kritische Lücke im Windows Media Player beseitigt. Angreifer konnten mit Hilfe präparierter BMP-Dateien die Kontrolle über das System erlangen.

Die Sicherheitslücke beruht auf einem Begrenzungsfehler und tritt bei der Verarbeitung von Bitmap-Dateien (.bmp) auf. Über speziell erstellte Bitmaps können Angreifer einen Pufferüberlauf verursachen.

Eine erfolgreiche Attacke ermöglicht das Ausführen beliebigen Codes, wenn ein Nutzer beispielsweise eine präparierte Seite besucht, die so eine BMP-Datei mit dem Windows Media Player öffnet. Alternativ lässt sich die Lücke auch mit Hilfe von Windows-Media-Player-Bildern (.wmp) ausnutzen, die in Dokumente eingebettet sind.

Die folgenden Produkte und Produktkombinationen sind nicht betroffen:

Microsoft stellt für die betroffenen Systeme Patches zur Verfügung. (mja)

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