Die HP BladeSystem Division ist Teil der Enterprise Storage and Servers Group und untersteht Rick Becker, früherer Compaq-Mann und zuletzt Vice President für das Betriebssystem-Marketing der Industry Standard Server Group. Als neue Vice President und General Manager koordiniert er die Aktivitäten von rund 1000 HP-Mitarbeitern aus den Bereichen Services, Industry Standard Servers, OpenView und HP Labs. Er berichtet an Scott Stallard, Senior Vice President der Enterprise Storage and Servers Group.
Die Unternehmenssprecherin Elizabeth Phillips erklärte, HP rechne für das am 1. November beginnende neue Geschäftsjahr mit Bladeserver-Einnahmen von 500 Millionen US-Dollar (wir berichteten). Die Becker-Sparte entwickelt hierzu neben Servern auch Storage, Netzkomponenten und Verwaltungs-Software. "Sie werden zunehmend mehr Produkte sehen, die als HP BladeSystem vermarktet werden", kündigte der neue Spartenchef an. Unter anderem soll es künftig ein gemeinsames Chassis für die Einschubgeräte geben (derzeit zwei verschiedene für Server und ein drittes für PC-Blades).
Als erste neue Produkte präsentierte der neue Bereich zwei Service-Angebote, die Kunden Hilfestellung bei der Installation von Blade-Systemen versprechen, und die neue Version 4.2 der Management-Software "Systems Insight Manager". Diese enthält unter anderem das "HP Essentials Patch and Vulnerability Pack" zum automatischen Aufspüren von Sicherheitslecks über eine Blade-Infrastruktur hinweg, das auf der "Radia"-Technik der im Februar übernommenen Firma Novadigm basiert. (Thomas Cloer/doe)
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