Die DM 8000 platziert Dream Multimedia ganz klar im High-End-Segment bei den Satelliten-Receivern und Settop-Boxen. So ist sie serienmäßig mit zwei HDTV-Satelliten-Tunern bestückt. Zwei weitere DVB-S2-, DVB-T- oder DVB-C-Tuner lassen sich zusätzlich nachrüsten. Als PVR (Personal Video Recorder) soll die Dreambox DM 8000 damit bis zu vier Sendungen parallel auf die integrierte Festplatte aufzeichnen können. Wer dennoch kein passendes Programm findet, kann sich auch DVDs über das optional integrierte DVD-Laufwerk ansehen.
Aber eigentlich ist die Dreambox DM 8000 viel zu schade, um mit ihr nur Fernsehsendungen oder Videos anzusehen. Der eigentliche Clou besteht in ihrem offenen Linux-Betriebssystem und ihren Netzwerkschnittstellen. Damit lässt sie sich zum zentralen Datei-, Audio- und Video-Server im Netzwerk ausbauen. Eine engagierte Community entwickelt ständig neue Erweiterungen für die Receiver der Dreambox-Reihe, sodass man hier nicht auf das Wohlwollen des Hardwareherstellers angewiesen ist.
Dateien lassen sich über NFS oder Samba im Netzwerk verteilen, Musik für WLAN-Player bietet der UPnP-Server an, Videos und das laufende Programm kann die Dreambox als Stream in das Netzwerk senden. Bei den Schnittstellen verlässt sich die DM 8000 nicht nur auf den integrierten 100-Mbit-Port. Ein WLAN-Modul ermöglicht auch eine wohnzimmertaugliche Vernetzung.
Eine umfangreiche Feature-Liste ist aber nur das eine. Ob sich diese dann auch wirklich sinnvoll nutzen lassen, steht oft auf einem anderen Blatt. Im folgenden Test nehmen wir daher speziell die Netzwerk-Features der Dreambox DM 8000 unter die Lupe.
Dreambox: Der Linux-Satelliten-Receiver als Media-Server im Netzwerk |
Firmware-Update
Selbstverständlich wird die Dreambox von ihrem Hersteller Dream Multimedia mit einem laufenden Betriebssystem ausgeliefert. Wer das Potenzial der DM 8000 aber wirklich ausnutzen will, wechselt besser gleich auf ein von der Community entwickeltes Image. In einem regelrechten Wettstreit versuchen die verschiedenen Entwicklerteams, den Funktionsumfang und die Bedienung der Dreambox-Modelle zu verbessern. In den vergangenen Jahren hat sich das sogenannte Gemini-Image immer als eine gute Wahl erwiesen. Im Folgenden werden wir daher mit dieser Firmware arbeiten.
Anlaufstelle für Fragen zur Dreambox und zum Download des Gemini-Image ist das IHAD-Forum. Unter www.i-have-a-dreambox.com tauschen sich mehr als 200.000 registrierte User aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Boards meidet man dort weitgehend Themen wie den illegalen Empfang von Pay-TV ohne Abo.
Zwar gibt es auch bei IHAD diverse Emulatoren für Pay-TV-Verschlüsselungssysteme. Diese lassen sich beim Gemini-Image auch einfach per Tastendruck installieren. Da man dazu aber keine Dateien mit aktuellen Keys anbietet, dienen die sogenannten SoftCAMs nur zur Entschlüsselung mit einer legalen Smartcard. Diese muss sich zum Empfang in einem der beiden Smardcard-Reader der DM 8000 befinden.
Nach einer Registrierung im IHAD-Forum erhält man Zugang zum „Database“-Bereich, in dem sich auch immer das aktuelle Gemini-Image findet. Im Test kam das Gemini2-Image in der Version 4.1 zum Einsatz.
Firmware-Installation
Nach dem Download auf den PC muss man zunächst die 44 MByte große ZIP-Datei entpacken. Dream Multimedia selbst beschreibt einen äußert komplizierten Weg über die serielle Schnittstelle, wie man die so erhaltene nfi-Datei als neue Firmware einspielt. Dabei ist das Firmware-Update über das Netzwerk ein Kinderspiel, sofern ein DHCP-Server läuft, der neue Netzwerkgeräte mit passenden IP-Adressen versorgt. In Heimnetzwerken übernimmt diese Aufgabe fast immer der DSL-Router.
Es genügt, bei einem Kaltstart auf der Frontseite der DM 8000 die untere der beiden Kontrolltasten gedrückt zu halten. Daraufhin übernimmt ein Bootstrap-Loader die Kontrolle, fordert vom DHCP-Server eine IP-Adresse an und zeigt diese im Display der DM 8000 an. Gibt man daraufhin diese Adresse in einem Browser am PC ein, öffnet sich ein einfaches Web-Interface, über das man die neue Firmware mit ein paar Mausklicks installieren kann.
Nach dem Neustart führt das Gemini-Image durch eine Grundinstallation. Neben den klassischen Einstellungen wie Satellitenkonfiguration und Audio/Video-Einstellungen kann man dabei auch die Netzwerkparameter der Dreambox DM 8000 einstellen. Entweder man verlässt sich dabei auf den DHCP-Server, oder man gibt – und das ist für manche Anwendungen besser – der Dreambox DM 8000 eine feste IP-Adresse. Dadurch sind weniger Fehlerquellen beim späteren Zusammenspiel von Linux-Servern auf der Dreambox, Windows-PC und Stand-Alone-Multimedia-Clients im Netzwerk zu erwarten. Im folgenden Beispiel liegt der HDTV-Sat-Receiver auf der Adresse 192.168.100.9.
Erster Zugriff über Telnet, FTP und DCC
Im Prinzip kann man nun schon über einen FTP-Client und über Telnet von der Kommandozeile aus auf die Dreambox zugreifen. Praktischer ist für diesen Zweck aber das Tool „Dreambox Control Center“, das man als Freeware direkt von der Website des Programmierers www.bernyr.de downloaden kann. Da die Dreambox DM 8000 auf Enigma2 als Benutzeroberfläche zur Steuerung der Videofunktionen aufsetzt, wählt man beim Download die darauf optimierte Version DCC-E2.
Nach einer einmaligen Konfiguration bietet DCC in verschiedenen Fenstern den Zugriff über FTP und Telnet an. Zudem lassen sich auch die wichtigsten Konfigurationsdaten sichern, Filmaufnahmen komfortabel von der Dreambox auf den PC laden und hilfreiche Skripte ausführen.
Auch ist das Management einer Multiboot-Installation mit DCC möglich. Der Bootmanager „Barry Allen“ kann dabei weitere unabhängige Images auf einem an der Dreambox angesteckten USB-Stick ablegen. Dies ist vor allem bei Experimenten recht nützlich, da man sein „Master-Betriebssystem“ sauber und stets funktionsfähig halten kann.
Video-Streaming über das Webinterface
Eine weitere Möglichkeit, mit der Dreambox DM 8000 über das Netzwerk zu kommunizieren, ist deren Web-Interface. Über jeden Browser kann man die Box vom PC aus meist sogar komfortabler als mit der Fernbedienung vor Ort steuern. So lässt sich etwa das EPG durchblättern und darüber ein Timer für eine Aufnahmen setzen.
Selbst Aufgaben, für die es im Web-Interface keinen passenden Menüpunkt gibt, sind per Browser zu erledigen. Notfalls blendet man die virtuelle Fernbedienung ein und steuert die Dreambox DM 8000 darüber.
Wirklich spannend am Webinterface ist aber, dass man darüber das laufende Programm und aufgenommene Sendungen per Stream am PC empfangen kann. Damit dies stressfrei gelingt, muss vorab der Open-Source Mediaplayer VLC auf dem PC installiert sein. Wichtig ist, dass man bei der Installation die Plug-ins für den gewünschten Browser mit installiert. Dann lässt sich per Klick auf die Senderliste das jeweilige Programm am PC betrachten.
Der Clou dabei: Da die DM 8000 mehrere Sat-Tuner besitzt, ist der Video-Stream unabhängig vom Programm, das auf dem Fernseher läuft. Während der eine Teil der Familie „Dr. House“ im Wohnzimmer ansieht, kann der andere Teil Fußball am PC schauen. Selbstverständlich kann man über das Web-Interface auch auf die Festplatte aufgenommene Filme und über Satellit ausgestrahlte Radioprogramme zum PC streamen.
Probleme beim HDTV-Streaming
So weit die Theorie. Doch in der Praxis gibt es zumindest beim Streaming von HDTV-Inhalten zum PC mitunter Probleme. Egal ob Live-Sendung oder aufgezeichneter Film: Immer wieder traten im Test kurze Ruckler auf. Das Streaming von „normalen“ Sendungen funktionierte jedoch stets reibungslos, selbst wenn man mehrere Streams gleichzeitig empfing.
Zunächst könnte man vermuten, das Problem liege an der hohen Datenrate von HDTV und einem damit entstehenden Netzwerkengpass. Hochwertige Sender wie jener der ARD übertragen ihr normales Programm mit einer Datenrate um die 6000 Mbit/s. Bei kritischen Sendungen wie etwa einer Sportübertragung steigt die Datenrate sogar bis auf 8000 Mbit/s. Im Gegensatz dazu belegt HDTV mit einer ordentlichen Bildqualität zwischen 12.000 und 16.000 Mbit/s. Muss ein Sender Geld sparen, reduziert er meist seine Datenrate. Spartensender fallen da schon einmal auf unter 1500 Mbit/s, HDTV wird teilweise mit 5000 Mbit/s weichgezeichnet ausgestrahlt.
In der Testumgebung erreicht die Dreambox beim Übertragen von Dateien jedoch eine Datentransferrate von 8 MByte/s und somit 65 Mbit/s an Nutzdaten. Somit sollte die Datenrate eines HDTV-Streams kein Problem sein.
Der Grund für die Ruckler ist vielmehr im VLC-Player zu finden. Klassisches TV ist in MPEG2 kodiert. Bei der Wiedergabe eines MPEG2-Streams liegt die CPU-Auslastung bei einem Core 2 Duo mit 2,66 GHz und 2 MByte L2-Cache bei rund zehn Prozent. HDTV nutzt jedoch H.264 (MPEG-4), um bei gleicher Bitrate deutlich bessere Bilder zu übertragen. Hier ist die Dekodierung deutlich aufwendiger. Im Testsystem lag die CPU-Auslastung bei HDTV-Streams meist jenseits von 70 Prozent. In Szenen mit viel Bewegung ging die CPU dann auf Anschlag, und Ruckler waren die Folge.
Bei einem etwas moderneren Vergleichssystem mit einem Core 2 Duo mit 3 GHz und 4 MByte L2-Cache lag die CPU-Auslastung während der HDTV-Wiedergabe bei nur 30 Prozent. Dort traten auch keinerlei Bildstörungen auf. Somit kann man davon ausgehen, dass es sich hier um kein immanentes Problem der DM 8000 handelt. Vielmehr benötigt man einfach einen leistungsfähigen PC, um HDTV-Streams von der Dreambox 8000 wiedergeben zu können.
Windows-Server mit Samba
Für die Dreambox-Serie mit ihrer MIPS-CPU existiert auch eine Version des SMB-Servers Samba. Damit lässt sich die Dreambox als Fileserver in jede Windows-Netzwerkumgebung einbinden. Dabei ist sie dann nicht nur zur Ablage von gemeinsam genutzten PC-Dokumenten hilfreich. Es bietet sich an, alle Media-Dateien wie MP3s, Bilder und Videos auf ihr zu speichern. Dann kann man diese nicht nur von jedem PC aus wiedergeben, sondern auch im Wohnzimmer direkt von der Dreambox und per WLAN mit mobilen Playern überall im Haus.
Die Installation von Samba ist mit dem Gemini-Image sehr einfach. Über die blaue Funktionstaste werden das sogenannte Bluepanel und dann Einstellungen Addons aufgerufen. Dann lädt man die Liste der aktuellen Addons vom Gemini-Server und wählt unter Plugins den Samba Server aus. Dieser installiert sich nach dem Download und muss nur noch konfiguriert werden.
Die Konfigurationsdatei smb.conf des Samba-Servers liegt im Dateiverzeichnis unter /etc/samba. Für die erste Verwendung ist sie fast schon fertig konfiguriert, zum Finetuning nimmt man am besten wieder das DCC. Wie die Screenshot-Galerie zeigt, wechselt man im FTP-Fenster nach /etc/samba und öffnet die smb.conf mit einem Rechtsklick. Jetzt muss man nur noch den Namen der Arbeitsgruppe beim Parameter „Workgroup“ entsprechend der eignen Netzwerkkonfiguration anpassen. Mehr zur individuellen Anpassung der von Samba bereitgestellten Shares finden Sie im Beitrag Dreambox: Der Linux-Satelliten-Receiver als Windows-Server.
Zum Test der Installation sollte man nun die Dreambox einmal rebooten. Ab dann ist sie im Dateimanager unter \\Dreambox\harddisk erreichbar, und man kann ein Laufwerk auf diesen Server-Pfad mappen.
UPnP-Server
Wer nicht nur am PC, sondern überall im Haus Musik von der Dreambox hören möchte, für den bieten sich UPnP-Media-Player an. Diese meist per WLAN angebundenen Devices besitzen relativ wenig Eigenintelligenz. Ein UPnP-Server stellt ihnen fertig aufbereitete Listen mit allen verfügbaren Liedern zur Verfügung, die die Player nur noch anzeigen müssen. Der User kann dann die gewünschten Titel oder Playlisten auf einem einfachen Display auswählen. Einige UPnP-Clients geben die Musik dann über ihren Lautsprecher wieder, andere verbindet man mit dem Eingang eines Audiverstärkers. Mehr generelle Informationen zu diesem Thema bieten die Artikel Audio- und Video-Streaming mit der Dreambox und TV an PC: Das vernetzte Wohnzimmer.
Für die Dreambox DM 8000 existiert ein UPnP-Server-Plugin, das Titel auf der Festplatte per UPnP im Netzwerk anbietet. Der UPnP-Server ist schon in das Gemini-Image eingearbeitet und muss daher nur noch gestartet werden. Die Option versteckt sich im Bluepanel unter Dienste/Daemons. Ein einfacher Klick auf „OK“ der Fernbedienung startet den UPnP-Server, ein paar wenige Optionen lassen sich über „Einstellungen“ verändern.
Wem das Einstellen über die Fernbedienung zu mühsam ist, der kann die Werte auch vom PC aus direkt im Startskript ushare_script.sh unter /usr/script editieren.
Netzwerk-Performance und Energieverbrauch
Um HDTV-Filme über das Netzwerk ohne Störungen streamen zu können, ist eine Bandbreite von mindestens 2,5 MByte/s effektive Datentransferrate nötig. Ältere Dreambox-Modelle erreichen diesen Durchsatz nur mit Mühe. So liegt eine DM 7020 beim Betrieb an einer Fritz!Box 7230 als Switch bei rund 2,5 MByte/s beim Lesen vom PC aus. Schreibend schafft man lediglich einen Durchsatz von 1,5 MByte/s auf die DM7020.
Beim Netzwerk-Interface des neuen Top-Modells DM 80000 hat Dream Multimedia den Durchsatz deutlich gesteigert. Per FTP sind im Testaufbau schreibend 5,3 MByte/s möglich. Greift der PC lesend auf die Dreambox zu, steigt der Datendurchsatz gar auf 7,7 MByte/s an. Beim Kopieren über Samba-Shares und den Windows Explorer liegt die Datentransferrate lesend wie schreibend bei 5,2 MByte/s. Somit sollten beim Anschluss über ein LAN-Kabel zwei parallele HDTV-Streams ins Netzwerk jederzeit störungsfrei möglich sein.
Etwas anders sieht die Lage bei Benutzung der integrierten WLAN-Karte aus. Wenn sich die Fritz!Box 7230 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Dreambox DM 8000 befindet, sind per SMB 1,9 MByte/s in beide Richtungen der Maximalwert. Über eine reine FTP-Verbindung waren im Test beim Lesen von der Dreambox immerhin 2,4 MByte/s möglich. Allerdings war die Schreibrate über FTP und WLAN mit 1,5 MByte/s erstaunlich niedrig.
Bechmarks
Summa summarum ist das WLAN damit nur eine Notlösung. Es reicht selbst im Optimalfall nicht für das Streaming von HDTV-Inhalten. Beim Streaming von PAL-Sendungen wird es in der Praxis über das WLAN knapp, hier kommt es je nach Verbindungsqualität zu Aussetzern. Für das MP3-Streaming und das Kopieren von Filmen auf den PC zur Weiterverarbeitung reicht das wohnzimmerfreundliche Luftkabel aber jederzeit aus.
Lesen von der DM 8000 |
Schreiben auf die DM 8000 | |
FTP über LAN |
7,7 MByte/s |
5,3 MByte/s |
SMB über LAN |
5,2 MByte/s |
5,2 MByte/s |
FTP über WLAN |
2,4 MByte/s |
1,5 MByte/s |
SMB über WLAN |
1,9 MByte/s |
1,9 MByte/s |
Interessant für einen Einsatz als File- und Media-Server, der meist 24 Stunden am Tag eingeschaltet ist, ist die Leistungsaufnahme. Im Vergleich mit älteren Dreambox-Modellen wie der DM 7020 ist diese bei der DM 8000 deutlich angestiegen. Die DM 7020 begnügt sich im Stand-by-Betrieb mit rund 10 Watt. Bei Zugriffen per Netzwerk auf die Festplatte steigt dieser Wert auf 15 Watt. Bei der Dreambox DM 8000 muss man dagegen im Stand-by-Modus mit 21 Watt, bei Festplattenbetrieb mit 26 Watt rechnen. Schaut man zudem noch fern, steigt die Leistungsaufnahme auf über 30 Watt.
Fazit
Wer sich eine Dreambox DM 8000 zulegt, sollte sie unbedingt mit seinem Netzwerk verbinden und als Media-Zentrale nutzen. Die in die Firmware integrierten Netzwerkdienste lassen sich alle bequem einrichten und laufen auch stabil.
Beim Netzwerkdurchsatz hat DreamMultimedia seine Hausaufgaben gemacht. Mehr als die gemessenen 7,7 MByte/s sind bei einem 100 Mbit/s-Netzwerk kaum möglich. Somit eignet sich die DM 8000 ideal als zentraler File- und Media-Server. Wer Filme zum PC streamen will, sollte sich aber eine Anbindung über das WLAN aus dem Kopf schlagen, denn dafür ist es 802.11g einfach zu langsam.
Schade, dass die Leistungsaufnahme im Standby mit 21 Watt recht hoch ausgefallen ist. So tickern pro Jahr 40 Euro über den Stromzähler, doppelt so viel wie bei älteren Dreambox-Modellen. Aber HDTV hat nun mal seinen Preis, der bei der DM 8000 mit rund 1000 Euro für das Grundgerät (ohne Festplatte, ohne DVD-Laufwerk) auch nicht gerade niedrig ausfällt. (ala)
CPU |
400 MHz MIPS |
Speicher |
128 MByte Flash, 256 MByte RAM |
Massenspeicher |
2 x SATA, Einbauplatz für 3,5-Zoll-HDD und ein SATA-SlimLine DVD-Laufwerk |
Schnittstellen |
3 x USB 2.0 , V.24/RS232, integrierter SD-Karten-Leser |
Netzwerk |
10/100 Mbit kompatibler Ethernet-Interface, 802.11g WLAN (Mini-PCI) |
Video/Audio |
DVI, S-Video, YPrPb (Component), analoger Audio/Video-Cinch out, 2 x Scart, S/PDIF |
TV |
2 x DVB-S2-Tuner, 2 x Plug&Play-Tuner-Sockel, 4 x DVB Common-Interface-Einschub, 2 x Smartcard-Reader |
Straßenpreis |
Ca. 1000 Euro ohne Festplatte und DVD-Laufwerk, 1150 Euro mit 500 GByte HDD und DVD-Brenner; zusätzliche Tuner ca. 70 Euro. |