Optimierung der Storage-Infrastruktur

HDS forciert Trend zu Thin-Provisioning

19.06.2009
Mit neuer Software und neue Services will Hitachi Data Systems (HDS) Unternehmen dabei helfen, noch mehr aus ihren Speicherinvestitionen herauszuholen – und somit letztendlich die Storage-Kosten noch mehr zu reduzieren.

Vor allem geht es darum, Speicherumgebungen durch Einsatz von Thin-Provisioning – bei HDS „Dynamic Provisioning“ genannt – zu optimieren. Die Neuankündigungen korrelieren mit dem jüngst gestarteten weltweiten Programm „Switch IT on“, bei dem Virtualisierungssoftware gratis abgegeben wird. Hierbei werden zuvor allokierte, aber effektiv nicht genutzte Kapazitäten über alle Speicherebenen hinweg wieder verfügbar gemacht. Laut HDS konnten Unternehmen so bis zu 200 TByte vorhandene Speicherkapazität freigeben und damit Kosten für Neuanschaffungen in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro einsparen.

Im Einzelnen wurden jetzt neu angekündigt:

„Unsere Storage-Economics-Methodik, die vorhandene Storage-Kapazitäten in eine dynamische Infrastruktur überführt und so den ROA steigert, war für Unternehmen nie von größerer Bedeutung als heute. Thin-Provisioning spielt bei dieser Methodik eine wichtige, integrale Rolle, da es Unternehmen dabei hilft, ihre Kosten zu senken und ihre Effizienz in Bezug auf Storage zu erhöhen“, sagt Hu Yoshida, Chief Technology Officer bei HDS. „Die Einführung der neuen Software und Services ist Teil unserer Zielsetzung, Unternehmen ‚do more with less’ zu ermöglichen. Dynamic-Provisioning vereinfacht das Management der Storage-Infrastruktur, da statt hunderter einzelner Volumina lediglich ein oder zwei Pools mit virtueller Kapazität verwaltet werden müssen. Mit Dynamic-Provisioning können wir außerdem vorhandene, aber ungenutzte Speicherkapazität unterbrechungsfrei als wieder verfügbar kennzeichnen – dies birgt ein enormes Einsparpotenzial, das sich direkt auf die Unternehmen auswirkt“, fügt Yoshida hinzu. (speicherguide.de/cvi)