Windows Azure

"Geht nicht!" gibt’s nicht mehr

11.09.2013
Anzeige  Windows Azure Infrastructure Services ist zur Plattform entwickelt worden, auf der es alles gibt: hohe Leistung zu niedrigen Preisen, Virtual Machines verschiedenster Größe, unkomplizierter Einstieg über Templates. Die Stärken der On-Premise-Lösungen können bequem mit der Flexibilität aus der Wolke kombiniert werden.

In der azurblauen Wolke sind in den vergangenen Monaten Brücken gebaut worden. Microsoft hat seine Cloud Computing-Plattform Windows Azure dahingehend umgestaltet, dass ein Einstieg günstiger und einfacher gelingt denn je. Für Entwickler und Firmenkunden höchst attraktiv gestaltet, können die Windows Azure Infrastructure Services einen Monat lang kostenlos getestet werden und sind überdies nach einer Preissenkung um bis zu einem Drittel garantiert nicht teurer als die Dienstleistungen der Konkurrenz. Vor allen Dingen geht es aber laut Microsoft um die "Kraft des ‚und‘ ". Die User werden nicht mehr vor ermüdende Entweder-Oder-Entscheidungen gestellt; stattdessen wird verbunden, was sich bisher allzu oft ausgeschlossen hat.

Kunden wollen hohe Leistung zu niedrigen Leisten

Aus dem Dialog mit den Kunden habe man gelernt, dass diese nicht unnötig vor die Wahl gestellt werden wollen, heißt es vom Software-Riesen aus Redmond. Die Anwender wollen demnach weiterhin von den Stärken ihrer On-Premise-Lösungen profitieren und zugleich die Flexibilität der Cloud haben. Sie wollen Infrastruktur- und Plattform-Dienste zugleich erhalten, auch in hybriden Szenarien, und nicht ausschließlich über Infrastructure-as-a-Service (IaaS) oder Platform-as-a-Service (PaaS) verfügen. Sie wollen ihr IT-Arsenal auch mit Hilfe der Cloud erweitern und zugleich die Wolke als Hebel für Innovation einsetzen. Und sie wollen eine hohe Leistungsfähigkeit zu niedrigen Preisen - nicht das eine ohne das andere.

Microsoft bringt alles das seit April in Windows Azure zusammen. Seitdem ist der IaaS-Support allgemein erhältlich. Mit enthalten sind neue Funktionalitäten für Virtual Machines (VM) und Virtual Networks. Die drastischen Preissenkungen im Bereich von 21 bis 33 Prozent gelten für VMs in IaaS ebenso wie in PaaS. "Die Bedenken, dass Windows Azure teurer sein könnte als andere Angebote, haben wir ad acta gelegt", sagt Steve Martin, General Management für Operations bei Microsoft.

Neu im Angebot sind hoch performante VM-Instanzen mit 28 Gigabyte für vier Prozessorkerne beziehungsweise 56 Gigabyte für acht Prozessorkerne. Hinzu kommen außerdem VM Image Templates, die Images aus SQL Server, BizTalk Server und SharePoint enthalten. Über eine Image-Galerie dieser Templates im Windows Azure Management Portal können bequem VMs erstellt werden. Alternativ können auch eigene Virtual Hard Disk-Images (VHD) hochgeladen und in Azure benutzt werden. Übrigens ist Windows Azure plattformübergreifend und offen für Open Source und Linux. Mit VM Depot steht sogar ein von der Community getriebener Katalog an Betriebssystemen, Applikationen und Development Stacks bereit, der binnen weniger Minuten verfügbar ist. Damit können VM-Images gebaut und mit anderen geteilt werden.

SLAs für Unternehmen flankieren das Angebot

Die Brücke zur IT außerhalb der Wolke ist ebenfalls geschlagen. Windows Azure verwendet den gleichen Hyper-V-Virtualisierungs-Service, der auch in Windows Server 2012 eingebaut ist. Das heißt, dass gebräuchliche VHDs über die Grenzen der On-Premise- und Cloud-Umwelt genutzt und gestaltet werden können. Das Windows Azure Infrastructure Services-Angebot wird flankiert von Service Level Agreements (SLAs) für Unternehmen und unterstützt durch den Microsoft Support. Wie der Einstieg in diese Welt der flexiblen und günstigen Lösungen schnell und komplikationslos gelingt, erläutert Software-Entwickler Scott Guthrie kurz, bündig und übersichtlich in einem Blog-Eintrag.

Microsoft bietet aktuell sogar einen Windows Azure Free Trial an. Sämtliche Leistungen von Windows Azure können 30 Tage lang kostenlos getestet werden. Obendrauf gibt es ein Guthaben von 150 Euro. Die Nutzer gehen keinerlei Folgeverpflichtungen ein, die Testphase endet automatisch. Die bei der Registrierung abgefragten Kreditkarten-Informationen dienen lediglich der Identifikation und schützen die Plattform vor Missbrauch. In der Wolke kann das Arbeiten also ziemlich sorgenfrei sein. Hier geht es zum Download der Windows Azure Free Trial.