Als offiziellen Vorstellungstermin des sechs Kilogramm schweren und 48 Zentimeter hohen Roboters hat Fujitsu das Treffen der Robot Society Japan am 18. September ausgesucht. Dort sollen mehr Details zu Hoap-1 veröffentlicht werden. Das Akronym Hoap steht für Humanoid for Open Architecture Platform.
Bislang gibt Fujitsu nur spärliche Informationen preis. Hoap-1 wird demnach über ein USB-Kabel via Notebook gesteuert. Die Simulationssoftware läuft unter dem Echtzeit-Betriebssystem RT Linux. Kontrollzyklen von 1 ms sollen damit möglich sein. Fujitsu versteht die mitgelieferte Simulationssoftware für Bewegungen und Bildauswertung als Basis für eigene Entwicklungen.
Die Sensoren und Motoren des Roboters sind ebenfalls über ein USB-Interface ansprechbar. Damit soll Hoap-1 für Entwickler zum einfach erweiterbaren Forschungsinstrument werden. 100 Modelle von Hoap-1 will Fujitsu in den nächsten drei Jahren verkaufen. Der Preis soll bei 41.000 US-Dollar liegen.
Zusätzliche Informationen finden Sie im Report Intelligente digitale Dienstboten. (uba)