Der erste Testkandidat dieses Entwicklungszyklus ist für die Architekturen Amd64, i386, ia64, Powerpc, PC98 und Sprac64 verfügbar. ISO-Abbilder, um Installations-medien zu erstellen sollten sich laut eigener Aussage bereits auf den meisten Spiegel-Servern befinden. Dies gilt auch für die Dateien, die Anwender für eine Netzwerk-basierte Installation benötigen.
Für die Architekturen Amd64 und i386 gibt es darüber hinaus „Memstick“-Abbilder, die sich auf USB-Wechseldatenträger spielen lassen. Damit lässt sich das Betriebssystem auf Rechner installieren, die von einem USB-Gerät starten können. Bereits bestehende Installationen können Sie direkt mittels „freebsd-update upgrade –r 8.1-BETA1“ auf die aktuelle Beta-Ausgabe updaten. Dies gilt ebenfalls nur für die Architekturen i386 und Amd64.
Laut Terminkalender soll es am 11. Juni 2010 einen ersten Release-Kandidaten geben. Exakt zwei Wochen später wollen die Entwickler RC2 zur Verfügung stellen.Die finale Version soll am 9. Juli 2010 das Licht der Welt erblicken. Was die Entwickler noch zu tun haben, beschreiben sie in dieser FreeBSD-Wiki-Seite.
Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung der Entwickler. Dort finden Sie auch die Checksummen für die entsprechenden Abbilder. Anwender von früheren FreeBSD-Versionen (FreeBSD 7.x) können ebenfalls mittels freebsd-update Version 8.1-BETA1 einspielen. Hier wird sie das System allerdings auffordern, alle Applikationen von Drittanbietern neu zu kompilieren. Sie können das Betriebssystem von einem der zahlreichen Spiegel-Server herunterladen. Das DVD-Abbild für i386 ist 851 MByte groß. Die Amd64-Variante beläuft sich auf 961 MByte. (jdo)