Nach wie vor werden sie vor allem als Handy-SIM-Karten sowie als Bank- und Kreditkarten genutzt. Auch in diesem Jahr entfallen den Auguren zufolge 87 Prozent des gesamten Absatzes auf diese beiden Einsatzgebiete. Damit habe sich die Nutzung seit dem Jahr 2001 kaum verändert.
Auch die Zahl der Karten, die von Krankenkassen, Unternehmen und Behörden für Identitätszwecke, Kundenbindungsprogramme oder als Zahlkarte für den Regionalverkehr ausgegeben wurden, habe sich zwischen 2002 und 2003 wenig verändert, erklärte Analyst Andrew Bartels.
Gewisse Verschiebungen gebe es allerdings unter den Anbietern. Noch immer dominierten Gemplus und die aus dem Schlumberger-Konzern herausgelöste Axalto den Markt, um Platz drei stritten sich Giesecke & Devrient und Oberthur Card Systems. Einige andere Anbieter seien verschwunden. Die qualitativen Unterschiede zwischen den angebotenen Systemen hätten sich deutlich verringert, so Bartels. Daher machten die großen Hersteller mit hohen Produktionskapazitäten und guter Finanzbasis immer mehr an Boden gut. (Thomas Cloer/doe)
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