Alle Komponenten bauen auf der inzwischen dritten Generation der Network Plus-Architektur von QLogic auf. Sie ermöglichen die gleichzeitige Verarbeitung von Fibre-Channel-over-Ethernet- (FCoE), iSCSI- und IP- (Ethernet) Verkehr direkt auf der Karte. Ein in den Adapter integrierter Layer 2 Ethernet-Switch ermöglicht virtuellen Maschinen direkt und unabhängig von Hypervisor-, Betriebssystem-, Protokoll- und Switch- miteinander zu kommunizieren.
Über die FlexLOM-Technik können die vier 1GbE- und zwei 10GbeE-Ports eines Chips unterschiedlich belegt werden (4 x 1GbE, 2 x 10GbE oder 2 x 1GbE plus 2 x 10GbE). Auf der Karte implementierte Offload-Engines sorgen dafür, dass sich der FCoE-, iSCSI- sowie TCP/IP-Verkehr gleichzeitig auf der Hardware verarbeiten lässt. Dieser Prozess nimmt durchschnittlich nur rund neun Prozent der Server-CPU in Anspruch nimmt.
Laut QLogic sind die Lösungen vollständig interoperabel und lassen sich in jedes bestehende LAN oder SAN integrieren sowie im Zusammenspiel mit NAS-Systemen nutzen. Darüber hinaus unterstützen die Komponenten nahezu jeden Hypervisor, jedes Betriebssystem und jede Boot-Umgebung. Alle im konvergenten Netzwerk eingesetzten Produkte einschließlich sämtlicher unterstützten Protokolle (FCoE, iSCSI, IP) lassen sich über die ebenfalls neue Konfigurationssoftware "QConvergedConsole" zentral verwalten. (Elmar Török/hal)