Festplatten mit 5400 U/min

04.02.2000

Die Umdrehungszahl von 5400 U/min ist seit Jahren Standard bei den IDE-Festplatten. Durch ihre günstigen Preise finden die Laufwerke vor allem in Einsteiger-PCs und im breiten Massenmarkt ihren Einsatz. Dennoch darf man die Drehzahl nicht automatisch mit geringer Leistung assoziieren. Unser Test zeigt, dass die neueste Generation der 5400 U/min Platten erstaunliche Leistungswerte generiert. Zu den Vorteilen der 5400er-Drives zählen ein leiser Lauf und eine geringe Wärmeentwicklung. Zusätzliche Kühlmaßnahmen durch Lüfter sind nicht notwendig. (cvi)

Fujitsu Picobird 13 MPD3xxxAT

Die Picobird-13-Baureihe ist die Einstiegsklasse von Fujitsus EIDE-Laufwerken. Entsprechend drehen die Magnetplatten mit 5400 U/min. In der kleinsten Version mit einer Magnetscheibe bietet die Picobird eine Kapazität von 4,3 GByte. Die Zwei-, Drei- und Vier-Plattern-Laufwerke stellen 6,4, 8,4, 13,0 und 17,3 GByte zur Verfügung. Der Cache ist bei allen Modellen 512 KByte groß.

Dass die Picobird-13-Familie nicht mehr zur schnellsten Generation von EIDE-Festplatten mit 5400 U/min zählt, zeigen die Benchmarkergebnisse. Im Lowlevel-Test schafft sie gerade mal eine Transferrate von 15,55 MByte/s in den äußeren Zonen. Im Innenbereich fällt sie auf magere 8,5 MByte/s ab. Damit bewegt sie sich von der Performance her im Schlussfeld.

Beim Applikationstest mit der Benchmarksuite tecMark darf man ebenfalls keine großen Sprünge erwarten. Die Transferrate von 4,01 MByte/s beim Kopieren in den schnellen Außenbereichen der Magnetscheiben ist mangelhaft. Das Lesen von Dateien erfolgt mit knapp 7,5 MByte/s sogar etwas schneller als bei der verwandten Picobird-14-Familie (Laufwerke mit 5400 U/min).

Durch ihren günstigen Preis bieten sich besonders die kapazitätsstarken MPD3xxxAT-Festplatten für speicherintensive Anwendungen an, bei denen hohe Performance nicht an erster Stelle steht.

Quickinfo

Hersteller

Fujitsu Deutschland GmbH

Adresse

Frankfurter Ring 211, 80807 München

Getestet

6,4 / 17,3 GByte

Preis

210 / 320 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Fujitsu Picobird 14 MPE3xxxAT

Die Picobird-14-Familie gibt es in zwei Ausführungen. Im Gegensatz zur AH-Serie mit 7200 U/min drehen die AT-Drives mit 5400 U/min.

Konfigurationen von einer bis vier Plattern ergeben Kapazitäten von 6,4, 10,2, 13,6, 17,0, 20,4 und 27,3 GByte. Die Performance der Laufwerke ist in der 5400er-Klasse befriedigend: Die Lowlevel-Tests bescheinigen der Picobird maximale Datentransferraten von 19,16 MByte/s, im Innenbereich bietet sie aber nur ausreichende Werte von 10,5 MByte/s.

Fujitsu hat die Picobird-14-Familie mit zwei Cachegrößen im Angebot. Ein äußeres Unterscheidungsmerkmal der beiden Versionen bietet der Suffix in der Modellbezeichnung. Die Endung -E deutet auf einen 2048 KByte großen Puffer hin. Die getesteten Versionen mit der Endung -EL besitzen dagegen einen auf 512 KByte abgespeckten Cache.

Die Sparmaßnahme spiegelt sich in den praxisrelevanten Benchmarks wieder. Im Kopierbetrieb unter Windows erreichen die MPE3xxxAH-EL gerade mal 4,11 MByte/s in den schnellen Außenzonen. Das Lesen von Dateien bewerkstelligen sie mit maximal 7,14 MByte/s. Im Vergleichsfeld der Laufwerke mit 5400 U/min kein Ruhmesblatt. Obwohl die Burstrate mit 49,21 MByte/s niedrig ausfällt, sind die geringen Praxiswerte nicht der Schnittstellen-Performance anzulasten. Der Test im UltraDMA/33-Modus bescheinigt der Picobird die gleichen Datentransferraten. Ursache für die niedrigen Praxiswerte sind der kleine Cache der MPE3xxxAH-EL. Flink sind die Laufwerke dagegen beim Hochfahren nach dem Einschalten: Nach nur acht Sekunden melden sie ihre Betriebsbereitschaft. Die Konkurrenz benötigt hier teilweise bis zu 18 Sekunden.

Die Picobird-14-Festplatten bieten hohe Kapazitäten zum günstigen Preis. Abstriche sind vor allem bei der Praxisleistung hinzunehmen.

Quickinfo

Hersteller

Fujitsu Deutschland GmbH

Adresse

Frankfurter Ring 211, 80807 München

Getestet

6,4 / 13,6 GByte

Preis

210 / 270 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

IBM Deskstar 25GP

Seit April 1999 bietet IBMs Storage Division die Deskstar-25GP-Laufwerke an. Die Festplatten mit der Modellbezeichnung DJNA sind die Nachfolger der erfolgreichen DTTA-Serie. Die Laufwerke drehen ihre Magnetscheiben mit 5400 U/min. Die Deskstar 25GP wird in vier Versionen mit Kapazitäten von 10,1 bis 25,0 GByte angeboten. IBM verbaut Magnetscheiben mit je 5,0 GByte Fassungsvermögen. Im Einstiegsmodell werden zwei Plattern zum Erreichen der 10,1 GByte eingesetzt. Das Topmodell benötigt fünf Magnetscheiben. IBM ist damit der einzige Hersteller, der bis zu fünf Magnetscheiben bei seinen EIDE-Festplatten verbaut.

Die Größe des Festplattenpuffers variiert: 512 KByte Cache bei den Modellen mit 10,1 und 15,2 GByte Kapazität, 2048 KByte Puffergröße für die 20,3 und 25,0 GByte Deskstars. Im Applikationsbenchmark zeigen sich Auswirkungen: Die getestete DJNA-351520 (15 GByte) mit 512 KByte Cache schafft im Kopierbetrieb Transferraten von nur 4,30 MByte/s. Das Topmodell DJNA-352500 mit seinem 2048 KByte großen Puffer kommt auf 4,52 MByte/s. Deutlicher sind die Unterschiede zwischen den Platten beim Schreiben von Dateien: 6,50 stehen 7,37 MByte/s gegenüber. Die Ursache: Mit steigender Puffergröße können im Burstmodus größere Datenblöcke am Stück geschrieben werden. Die Initiierung neuer Bursts ist so seltener nötig, die Zahl der Wartezyklen verringert und die Schreibrate erhöht sich.

Bei den Lowlevel-Benchmarks zeigen sich die Festplatten von der Puffergröße unbeeindruckt. Mit maximalen Leseraten von 14,84 MByte/s in den Außenzonen reihen sich beide Versionen auf den letzten Plätzen ein.

Ein interessantes Detail ist die von IBM eingesetzte Hufeisentechnik. Sowohl auf der Gehäuseober- wie auch Unterseite ist ein hufeisenförmiges Metallblech aufgeklebt. Sie sind so platziert, dass sie die rotierenden Magnetscheiben einschließen. Damit sollen durch die Scheibenrotation verursachte akustische Resonanzen eingedämmt werden.

Die DJNA-Serie gehört nicht mehr zu den topaktuellen und schnellen Laufwerken, ist durch günstige Preise aber dennoch attraktiv.

Quickinfo

Hersteller

IBM Informationssysteme GmbH

Adresse

Hechtsheimer Str. 2, 55131 Mainz

Getestet

15,2 / 25,0 GByte

Preis

255 / 450 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

IBM Deskstar 37GP

Die Deskstar 37GP positioniert IBM für speicherintensive Einsatzgebiete. Für aufwendige Videobearbeitung und Multimediaanwendungen stellen die Laufwerke bis zu 37,5 GByte Speicherkapazität zur Verfügung. Insgesamt sind vier Kapazitäten bei der Deskstar-37GP-Familie erhältlich. Neben dem Topmodell gibt es eine 15,0, 22,5 und 30,0 GByte Version. Wie bei den anderen Deskstar-Familien kommen zwischen zwei und fünf Plattern mit einer Kapazität von je 7,5 GByte zum Einsatz. Mit einer Datentransferrate von 19,91 MByte/s im Außenbereich der Magnetscheibe scheitert sie nur knapp an der 20-MByte-Grenze. Im Lager der 5400er-Festplatten bietet sie damit eine befriedigende Leistung.

Zu den inneren Zonen hin fällt die Datentransferrate auf bis zu 10,23 MByte/s ab. Der Einbruch auf 51 Prozent gegenüber den schnellen Außenzonen ist erheblich und lässt die Deskstar ins letzte Drittel der Leistungsskala abrutschen. Die mittlere Zugriffszeit in den vom Betriebssystem stark benutzten ersten 500 MByte ist mit 8,94 ms im Lager der Laufwerke mit 5400 U/min gut.

Im Praxistest findet sich das 37,5 GByte Topmodell mit einer Kopierrate von 5,29 MByte/s (Außenzonen) im Mittelfeld wieder. Im Kreise der 5400er-Laufwerke belegt es allerdings einen Platz im Vorderfeld. Beim Lesen und Schreiben von Dateien verhält es sich mit Transferraten von 7,88 bzw. 4,66 MByte/s ähnlich.

Zur Unterdrückung unnötiger akustischer Resonanzen findet sich auch bei der Deskstar 37GP die von IBM verwendete Hufeisentechnik wieder. Die beiden Metallbleche, die von ihrer Form an Hufeisen erinnern, sind an der Gehäuseober- und Unterseite der Festplatte aufgeklebt.

Den von IBM anvisierten Einsatzgebieten wird die Deskstar 37GP gerecht. Vor allem bei den Praxistest liefert sie überzeugende Ergebnisse. Mit bis zu 37,5 GByte gehört die Deskstar außerdem zu den kapazitätsstärksten IDE-Festplatten. Der Preis ist für die gebotene Kapazität und Leistung des Topmodells angemessen.

Quickinfo

Hersteller

IBM Informationssysteme GmbH

Adresse

Hechtsheimer Str. 2, 55131 Mainz

Getestet

37,5 GByte

Preis

680 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Maxtor DiamondMax 40

Mit der DiamondMax-40-Serie hat Maxtor die momentan größten Kapazitäten bei EIDE-Festplatten im Programm. Maxtor verwendet Magnetscheiben mit einer extrem hohen Datendichte von 10,2 GByte pro Platter. Das Topmodell mit vier Disks kommt auf eine Gesamtkapazität von 40,9 GByte. Damit übertrumpft die Platte den bisherigen Spitzenreiter IBM Deskstar 37GP, der eine Kapazität von 37,5 GByte hat.

Maxtor bietet die Familie mit insgesamt vier verschiedenen Kapazitäten an. Das Spektrum reicht von 10,2 GByte in der Singleplatter-Version über 20,4 und 30,7 bis zu 40,9 GByte. Der 2048 KByte große Cache ist aus 100-MHz-SDRAM aufgebaut.

Mit einem Maximum von 24,79 MByte/s bei den Lowlevel-Datentransferraten gehört die DiamondMax 40 zu den schnellsten EIDE-Laufwerken mit 5400 U/min. Hier kommt die hohe Datendichte der Magnetscheiben voll zum Tragen. Im Innenbereich fällt die DiamondMax 40 auf 12,89 MByte/s ab. Das entspricht einem doch erheblichen Einbruch auf 53 Prozent des Maximalwertes. Zum Vergleich: Bei der Seagate Barracuda sinkt die Transferrate in den inneren Zonen auf nur 66 Prozent. Trotzdem liegt die Maxtor mit knapp 13 MByte/s über der Konkurrenz mit 5400 U/min (Ausnahme DiamondMax VL20).

Maxtor setzt bei seinen Laufwerken die DualWave-Technik ein. Der Multiprozessor-Kontroller soll die Kommandoabwicklung beim Datentransfer um den Faktor 10 beschleunigen. Im praxisnahen Applikationsbenchmark ist die DiamondMax bei den 5400er-Festplatten auch ungeschlagen: Das Schreiben von Dateien erledigt die Platte mit 11,97 MByte/s. Gegenüber der Seagate Barracuda sind das zirka 5 MByte/s mehr. Beim Kopieren liegt sie mit 7,80 MByte/s ebenfalls im Spitzenfeld. Dabei sind die mittleren Zugriffszeiten jedoch vergleichsweise hoch: Für einen Zugriff über die gesamte Festplatte benötigt die DiamondMax immerhin 16,33 ms.

Wer hohe Performance zum vergleichsweise günstigen Preis will, kommt an der DiamondMax 40 momentan nicht vorbei. Mit bis zu 40,9 GByte bietet Maxtor außerdem so viel Kapazität wie kein anderer Hersteller von IDE-Festplatten.

Quickinfo

Hersteller

Maxtor GmbH

Adresse

Max-von-Eyth-Str. 3, 85737 Ismaning

Getestet

40,9 GByte

Preis

650 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Maxtor DiamondMax 6800

Seit Juni 99 bietet Maxtor mit der DiamondMax-6800-Familie kapazitätsstarke Festplatten mit 6,8 GByte Plattern an. Das Topmodell mit 27,2 GB setzt insgesamt vier Magnetscheiben ein, Versionen mit 6,5, 8,4, 10,2, 13,6 und 20,4 GByte runden die Familie ab. Die Laufwerke arbeiten mit einer Drehzahl von 5400 U/min und verfügen über einen 2048 KByte großen Cache, der aus 100-MHz-SDRAM aufgebaut ist.

Maxtor verwendet in seiner 6800er-Reihe einen DualWave getauften Multiprozessor-Kontroller. Er soll laut Hersteller den Kommando Overhead bei der Kommunikation mit dem Laufwerk um 90 Prozent reduzieren und somit die Systemperformance erhöhen.

In der Praxis wirkt sich der Aufwand positiv aus: Im Lager der EIDE-Festplatten mit 5400 U/min findet sich das getestete 27,2-GByte-Topmodell mit einer Kopierrate von 5,32 MByte/s im oberen Drittel wieder. Bei den wenig cachesensitiven Lesevorgängen fällt die DiamondMax unter Windows allerdings zurück. Im Vergleich zur Konkurrenz (5400 U/min) befindet sie sich mit 6,84 MByte/s nur noch im unteren Bereich. Dagegen ist von einem deutlichen Einbruch der Transferraten in den inneren Zonen nichts zu spüren: Beim Lesen sinken sie nur um zehn Prozent. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich bei den Schreib- und Kopierwerten. Ein Verdienst des großen Puffers und der DualWave-Technik.

Bei den Lowlevel-Tests liegt die DiamondMax 6800 mit einer maximalen Leserate von 18,07 MByte/s im unteren Drittel. Die Schreibraten hinken mit 14,70 MByte/ in der äußersten Zone deutlich hinter dem Lesewert zurück. Die erwähnten guten Praxiswerte lassen davon aber nichts spüren.

Achtung beim Kauf von DiamondMax-Festplatten: UltraDMA/66-Modelle sind nur an einem U in der Modellbezeichnung zu erkennen. Auf dem Laufwerk finden Sie außer der Modellnummer (zum Beispiel 92720U8 für 27,2 GByte-Modell) keinen Hinweis auf den Festplattennamen. Die Vorgängermodelle mit UltraDMA/33-Interface unterscheiden sich durch ein D in der Bezeichnung.

Die DiamondMax 6800 macht vor allem durch günstige Preise auf sich aufmerksam. Allerdings dürfen von den Festplatten keine Topleistungen mehr erwartet werden.

Quickinfo

Hersteller

Maxtor GmbH

Adresse

Max-von-Eyth-Str. 3, 85737 Ismaning

Getestet

27,2 GByte

Preis

440 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Maxtor DiamondMax VL20

Für den Einstiegsbereich hat Maxtor die DiamondMax-VL20-Serie im Programm. Die Value-Line-Festplatten basieren wie die DiamondMax 40 Laufwerke auf 10,2 GByte großen Magnetscheiben. Als Ein- und Zwei-Plattern-Version bietet Maxtor die Kapazitäten 10,2, 15,3 (drei verwendete Oberflächen) und 20,4 GByte an. Der Cache ist mit einer Puffergröße von 512 KByte entsprechend dem anvisierten unteren Preissegment klein ausgefallen.

Den Lowlevel-Tests tut dies keinen Abbruch: Mit einer Datentransferrate von 24,70 MByte/s in den äußeren Zonen der Magnetscheibe gehört sie zu den schnellsten Laufwerken mit 5400 U/min. Selbst viele 7200er-Festplatten müssen sich geschlagen geben. Zum langsameren Innenbereich hin fällt die Maxtor auf 13,29 MByte/s ab. Ein doch erheblicher Einbruch auf 53,8 Prozent der Maximalleistung. Trotzdem ist sie das schnellste 5400er-Laufwerk.

In den Praxistests bricht die DiamondMax VL20 durch ihre kleine Puffergröße von 512 KByte ein. Eine Transferrate von 7,55 MByte/s beim Lesen von Dateien unter Windows NT bescheren dem Laufwerk nur einen Platz auf den mittleren Rängen. Ein Kopierwert von 4,78 MByte/s ist ebenfalls nur Durchschnitt. Zum Vergleich: Die DiamondMax 40 mit gleichen Magnetscheiben und Drehzahl kann durch ihren 2048 KByte großen Cache eine Kopierrate von 7,80 MByte/s aufweisen. Gemütlich lässt es die VL20 auch beim Positionieren der Magnetköpfe angehen: 10,13 ms innerhalb der ersten 500 MByte und 16,70 ms beim Zugriff über die gesamte Kapazität sind eindeutig zu viel.

Bei der DiamondMax VL20 bekommt man viel Kapazität zum günstigen Preis. Gemessen daran ist die gebotene Performance in Ordnung.

Quickinfo

Hersteller

Maxtor GmbH

Adresse

Max-von-Eyth-Str. 3, 85737 Ismaning

Getestet

20,4 GByte

Preis

350 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Quantum Fireball CR

Für den preissensitiven Einsteigerbereich bietet Quantum seine Fireball-CR-Serie an. Das Kapazitätsspektrum ist daher im unteren Bereich angesiedelt. Die kleinste Version mit einer Magnetscheibe fasst 4,3 GByte an Daten. Weitere Kapazitäten der Zwei- und Drei-Plattern-Ausführungen sind 6,4, 8,4 und beim Topmodell 13,0 GByte. Beim Cache setzt Quantum auf die Standardgröße von 512 KByte.

Die geringe Datendichte der Magnetscheiben von 3250 MBit/inch^2 lässt in Verbindung mit der Umdrehungszahl von 5400 U/min keine großen Erwartungen an die Datentransferrate aufkommen. Mit tecHD sind den Laufwerken in den äußeren Zonen maximal 14,62 MByte/s beim sequenziellen Lesen zu entlocken. In der innersten Datenspur sinkt die Transferrate auf 9,07 MByte/s ab. Die Schreibwerte liegen um zirka 500 KByte/s geringfügig darunter. Die CR-Serie zählt damit zu den langsameren Vertretern der UltraDMA/66-Laufwerke.

Auch bei den praxisnahen Tests mit tecMark erhält die Fireball CR nur eine ungenügende Note. Mit einer Kopierrate von maximal 4,24 MByte/s unter Windows gewinnt man keine Palme. Beim Lesen von Dateien schafft das Laufwerk mit 7,24 MByte/s immerhin noch einen ausreichenden Wert bei den 5400er-Festplatten.

Quantum weist bei seinen Festplatten auf die hohe Datensicherheit hin. Das Shock Protection System (SPS) soll eine Berührung des Schreib-/Lesekopfes mit der Plattenoberfläche verhindern. Schon bei kleineren Stößen kann der Magnetkopf auf die Oberfläche aufschlagen und dabei kleine Mikropartikel herausschlagen. Diese schleudernden Partikel können mit der Zeit bleibende Schäden an Magnetkopf und Magnetscheibenoberfläche hervorrufen. Quantum hat deshalb eine spezielle Konstruktion des Magnetkopfarms entwickelt. Die MTBF gibt Quantum bei den Fireball-CR-Festplatten mit über dem Durchschnitt liegenden 625.000 Stunden an.

Die Quantum Fireball CR ist durch ihre geringe Performance nur noch bedingt zu empfehlen. Wer auf Geschwindigkeit keinen besonderen Wert legt, bekommt aber ein zuverlässiges Laufwerk zum günstigen Preis.

Quickinfo

Hersteller

Quantum GmbH

Adresse

Berner Str. 28, 60437 Frankfurt

Getestet

8,4 / 13,0 GByte

Preis

220 / 260 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Quantum Fireball CX

Die Fireball-CX-Serie von Quantum ist der Nachfolger der Fireball-CR-Familie. Die Kapazitäten wurden den gestiegenen Anforderungen angepasst. Mit einer Platterkapazität von 6,4 GByte ist die Datendichte auf 5215 MBit/inch^2 gestiegen. Zum Vergleich: Die Magnetscheiben in den CR-Laufwerken weisen nur 3250 MBit/inch^2 auf.

Quantum deckt mit vier Modellen die Kapazitäten 6,4, 10,2, 13,0 und 20,4 GByte in der Ausführung mit drei Plattern ab. Cachegröße und Drehzahl der Magnetscheiben sind mit der Fireball CR identisch: 512 KByte und 5400 U/min. Durch die hohe Datendichte kann die Fireball CX in der gleichen Zeit mehr Sektoren einlesen. Die Lowlevel-Tests mit tecHD belegen diese Theorie: Im Außenbereich transferieren die Laufwerke sowohl beim Lesen wie auch beim Schreiben die Daten mit bis zu 18,71 MByte/s. Das entspricht gegenüber der Fireball CR einer Performance-Steigerung von 28 Prozent. Der Geschwindigkeitsverlust an den inneren Zonen hält sich in Grenzen: Mit 11,15 MByte/s beim Lesen bricht die Transferrate auf 60 Prozent ein. Beim Applikationstest positioniert sich die CX-Serie mit einer Leserate von bis zu 7,98 MByte/s im Spitzenfeld der 5400er-Klasse. Das Schreiben von Dateien erledigt die Fireball dagegen nur mit ausreichenden 4,70 MByte/s.

Die Zugriffszeiten haben sich gegenüber der Fireball-CR-Familie nicht verbessert. Auch die CX-Verwandtschaft benötigt für die zufällige Positionierung innerhalb der ersten 500 MByte im Schnitt 9,5 ms. Für einen Zugriff über die komplette Kapazität der Festplatte sind bis zu 14,6 ms einzurechnen.

Quantums Shock Protection System (SPS) findet auch bei den CX-Laufwerken seinen Einsatz. Es soll durch eine spezielle Konstruktion des Magnetkopfarms ein Aufschlagen des Kopfes auf die Plattenoberfläche verhindern. Die von Quantum angegebene MTBF liegt mit 625.000 Stunden über dem Klassendurchschnitt.

Die Fireball CX ist eine unauffällige Festplatte. Sie bietet insgesamt eine durchschnittliche Performance bei günstigem Preis.

Quickinfo

Hersteller

Quantum GmbH

Adresse

Berner Str. 28, 60437 Frankfurt

Getestet

6,4 / 10,2 / 13,0 / 20,4 GByte

Preis

200 / 240 / 270 / 370 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Quantum Fireball lct08

Die Festplattenreihe Fireball lct hat Quantum für preisgünstige Einsteiger-PCs entwickelt. Die Fireball Low Cost Technology (lct) gibt es in zwei Versionen: Als lct08 mit 8,4 GByte großen Magnetscheiben und lct10 mit 10,2-GByte-Plattern. Das Kapazitätsspektrum der Fireball lct08 umfasst fünf Abstufungen: 4,3, 8,4, 13,0, 17,3 und 26,0 GByte. Wie bei preisgünstigen Einsteigerfestplatten üblich, ist die Drehzahl der Magnetscheiben auf 5400 U/min eingeschränkt. Entsprechend ist auch der Cache der Laufwerke mit 512 KByte sparsam dimensioniert.

Dank der hohen Datendichte der 8,4-GByte-Plattern schlägt sich die Fireball lct08 bei den Lowlevel-Tests mit tecHD erstaunlich gut. Bei einer maximalen Datenrate von 19,85 MByte/s scheitert sie nur knapp an der 20-MByte/s-Grenze; über der liegen jedoch nur wenige 5400er-Laufwerke. Zu den inneren Zonen hin fällt die lct08 bis auf 11,40 MByte/s ab. Dies bedeutet einen Performance-Einbruch auf 57 Prozent des Maximalwertes - ein noch akzeptabler Wert. Sehr flink zeigt sich die 26-GByte-Version bei der Zugriffszeit: 8,81 ms innerhalb der ersten 500 MByte sind für eine 5400er-Festplatte ein sehr guter Wert. Die Einplattern-Version mit 4,3 GByte Kapazität schafft die Positionierung dagegen nur noch in befriedigenden 9,74 ms. Ursache: Das 26,0-GByte-Modell verteilt die 500 MByte auf die Außenzonen von insgesamt drei Plattern. Bei der 4,3 GByte großen Einplattern-Version müssen die Schreib-/Leseköpfe für 500 MByte mehr Zonen nach innen hin abfahren. Die Wegstrecke der Kopfbewegungen erhöht sich und damit auch die Zugriffszeit. Mit steigender Platteranzahl innerhalb einer Produktfamilie verkürzt sich deshalb die Zugriffszeit im Außenbereich der Magnetscheiben.

Beim praxisnahen Kopiertest unter Windows bieten die Laufwerke mit maximal 4,84 MByte/s durch die geringe Cachegröße nur Durchschnittswerte. Zum Vergleich: Die mit 7200 U/Min drehende Maxtor DiamondMax Plus 40 kopiert Daten mit über 10 MByte/s. Das aber selbst 5400er-Laufwerke schnell sein können, zeigt Western Digital mit seinen Caviars - sie erreichen über 8 MByte/s.

Mit preisgünstigen Einsteigerfestplatten bietet die Fireball-lct08-Serie eine insgesamt befriedigende Leistung. Angenehm sind die leisen Zugriffsgeräusche der Laufwerke.

Quickinfo

Hersteller

Quantum GmbH

Adresse

Berner Str. 28, 60437 Frankfurt

Getestet

4,3 / 8,4 / 17,3 / 26,0 GByte

Preis

210 / 250 / 330 / 520 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Quantum Fireball lct10

Die Fireball-lct10-Festplattenfamilie ist wie die lct08-Serie für preisgünstige Einsteiger-PCs konzipiert. Die Bezeichnung deutet aber bereits den Unterschied an: 10,2 GByte große Magnetscheiben sorgen in der lct10 im Gegensatz zu den 8,4-GByte-Plattern der lct08 für höhere Kapazitäten und Performance.

Insgesamt fünf Versionen bieten ein breites Kapazitätsspektrum bei der Fireball lct10: 5,1, 10,2, 15,0, 20,4 und 30,0 GByte beim Topmodell. Entsprechend sind eine bis drei Plattern in den Laufwerken verbaut. Die Rotationsgeschwindigkeit der Magnetscheiben beträgt wie bei der lct08 5400 U/min. Auch die Puffergröße stimmt mit Kosten sparenden 512 KByte überein.

In der maximalen Datentransferrate zieht die lct10 mit 21,41 MByte/s der lct08 um 1,56 MByte/s davon. Die höhere Datendichte bewirkt im Lowlevel-Test somit einen um knapp neun Prozent gesteigerten Datendurchsatz. Im langsamen Innenbereich bricht die Fireball lct10 auf 57 Prozent ein: 12,14 MByte/s sind noch immer ein guter Wert bei Laufwerken mit 5400 U/min. Die Zugriffszeit des gestesteten Topmodells ist mit 8,84 ms innerhalb der ersten 500 MByte sehr gut. Für den Fullstroke-Zugriff fallen maximal 14,18 ms an.

Die Praxistests mit tecMark entlocken der Fireball lct10 beim Lesen von Dateien eine Transferrate von 7,73 MByte/s. Damit ist sie nur unwesentlich schneller als lct08-Drives. Gleiches Bild beim Kopieren: Mit 5,13 MByte/s geht sie kaum flotter zu Werke und muss sich im Mittelfeld einreihen.

Für eine hohe Zuverlässigkeit und Datenintegrität soll bei den Fireball-lct-Festplatten das erstmals eingesetzte Shock Protection System II sorgen. SPS II schützt die Magnetscheiben durch spezielle Kopfarmkonstruktionen vor Beschädigungen durch physikalische Erschütterungen. Die erhöhte Schockfestigkeit zu SPS I soll das Aufschlagen der Köpfe auf die Magnetscheibenoberfläche noch wirksamer verhindern.

Die Fireball lct10 ist durch ihr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu empfehlen. Die Festplatten sind angenehm leise und werden zu angemessenen Preisen angeboten.

Quickinfo

Hersteller

Quantum GmbH

Adresse

Berner Str. 28, 60437 Frankfurt

Getestet

30,0 GByte

Preis

550 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Samsung SpinPoint Voyager V4300

Samsung bietet seine SpinPoint-V4300-Familie sowohl mit UltraDMA/33- wie auch mitUltraDMA/66-Schnittstelle an. Die Endung A weist auf ein 33er-Interface hin. Die getestete Festplatte SV1296D signalisiert durch ein D den schnellen UltraDMA/66-Modus. Beide Versionen sind bis auf die Schnittstelle identisch und basieren auf der gleichen Generation.

Bei den D-Modellen ist für den UltraDMA/66-Betrieb jedoch erst ein Utility einzusetzen, das den 66er-Mode aktiviert. Ein Aufdruck auf der Festplatte weist ausdrücklich darauf hin. Wer es übersieht, muss trotzdem keine Performance-Einbußen hinnehmen. Mit einer maximalen Schreib-/Leserate von 15,0 MByte/s ist die SpinPoint weit von der theoretischen Schnittstellengeschwindigkeit weg und erreicht nur eine mangelhafte Note. Die höhere Burstrate von 54,81 MByte/s im UltraDMA/66-Mode gegenüber 26,33 MByte/s wirkt sich im Praxisbetrieb nicht positiv auf die Geschwindigkeit aus. Unter Windows im Kopierbetrieb erreicht das Drive ebenfalls nur mangelhafte 4,18 MByte/s.

Die SpinPoint-V4300-Familie ist mit Kapazitäten von 4,3, 6,4, 8,4 und 12,9 GByte erhältlich. Samsung verbaut noch immer Magnetscheiben mit 4,3 GByte Kapazität. Die geringe Datendichte in Verbindung mit der Standarddrehzahl von 5400 U/min erklärt die niedrigen Benchmarkergebnisse. Mittlere Zugriffszeiten von 9,77 ms in den schnellen Außenbereichen der Magnetplatten und 15,04 ms über alle Zonen liegen unter dem Durchschnitt.

Einzig der günstige Preis spricht für Samsungs V4300er-Serie.

Quickinfo

Hersteller

Samsung Electronics GmbH

Adresse

Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach

Getestet

12,9 GByte

Preis

290 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Samsung SpinPoint Voyager V6800

Die Laufwerke der SpinPoint-V6800-Serie werden ausschließlich mit UltraDMA/66-Schnittstelle angeboten. Zwei Versionen, wie bei der kleineren V4300-Familie, spart sich Samsung. Die Kapazität der eingebauten Plattern beträgt je 6,8 GByte. Insgesamt fünf Modelle mit 6,8, 10,2, 13,6, 17,0 und 20,5 GByte ergeben ein breites Spektrum. Rotieren lässt Samsung die Magnetscheiben mit 5400 U/min. Die Größe des Puffers ist mit 512 KByte Standard.

Die hohe Datendichte der 6,8-GByte-Plattern ermöglicht trotz niedriger Drehzahl eine maximale Leserate von 19,02 MByte/s im Lowlevel-Test. Beim Schreiben ist das Laufwerk rund 0,5 MByte/s langsamer. In den inneren Zonen liegen die Werte bei 10,82 (Lesen) und 9,47 MByte/s (Schreiben). Damit fällt die Performance von außen nach innen um fast 50 Prozent ab - eindeutig zu viel. Im Mittel über die gesamte Kapazität gesehen ergibt sich eine durchschnittliche Datentransferrate von 15,0 MByte/s.

Gemütlich lässt es die SpinPoint im Kopierbetrieb unter Windows angehen. Der Applikationstest mit tecMark bescheinigt dem getesteten Topmodell selbst im Lager der 5400er-Laufwerke nur eine mangelhafte Transferrate von 4,17 MByte/s. Im langsameren Innenbereich fällt sie dafür nur noch geringfügig auf 3,65 MByte/s ab; verglichen mit der Differenz bei den Lowlevel-Werten erfreulich.

Wie bei der SpinPoint V4300+ weist ein Aufdruck auf das SETUDMA Utility hin. Damit lässt sich der UltraDMA/66-Modus aktivieren.

Die SpinPoint Voyager V6800 kann sich hauptsächlich über ihren Preis empfehlen. Sie bietet viel Kapazität für wenig Geld - aber nur geringe Performance.

Quickinfo

Hersteller

Samsung Electronics GmbH

Adresse

Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach

Getestet

20,4 GByte

Preis

350 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Samsung SpinPoint Voyager V10200

Mit der SpinPoint-V10200-Serie hat Samsung Festplatten mit 10,2 GByte großen Plattern im Angebot. Die Koreaner bieten ihr aktuelles Flaggschiff mit drei Kapazitäten an: als Singleplatter-Ausführung mit 10,2 GByte und als Dual-Plattern-Version mit 15,3 oder 20,4 GByte. Hier lässt sich der Hersteller für höhere Kapazitäten mit mehr als zwei Magnetscheiben noch Luft nach oben. Die Drehzahl der Plattern hat Samsung auf 5400 U/min festgelegt. Bescheidenheit auch bei der Cachegröße: 512 KByte müssen den Laufwerken genügen.

Die Benchmark-Ergebnisse der V10200 überzeugen dafür. Bei der Zonenmessung erreicht die SpinPoint im schnellen Außenbereich eine Datentransferrate von 23,47 MByte/s. Bei Festplatten mit 5400 U/min muss sie sich hier nur den Maxtor-Modellen mit 10-GByte-Plattern geschlagen geben. Der Geschwindigkeitsverlust zu den inneren Zonen ist dagegen übermäßig hoch: 11,73 MByte/s bedeuten einen Einbruch um über 50 Prozent. Pluspunkte sammelt das Samsung-Laufwerk wieder bei der Zugriffszeit: Innerhalb der ersten 500 MByte erfolgt die Kopfpositionierung nach durchschnittlich 8,54 ms. Damit führt sie das Feld der 5400er-Drives an.

Bei den Praxistests mit tecMark zeigt sich das Laufwerk wieder von zwei Seiten: Das Lesen von Dateien vollzieht das Laufwerk bei der 5400er-Konkurrenz mit 8,54 MByte/s noch am schnellsten. Bei den cache-intensiven Schreib- und Kopiervorgängen zeigen sich aber die Auswirkungen des kleinen Puffers: 4,53 (Schreiben) beziehungsweise 5,02 MByte/s (Kopieren) sind kein Trumpf mehr. Der Mitbewerb erreicht teilweise die doppelten Transferraten. Hier scheint noch Feintuning an den Caching-Algorithmen angebracht.

Die Gesamt-Performance der SpinPoint Voyager V10200 kann überzeugen, auch wenn sie in den Einzelkategorien Schwächen zeigt. Der günstige Preis entschädigt dafür.

Quickinfo

Hersteller

Samsung Electronics GmbH

Adresse

Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach

Getestet

20,4 GByte

Preis

400 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Seagate Medalist

Anwendern mit hohem Speicherbedarf stellt Seagate seine Medalist-Familie zur Wahl. Die Laufwerke verwenden die gleichen Magnetscheiben, die schon in der U4-Serie zum Einsatz kamen. Kapazitäten zwischen 4,3 und 17,2 werden durch Verwendung von bis zu vier Plattern ermöglicht. Die Drehzahl der Scheiben beträgt 5400 U/min. Bei den Lowlevel-Tests stimmen die Datentransferraten mit den Messergebnissen der Seagate-U4-Festplatten bis auf wenige Hundert KByte überein. Mit 15,42 MByte/s findet sich die Medalist damit auf den hinteren Plätzen wieder.

Die Medalist-Serie verfügt im Vergleich zur U4 über einen doppelt so großen Cache. Der 512 KByte fassende Puffer ermöglicht bei der Arbeit unter Windows geringfügig bessere Datentransferraten. Die 4,16 MByte/s im Kopierbetrieb lassen das Drive aber immer noch auf den hinteren Plätzen verweilen. Im Burstbetrieb kann der Festplattenpuffer seine Daten mit maximal 45,04 MByte/s über das Kabel zum Host schicken. Der UltraDMA/66-Modus wird bei weitem nicht ausgereizt. Hier scheint noch Feintuning am Interface notwendig zu sein. Praxisrelevante Auswirkungen sind durch die niedrige Burstrate allerdings nicht zu befürchten. Die Überprüfung der Benchmarkergebnisse im UltraDMA/33-Modus zeigte keine Abweichungen.

Seagate verwendet bei seinen Medalist-Festplatten die SeaShield-Technologie. Ein Metallblech an der Unterseite der Festplatte schützt die Laufwerkselektronik vor mechanischer Beschädigung und elektrostatischen Entladungen. Im Gegensatz zur U4 und U8 ist die Medalist allerdings nicht von einem Gummimantel umgeben. Vorbildlich sind die Installationshilfen, die Seagate in Form eines großen Aufklebers auf dem Metallschutzblech gibt. Neben einer Illustration für die korrekte Jumpersetzung finden sich darauf die einzelnen Installationsschritte zum Einbau der Festplatte.

Die Medalist-Festplatten von Seagate können durch die geringe Performance nur eingeschränkt empfohlen werden. Spielt die Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle, gibt es für wenig Geld viel Speicherplatz.

Quickinfo

Hersteller

Seagate Technology GmbH

Adresse

Messerschmittstr. 4, 80992 München

Getestet

17,2 GByte

Preis

300 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Seagate U4

Die U4-Serie entwickelte Seagate speziell für den OEM-Bereich und Systemhäuser. Als Einsatzgebiet für die U4 nennt der Hersteller hauptsächlich den Billig-PC-Markt. Ein günstiger Fertigungspreis stand somit für die U4-Festplatten im Vordergrund.

Die Laufwerke bieten schon von außen ein auffälliges Merkmal: Sie sind mit einem SeaShield genannten Gummimantel umgeben. Neben einer höheren Schockfestigkeit bis 300 G bietet die Hülle auch einen besseren Schutz vor elektrostatischen Entladungen.

Seagates U4-Festplatten gibt es als Single- und Dualplattern-Version. Die angebotenen Kapazitäten sind entsprechend dem anvisierten Markt gering: 2,1, 4,3, 6,4 und maximal 8,4 GByte im Topmodell ST38421A. Den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen ist auch der Cache: Eine Puffergröße von lediglich 256 KByte ist sonst kaum noch anzutreffen.

Bei den Benchmarktests fallen die Ergebnisse erwartungsgemäß niedrig aus: tecHD liefert mit maximal 15,90 MByte/s nur eine ausreichende Leserate. Verantwortlich ist die geringe Datendichte der Magnetscheiben von 3179 MBit/inch^2. Die Zugriffszeiten des Laufwerks bewegen sich zwischen 10,05 ms innerhalb der ersten 500 MByte und 15,50 ms über die gesamte Kapazität. Im Kopierbetrieb unter Windows macht sich der kleine Cache deutlich bemerkbar: 3,92 MByte/s im Außen- und 3,45 MByte/s im Innenbereich bedeuten für die U4 einen Platz in den hinteren Reihen.

Die Seagate U4 ist durch ihre geringe Performance nicht mehr empfehlenswert.

Quickinfo

Hersteller

Seagate Technology GmbH

Adresse

Messerschmittstr. 4, 80992 München

Getestet

8,4 GByte

Preis

230 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

Seagate U8

Mit der U8-Familie hat Seagate nach der U2 und der aktuellen U4 bereits die dritte Generation seiner Festplatten für Niedrigpreis-Computer im Programm. Die von der U-Serie bekannte Seashield-Abdeckung ziert auch die U8-Festplatten. Der Gummimantel sorgt neben einer höheren Schockfestigkeit auch für Schutz vor elektrostatischen Entladungen. Zusammen mit der integrierten G-Force-Protection kann die U8 im Ruhezustand Erschütterungen bis zu 350 G schadlos überstehen - ein sehr hoher Wert für Festplatten.

Die mit 5400 U/min rotierenden Magnetscheiben wurden in ihrer Kapazität gegenüber der U4-Serie verdoppelt. Mit 8,6 GByte pro Platter bietet Seagate insgesamt vier Versionen der U8 an: 4,3, 8,4, 13,0 und 17,2 GByte in der Zwei-Plattern-Ausführung. Die Puffergröße mit nunmehr 512 KByte wurde ebenfalls verdoppelt.

Die hohe Datendichte der Magnetscheiben wirkt sich bei den Lowlevel-Tests positiv aus: tecHD ermittelt eine maximale Datentransferrate von 21,87 MByte/s. Zu den inneren Zonen hin fällt sie auf 12,60 MByte/s ab. Die guten Werte werden im Segment der 5400er-Laufwerke nur von Festplatten mit 10-GByte-Plattern übertroffen. Mittelmaß dagegen die Zugriffszeit: 9,25 ms benötigt die U8 für die zufällige Positionierung innerhalb der ersten 500 MByte. Bei einem Fullstroke-Zugriff vergehen sogar bis zu 16,30 ms - ein Platz auf den hinteren drei Rängen.

Im Alltagsbetrieb unter Windows kann die U8 Dateien mit einer Datentransferrate von 7,67 MByte/s lesen und mit 4,45 MByte/s kopieren. Damit bewegt sie sich im Bereich der ebenfalls im Einstiegssegment positionierten Quantum Fireball lct-Serie.

Seagates U8 ist eine Standardfestplatte, die sich durch ihre Seashield-Technologie aus der Masse hervorhebt. Der Preis der Festplatte ist für die gebotene Leistung und Kapazität günstig.

Quickinfo

Hersteller

Seagate Technology GmbH

Adresse

Messerschmittstr. 4, 80992 München

Getestet

17,2 GByte

Preis

310 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

WD Caviar AA (6,8-GByte-Plattern)

Mit ihren Caviar-Festplatten ist Western Digital schon sehr lange auf dem Markt präsent. Die Caviar-AA-Serie ist in drei Gruppen aufzuteilen: basierend auf 6,8, 9,1 oder 10,2 GByte großen Magnetscheiben. Die 6,8er-Versionen decken bei den Kapazitäten ein Spektrum von 6,4, 10,2, 13,6, 17,2 und 20,5 GByte ab. Entsprechend sind die Bezeichnungen der Laufwerke: WD64AA, WD102AA, WD136AA, WD172AA und WD205AA. Im Topmodell sind traditionell drei Plattern verbaut, die mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 5400 U/min rotieren. Als Cache spendiert Western Digital allen Varianten einen 2048 KByte großen Puffer.

Die beiden getesteten Modelle WD102AA und WD205AA liefern im Lowlevel-Test für ihre Rotationsgeschwindigkeit befriedigende Werte: Im Außenbereich erreichen sie bis zu 19,79 MByte/s. Im Innenbereich halten die Caviars eine Datentransferrate von 11,54 MByte/s aufrecht. Der Einbruch auf 58 Prozent der Maximalleistung ist Klassendurchschnitt. Im Zugriff auf die Platte benötigt die Caviar im Innenbereich durchschnittlich 8,84 ms (20,5 GByte Modell) und 9,36 ms beim 10,2-GByte-Laufwerk. Im Sektorzugriff über die komplette Plattenkapazität fallen die Laufwerke aber übermäßig stark ab: Bis zu 16,04 ms für die Positionierung sind eindeutig zu viel.

Von ihrer besten Seite zeigen sich die Western Digitals im praxisrelevanten Kopiertest mit der Benchmarksuite tecMark: Maximal 7,86 MByte/s Transferrate bedeuten in der Klasse der 5400er-Laufwerke die Note sehr gut.

Die Schwächen im Lowlevel-Bereich bügelt die Caviar AA durch ihre überzeugende Praxisvorstellung wieder aus. Durch ihren günstigen Preis sind die Laufwerke zu empfehlen.

Quickinfo

Hersteller

Western Digital Deutschland GmbH

Adresse

Zamdorfer Str. 26, 81677 München

Getestet

10,2 / 20,5 GByte

Preis

270 / 370 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

WD Caviar AA (9,1-GByte-Plattern)

Mit ihren Caviar-Festplatten deckt Western Digital ein breites Spektrum an Kapazitäten ab. Die Caviar AA gibt es mittlerweile mit drei verschiedenen Plattern-Größen: 6,8, 9,1 und 10, 2 GByte. Zur Caviar-AA-Serie mit den 9,1 GByte großen Magnetscheiben zählt die getestete WD272AA mit 27,2 GByte Kapazität. Weiteren Einsatz finden die 9,1-GByte-Plattern in der Performer-Serie. Die speziell für Entertainment-Geräte angepassten Performer unterscheiden sich von der Caviar-Serie durch eine geänderte Firmware. Der Effekt dieser WhiperDrive-Technik sind leisere, aber auch langsamere Zugriffe beim Positionieren der Magnetköpfe. Beim anvisierten Einsatzgebiet in Audio- und Videogeräten findet das Lesen und Schreiben von Daten überwiegend in sequenziellen Zugriffen statt. Eine langsamere Zugriffszeit fällt hier nicht so stark ins Gewicht.

Die maximale Datentransferrate der Caviar/Performer liegt bei 19,74 MByte/s. Im Innenbereich schaffen sie noch 11,38 MByte/s. Für 5400er-Laufwerke ein nur durchschnittliches Ergebnis. Bei der Zugriffszeit zieht die Caviar AA mit guten 8,76 ms ins Spitzenfeld der 5400er-Festplatten ein. Die Performer schafft hier durch ihre geänderte Firmware bestenfalls 9,58 ms.

Im Praxistest beim Lesen von Dateien fällt die Caviar/Performer mit 6,44/5,99 MByte/s auf die letzten Plätze zurück und kann somit nicht überzeugen. Anders das Bild beim Schreiben: Mit Unterstützung des 2048 KByte großen Puffers erreichen die Drives gute 9,98 / 9,56 MByte/s. Das Kopieren von Daten geht mit 7,47/6,89 MByte/s ebenfalls sehr zügig vonstatten. Selbst ein Großteil von 7200er-Drives ist hier langsamer.

Die Western-Digital-Festplatten mit 9,1-GByte-Plattern bieten im Mittelwert eine befriedigende Leistung. In einigen Kategorien sind die Werte aber zu schlecht.

Quickinfo

Hersteller

Western Digital Deutschland GmbH

Adresse

Zamdorfer Str. 26, 81677 München

Getestet

27,2 GByte

Preis

k.A.

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.

WD Caviar AA (10,2-GByte-Plattern)

Die Caviar-AA-Serie mit 10,2 GByte großen Magnetscheiben umfasst die momentan kapazitätsstärksten IDE-Festplatten von Western Digital. So sind in der WD307AA insgesamt drei Plattern mit einer Gesamtkapazität von 30,7 GByte verbaut. Die Drehzahl der Magnetscheiben ist auf 5400 U/min festgelegt. Zum Zwischenspeichern der Daten kann die Caviar auf einen 2048 KByte großen Cache zurückgreifen.

Die Zonenmessung im Außenbereich der Magnetscheiben bescheinigen der Caviar mit 21,81 MByte/s eine gute Note für 5400er-Laufwerke. Das Schreiben der Daten bewerkstelligt sie mit 22,42 MByte/s sogar noch etwas flotter. Zu den inneren Zonen hin fällt sie auf 12,75 MByte/s ab. Der Performance-Einbruch auf 56 Prozent ist klassenüblich. Die Zugriffszeit von 8,88 ms beim zufälligen Positionieren innerhalb der ersten 500 MByte ist ebenfalls Klassendurchschnitt.

Bei den praxisrelevanten Benchmarks bricht die Caviar nur beim Lesen ein: 7,03 MByte/s bescheren ihr einen Platz im unteren Drittel der Leistungsskala. Das Schreiben erledigt sie dagegen mit für 5400er-Drives guten 10,28 MByte/s. Beim Mix aus Lesen und Schreiben setzt sie sich sogar auf Platz Eins in dieser Leistungsklasse: Die Kopierrate von 8,02 MByte/s wird nur von wenigen 7200er-Festplatten übertroffen.

Die Performance der Caviar-AA mit 10-GByte-Plattern überzeugt. Die Laufwerke können auch durch ihren günstigen Preis empfohlen werden.

Quickinfo

Hersteller

Western Digital Deutschland GmbH

Adresse

Zamdorfer Str. 26, 81677 München

Getestet

30,7 GByte

Preis

540 Mark

Benchmarks

Die Diagramme zeigen die Benchmarks der getesteten Festplattenfamilie. Die tecHD-Werte geben die Lowlevel-Transferrate beim sequenziellen Lesen über den gesamten Plattenbereich an. Die tecMark-Werte für die innere und äußere Plattenzone stammen aus den Praxistests unter Windows NT.