Nachdem im September bereits die Endkunden-Version aktualisiert wurde, ist nun die neue Sicherheitslösung für Unternehmen erschienen, die Client Security 9. Wie der Name bereits andeutet, ist die Lösung für den Einsatz auf Endsystemen gedacht. F-Secure hat das Interface komplett überarbeitet, sowohl Nutzer als auch Administratoren sollen die Anwendung so leichter verstehen. Unter der Haube hat sich ebenfalls einiges getan, F-Secure hat die Verhaltensanalysen bei verdächtigen Programmen sowie das Rootkit-Scanning verbessert. Größte Änderung dürfte aber der Anschluss an die Cloud sein. Damit verspricht sich der Hersteller einen besseren Schutz der angeschlossenen Systeme, selbst wenn es für spezifische Malware noch keine Updates gibt. Die Systeme in der F-Secure-Cloud informieren bereits vorher, wenn sich ein Programm verdächtig verhält. Vorteil dabei ist, dass man mit dieser Technologie nicht nur ein lokal begrenztes Spektrum im Blick hat, sondern neue Virenausbrüche weltweit aufspüren kann.
Neben den Erkennungsraten hat F-Secure nach eigenen Angaben den Ressourcenverbrauch der Client Security 9 gegenüber den Vorgängern deutlich reduziert. So soll die Software das System an sich deutlich weniger auslasten, auch Scans sollen schneller abgeschlossen sein. Neben Client Security bietet F-Secure die Sicherheitsapplikationen auch weiterhin als Security as a Service an. (mja)