Die EU-Kommission erhofft sich von der Harmonisierung drei Dinge: Zum einen sollen die knappen Funkfrequenzen effizienter genutzt werden können, zum anderen soll damit das heute herrschende Frequenzchaos abgeschafft werden. Trotz eines gemeinsamen europäischen Markts müssen die Hersteller elektronischer Funkprodukte teilweise noch immer auf Grund der unterschiedlichen Frequenzregelungen in den einzelnen EU-Ländern verschiedene Geräte produzieren.
Drittens ist die Kommission davon überzeugt, dass eine Harmonisierung, ähnlich wie die WLAN-Standardisierung durch die WiFi-Alliance, den Markt beflügeln wird. Dies könnte, so rechnet die EU vor, jährlich einen Mehrumsatz von acht bis neun Milliarden Euro bringen. (Jürgen Hill/ala)
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