Erster Test: Opera 8 freigegeben

19.04.2005 von Jürgen Donauer
Opera hat die Version 8 seines Webbrowsers für Linux und Windows freigegeben. Eine Beta-Version für Mac-Benutzer ist ebenfalls erhältlich.

Beide Versionen verfügen laut der Norwegischen Software-Schmiede über neue und verbesserte Sicherheits-Features. Auch eine Benachrichtigung von geblockten Pop-ups wurde dem Browser spendiert. E-Mail-Attachments sollen nun eleganter zu handhaben sein.

Googles Google-Mail wird durch die Implementierung von XmlHttpRequests voll unterstützt. Der eingebaute Newsfeed-Reader soll sich verbessert haben. Mit ctrl+F11 lässt sich nun eine "Fit to width"-Funktion aufrufen, welche das horizontale Scrolling obsolet machen soll.

Der einzige Unterschied in den Changelogs für Linux und Windows ist der Voice Support, welcher im Linux-Client fehlt.

(Erster Test: weiter auf der nächsten Seite)

Erster Test

Opera schreibt sich immer wieder "Fastest Browser on Earth" auf die Flagge. In einem ersten Kurztest unter Linux lässt sich auf jeden Fall bestätigen, dass der Browser tatsächlich sehr schnell ist. Auch die Bedienoberfläche ist übersichtlich und schlank gestaltet.

Der Mail-Client ist übersichtlich, einfach und schnell zu konfigurieren.

Frühere Schwächen, insbesondere beim IMAP-Protokoll, scheinen beseitigt zu sein. E-Mails lassen sich nun mit einem Label versehen, was später die Suche erheblich erleichtern dürfte. Was leider immer noch fehlt, ist die Möglichkeit einer LDAP-Anbindung.

Fazit: Opera 8 ist auf jeden Fall einen Blick wert ist und lässt sich hier herunterladen. (jdo)

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