Das von der Free Standards Group verwaltete LSB-Framework definiert einen kleinsten gemeinsamen Nenner für unterschiedliche Linux-Distributionen und soll damit die Portabilität von Anwendungen sicher stellen. Wie die Computerwocheberichtet, wird an den Spezifikationen für den Linux-Basisstandardbereits seit gut einem Jahr gearbeitet. Das LSB-Zertifizierungsprogramm hat die Free Standards Group jedoch erst im vergangenen Monat ins Leben gerufen.
Sechs weitere Linux-Anbieter, unter anderem Sun Microsystems, Turbolinux und Caldera, wollen LSB künftig ebenfalls unterstützen, haben die Tests für eine Zertifizierung in vollem Umfang bislang jedoch noch nicht bestanden. (Computerwoche/ala)