Bundesverkehrsminister

Erste Grundregeln für selbstfahrende Autos bis September

02.02.2015
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will bis Herbstbeginn erste rechtliche Herausforderungen für den Betrieb von selbstfahrenden Autos klären.

"Bis zur Internationalen Automobilausstellung im September werden wir erste Eckpunkte vorlegen, mit denen wir dem automatisierten Fahren in Deutschland weitere Dynamik verleihen", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag".

Selbstfahrende Autos sind technisch keine Zukunftsmusik mehr, doch es bestehen Haftungs- und Genehmigungsprobleme. Deutschland ist etwa an das "Wiener Übereinkommen für den Straßenverkehr" gebunden, das Autofahren ohne Fahrer bislang nicht zulässt. Um die Herausforderungen zu erörtern, habe sein Ministerium einen Runden Tisch eingerichtet, sagte Dobrindt der Zeitung. (dpa/mje)

Automatisiertes Fahren bei Bosch -
K.I.T.T auf der CES
Neben seinem umfangreichen Produktportfolio für Fahrerassistenzfunktionen und Bremssysteme zeigt Bosch auf dem „Vehicle Intelligence Marketplace“ der CES in Las Vegas auch eine echte Hollywood-Legende: K.I.T.T. aus der Action-Serie Knight Rider
Die Arten des automatisierten Fahrens
Fahrerassistenzsysteme sind der Grundstein für das automatisierte Fahren, das schrittweise kommt. Bosch hat bereits das hochautomatisierte Fahren im Blick, bei dem der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr ständig überwachen muss. Mit dem Autobahnpiloten von Bosch fahren Autos 2020 automatisch von Auffahrt bis Abfahrt. Im Laufe des darauf-folgenden Jahrzehnts sind sie vollautomatisiert unterwegs und bewältigen alle Situationen während der gesamten Fahrt.
Bosch-Demofahrzeug in Las Vegas
Mit dem Stauassistenten gelangen Autofahrer entspannter und sicherer an ihr Ziel. Eine Fahrt im Bosch-Demofahrzeug auf dem Las Vegas Strip macht die Funktion erlebbar
Mit dem Demofahrzeug durch Las Vegas
Auf dem Las Vegas Strip zeigt Bosch in einem Demofahrzeug die Funktion des Stauassistenten. Bis Tempo 60 bremst er in dichtem Verkehr selbstständig, gibt Gas und hält das Auto in der Spur.
Automatisiertes Fahren bei Bosch
Als einer der weltweit größten Anbieter von Mobilitätslösungen arbeitet Bosch seit 2011 am automatisierten Fahren. Autos mit Bosch-Technik können schon heute in einzelnen Situationen wie Stau oder Einparken das Steuer übernehmen
Automatisiertes Fahren bei Bosch II
Bosch entwickelt und testet das automatisierte Fahren an zwei Standorten – in Palo Alto in den USA sowie in Abstatt in Deutschland. Beide Teams greifen dabei auf ein Netzwerk von weltweit mehr als 5 000 Bosch-Ingenieuren aus dem Bereich Fahrerassistenzsysteme zurück.
Automatisiertes Fahren bei Bosch III
Sowohl in den USA als auch in Deutschland testet Bosch seit Anfang 2013 das automatisierte Fahren mit Erprobungsfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr. Mehrere tausend Testkilometer sind auf diese Weise schon zusammengekommen.
Automatisiertes Fahren bei Bosch IV
Triebfeder für die Entwicklung des automatisierten Fahrens bei Bosch ist die Sicherheit. Jedes Jahr schätzungsweise 1,3 Millionen Menschen weltweit durch Verkehrsunfälle. Sicher und entspannt ans Ziel gelangen Autofahrer zum Beispiel mit dem Stauassistenten von Bosch. Bis Tempo 60 bremst er in dichtem Verkehr selbstständig, gibt Gas und hält das Auto in der Spur.