Tests zufolge könnten in einem klassischen Telekommunikationskabel derzeit nur 60 Prozent der verfügbaren Anschlüsse für die heutige DSL-Technik genutzt werden. Die verlegten Kabel seien ursprünglich zum Telefonieren nur für eine Übertragung im Frequenzbereich bis zu 3,4 Kilohertz vorgesehen gewesen, heißt es. Bei DSL müssten sie nun Frequenzen von bis zu 2,208 Megahertz verkraften.
Darüber hinaus seien im deutschen Telefonnetz Kabel mit unterschiedlichen Leitungsquerschnitten verlegt. Dies berichtet unsere Schwesterpublikation in der Ausgabe 14/2007. Das Spektrum reiche von 0,35 bis 0,8 Millimeter. Grundsätzlich ließen sich bei DSL bei einem größeren Durchschnitt höhere Datenraten übertragen und größere Entfernungen überbrücken. (fkh)