Apple und sein Tablet - eine Erfolgsgeschichte

Drei Jahre iPad in Deutschland

01.06.2013 von Manfred Bremmer
Wer hätte damit gerechnet? In nur drei Jahren hat es Apple mit dem iPad geschafft, das Tablet als neue Geräteklasse zu etablieren und das Thema Mobile Computing neu zu erfinden. Anlass genug für einen Rückblick.

Egal ob im Meeting, im Cafe oder im Zug: Apple-Tablets sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei ist es gerade einmal drei Jahre her, dass das iPad hierzulande verfügbar ist. Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs das Apple-Tablet in San Francisco als "neues revolutionäres Gerät" vor, am 3. April des Jahres kam es in den USA auf den Markt und am 28. Mai war das Device dann endlich auch in Deutschland erhältlich.

Bereits lange vorher, als gerade einmal die ersten Gerüchte zu einem geplanten "iSlate"-Device aufkeimten, hatten sich schon Kritiker skeptisch über dessen Erfolgsaussichten geäußert - kein Wunder, war doch zuvor bereits Microsoft beim Versuch, mit einem Tablet-Computer zu punkten, zuvor kläglich gescheitert. Anstatt einzuschlagen, blieben die tragbaren PCs mit Touchscreen-Bedienung ein Produkt, das lediglich in Bereichen wie der Lagerverwaltung eine Nische fand.

iPad-Evolution
iPad 1: 27. Januar 2010
• A4-Prozessor (Single Core) • Arbeitsspeicher: 256 MB • Auflösung: 1024 x 768 Pixel • Höhe: 13,4 Millimeter
iPad 2: 2. März 2011
• A5-Prozessor (Dual-Core) • Arbeitsspeicher: 512 MB • Auflösung: 1024 x 768 Pixel • Höhe: 8,8 Millimeter • Kamera auf Vor- und Rückseite
iPad 3: 7. März 2012
• A5X-Prozessor (Dual-Core, Quad-Core Grafikeinheit) • Arbeitsspeicher: 1 GB • Auflösung: 2048 x 1536 Pixel • Höhe: 9,4 Millimeter • Siri • LTE (nicht für Deutschland)
iPad 4: 23. Oktober 2012
• Apple A6X (Dual-Core, Quad-Core Grafikeinheit) • Arbeitsspeicher: 1 GB • Auflösung: 2048 x 1536 Pixel • Höhe; 9,4 Millimeter • Lightning-Anschluss • LTE auch in Deutschland • Facetime-HD-Kamera
iPad Mini: 23. Oktober 2012
• 7,9-Zoll-Display • Auflösung: 1024 x 768 Pixel • A5-Prozessor (Dual-Core) • Höhe: 7,2 Millimeter • LTE • Video 1080p / 720 p
iPad "Maxi": 5. Februar 2013
• iPad 4 mit 128 GB Speicher

Und auch nach der Vorstellung des iPad blieben die Begeisterungsstürme weitgehend aus. So wurde bezweifelt, dass sich das Gerät als Lückenfüller ("the missing link") zwischen iPod Touch und MacBook durchsetzen würde. Wer ist bereit, zwischen 499 und 799 Euro für ein Gerät ohne Kamera, Flash-Unterstützung oder USB-Port zu zahlen, so die Gretchenfrage, wenn man zu diesem Preis bereits ein voll ausgestattetes Notebook mit DVD-Laufwerk, Kartenleser und allen möglichen Anschlüssen, ja für 300 Euro sogar schon ein Netbook mit PC-Funktionen bekommt.

Gemischtes Feedback

Auch die Ergebnisse der ersten Praxistests waren gemischt. Apples iPad sei kein Gerät, welches ein Netbook, Notebook oder den Desktop-PC überflüssig macht, resümierte seinerzeit TecChannel-Redakteur Christian Vilsbeck, der das Gerät ausgiebig getestet hatte. Auch ein "künstliches" Herbeireden, wie prima sich ein iPad im Business-Einsatz macht, sei zu 95 Prozent Unsinn. Letztendlich sei das Tablet auch zu schwer und zu groß, um es zusätzlich in der Aktentasche mitzuschleppen. Eine Daseinsberechtigung gestand der Kollege dem Gerät dennoch zu - als ideales Couch-Device.

Die Schwesterpublikation "MacWelt" sah das Ganze nicht viel differenzierter: "Das iPad ist zu groß, um ein ständiger Begleiter zu sein und für produktive Aufgaben ist es weniger geeignet als ein Laptop. Die besten Chancen hat das iPad im heimischen Umfeld. Als Sofa-Surfgerät, Balkon-Unterhalter oder auch als gelegentlicher Reisebegleiter spielt es seine Stärken aus."

Auch wenn an den Kritikpunkten einiges dran war (und bis heute ist), das iPad stellte nur kurz nach dem Erscheinen Absatzrekorde auf. In nur 28 Tagen durchbrach Apple die Schallmauer von einer Million verkaufter iPads, damals noch ausschließlich in den USA. Bis Ende Juni 2010 setzte das Unternehmen dann - weltweit - insgesamt 3,3 Millionen Stück ab und bis heute sind es insgesamt über 120 Millionen verkaufte Geräte.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Apple die Konkurrenz mit dem Ur-iPad aus technischer und strategischer Sicht nicht ganz so stark überrumpelte wie mit dem iPhone. Dennoch konnten die Wettbewerber dem Apple-Tablet aber lange Zeit nichts wirklich Vergleichbares entgegensetzen. Wie beim Märchen von "Hase und Igel" war das iPad der immer einen Schritt voraus und in der nächsten Version immer etwas dünner, leichter und/oder schneller als die Konkurrenzprodukte. Was erschwerend hinzu kam (und kommt): Dank der hohen Stückzahlen, den zahlreichen AppleShops und allgemein dem Ökosystem um iTunes sind die Kalifornier in der vorteilhaften Situation, wettbewerbsfähige Preise für ihr Tablet aufzurufen und trotzdem eine hohe Gewinnmarge zu erzielen.

Die Konkurrenz tat sich da schwerer: Nach Kalkulationen von iSuppli kostete etwa die Hardware des Motorola Xoom, 2011 das am ehesten dem iPad nahekommende Android-Tablet, in der Herstellung 360 Dollar - ein vergleichbares iPad der zweiten Generation mit 3G und 32GByte Speicher dagegen nur 320 Dollar. Apple konnte es sich jedoch leisten, das Gerät letztendlich für 729 Dollar anzubieten, während Motorola trotz einer unverbindlichen Preisempfehlung von 799 Dollar für sein Xoom wohl nur einen geringen Gewinn erzielte. Nicht zu vergessen sind auch die Patentstreitigkeiten rund um das iPad, mit denen Apple hartnäckige Widersacher und vor allem den Erzfeind Samsung auf Distanz halten wollte.

Konkurrenz durch Mini-Tablets

Erst jetzt scheint die Konkurrenz mit niedrigmargigen oder gar quersubventionierten 7-Zoll-Geräten wie dem Nexus 7 oder dem Kindle Fire langsam die Lösung für dieses Dilemma gefunden zu haben, weshalb Apple sogar mit dem iPad Mini mit 8-Zoll-Display gegensteuern musste - im Oktober 2010 hatte sich der damalige Firmenchef Steve Jobs noch verächtlich zu den Mini-Tablets geäußert und gemeint, sie seien "tot bei Ankunft". Denn um richtig mit Smartphones zu konkurrieren, seien sie zu groß, gegenüber dem iPad jedoch zu klein. Dennoch gehen Marktforscher davon aus, dass Android-Tablets bereits in diesem Jahr die Oberhand bekommen werden.

Mini-Tablets
Amazon Kindle Fire
...während beim einfachen Kindle Fire Abstriche gemacht wurden.
Amazon Kindle Fire
Neben der geringeren Auflösung behindert vor allem der geringe Speicherplatz die Nutzung.
Nexus 7
Dennoch werden die beiden Geräte vermutlich erfolgreicher im Markt sein als das besser ausgestattete Nexus 7 - dieses wird kaum beworben.
iPad Mini
Anders sieht es beim iPad Mini aus: Obwohl deutlich teuerer und teilweise schlechter ausgestattet...
iPad Mini
... werden vermutlich viele Nutzer wegen des Apple-Logos gerne einen Aufpreis zahlen - man gönnt sich ja sonst nichts.

Die beschriebenen Veränderungen betreffen allerdings primär den Privatkundenbereich, wo günstige Tablets verstärkt als Ersatz für E-Book-Reader verwendet werden. Im Business-Umfeld, wo sich das iPad schon früh ausbreitete, eroberte es sich schnell einen Stammplatz und ist weiterhin praktisch unangefochten. Grund für den durchschlagenden und anhaltenden Erfolg ist zum einen, dass das 2007 gestartete iPhone bereits gute Vorarbeit geleistet hatte. So waren schon von Anfang an alle iPhone-Apps - 2010 immerhin schon 140.000 Stück - prinzipiell auch auf dem iPad nutzbar.

Gleichzeitig überschlugen sich die Softwarehersteller mit neuen, an den Formfaktor des 10-Zoll-Tablets angepassten Apps und Lösungen. Schon früh gab es von zahlreichen Business-Anwendungen iPad-Versionen, Apple selbst sorgte mit seiner "iWork"-Sammlung wichtige und mit Microsofts Office-Programmen kompatiblen Produktivitäts-Apps (Pages, Numbers und Keynote) dafür, dass ein iPad als Tool für Besprechungen und Meetings meist vollständig reichte. Nicht zuletzt war es natürlich auch subjektiven Faktoren und insbesondere dem Namen Apple zuzuschreiben, dass sich das Tablet im Unternehmen so stark durchsetzen konnte.

Chefetage und Vertrieb als Wegbereiter ins Business

Wie beim Apple-Smartphone ging die Eroberung des Business weitgehend über die Chefetage, daneben warf aber vor allem auch der Vertrieb von Anfang an ein Auge auf das iPad. Zunächst reichte dabei das Gerät als solches völlig aus, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, etwa bei Messen und Ausstellungen und ganz besonders über Verlosungen. Später kamen dann auch passenden Anwendungen, die es den bislang nur mit Notebooks ausgestatteten Vertriebsmitarbeitern erlaubten, ihren Kunden auf dem iPad interaktive Produktpräsentationen zu zeigen oder aktuelle Kataloge abzurufen.

iPad-Apps
Praktische Apps fürs mobile Büro
Sie sind viel unterwegs? Mit Smartphone und Tablet-PC haben Sie Ihr Büro immer dabei. In der Galerie stellen wir Ihnen einige praktische Apps vor.
Google Docs
Mit Hilfe von Google Docs, können Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet Dokumente erstellen oder bearbeiten - auch im Offline-Modus. <br><br> Preis: kostenlos
Polaris Office + PDF Editor
Mit der Polaris Office Suit will Hersteller Infraware eine Produktivitäts-Komplettlösung für jede Gelegenheit anbieten. Unterstützt werden sämtliche MS-Office-Formate und auch .pdf-Dateien. Die Suite ist zwar kostenlos, einige Zusatzfunktionen lassen sich jedoch nur nutzen, wenn zurvor ein Abo abgeschlossen wird (ab 3,99 Dollar pro Monat). <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft Word
Microsoft bietet seine Textverarbeitung auch für Android an. Für die Nutzung ist nur ein kostenloses Microsoft-Konto notwendig; dann lassen sich Dokumente lesen und bearbeiten. Mehr Features gibt es mit einem Office-365-Abonnement. <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft Excel
Die Tabellenkalkulation gibt es ebenfalls für Android-Geräte. Zum Speichern lassen sich OneDrive, Dropbox, OneDrive for Business oder SharePoint einbinden. <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft PowerPoint
Die kostenlose PowerPoint-App bietet die Kern-Benutzeroberfläche zum Anzeigen, Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten auf Tablets. Microsofts PowerPoint öffnet PPT und PPTX, speichern lässt sich unter anderem auf OneDrive und Dropbox. <br><br> Preis: kostenlos
Timesheet
„Timesheet“ erfasst auf eine einfache Art und Weise alle Arten von Arbeitszeiten. So können Projekten Arbeitszeiten und Kommentare zugeordnet werden. Ein übersichtliche und grafische Darstellung hilft bei der Analyse der erfassten „Projektzeit“. Zusätzlich lassen sich alle Daten in Microsoft Excel (xls, csv) exportieren. <br><br> Preis: kostenlos
OneNote
„OneNote“ von Microsoft ist ein Notizbuch auf digitaler Basis. Es ermöglicht alle beruflichen oder Privaten Informationen, sprich Notizen, zu erfassen und zentral in der Cloud zu speichern. Diese lassen sich dann automatisch mit entsprechenden Geräten synchronisieren. Ein hilfreiches Tool für berufliche oder private Projekte. <br><br> Preis: kostenlos
Bluetooth File Transfer
„Bluetooth File Transfer“ ist ein Dateimanager. Mit dessen Hilfe können Sie Daten per Bluetooth versenden. Zudem lassen sich Infos zu Drahtlos-Kopfhörern und weiteren Geräten abrufen. <br><br> Preis: kostenlos
Business Calendar Free
Mit dem "Business Calendar Free" können Sie bequem zwischen privaten und geschäftlichen Terminen trennen. Mit der scroll- und zoombaren Mehrtagesansicht für bis zu 14 Tage können Sie ihre Termine beliebig verschieben und kontrollieren. Sich wiederholende Termine lassen sich besonders flexibel bedienen. <br><br> Preis: kostenlos
Handy Scanner Pro: PDF Creator
“Handy Scanner Pro: PDF Creator” scannt Ihre Bilder und Texte, um sie in das PDF-Dokument zu konvertieren. Wer möchte kann die gescannten Dokumente bearbeiten und in der Dropbox speichern. <br><br> Preis: 2,99 Euro
Cheap Calls
Mit „Cheap Calls“ telefonieren Sie zu günstigen Tarifen im Inland- als auch in ausländische Mobil- und Festnetze. Wer möchte kann die Funktion mit einem Flat- oder Inklusiv-Minuten-Tarif kombinieren. Um zu telefonieren, müssen die Anrufe über die Startseite der App getätigt werden. <br><br> Preis: kostenlos
PhatPad
Mit „PhatPad“ verwalten Sie Skizzen und Notizen. Letztere können Sie als Sprachnotizen oder als Text anlegen, indem Sie den Text handschriftlich oder mit Tastatur schreiben. Falls Sie die Notiz handschriftlich verfassen, passt die Applikation diese automatisch an. <br><br> Preis: 3,99 Euro
Skype
„Skype“ ist die mobile Version für das Smartphone und das Tablet des gleichnamigen Messengers, mit dem Sie Sofortnachrichten, Telefonanrufe und Videotelefonate führen können. Zwischen Skype-Nutzern ist dies kostenlos. <br><br> Preis: kostenlos
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Mit "Office Suite Pro 8" erhalten Sie ein komplettes Office-Paket für ihr Tablet oder Smartphone. Sie können Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien erstellen, bearbeiten, weiterleiten und ausdrucken. Auch E-Mail-Anhänge wie z.B. PDF-Dateien können Sie hiermit öffnen und in ihren Cloud-Speicherplätzen wie Dropbox oder Google Drive verwalten. <br><br> Preis: 16,99 Euro
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Für diejenigen, die ein kostenloses Office-Paket bevorzugen, eignet sich die App "Olive Office Premium". Mit der App lassen sich Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien sowie PDF-Dokumente betrachten und bearbeiten. Zudem unterstützt Olive Office das Rich-Text-Format sowie die Integration von Tabellen, Bildern und Diagrammen. <br><br> Preis: kostenlos
PrinterShare Drucken
Mit "PrinterShare Drucken" können Sie direkt vom Android-Gerät aus Bilder, Dokumente, SMS, Kontakte, Fotos oder Webseiten ausdrucken. Sollten Sie jedoch unbegrenzt drucken wollen ist der Kauf des Premium-Schlüssels von PrinterShare erforderlich. Damit können Sie dann obendrein über Bluetooth- oder WLAN ohne PC drucken. <br><br> Preis: kostenlos; PrinterShare Premium Key: 5,49 Euro
OpenDocument Reader
Mit der App "OpenDocument Reader" werden Dateien des Open-Source-Programms OpenOffice vollständig unterstützt. Die Funktion Dokumente zu editieren steht leider noch nicht zur Verfügung. <br><br> Preis: kostenlos
QuickSpell
Mit der Rechtschreibkorrektur-App "QuickSpell werden falsch geschriebene Wörter farbig markiert und können aus einer Liste durch das richtige Wort korrigiert werden. Dies funktioniert in allen Apps, die Rechtschreibkorrektur unterstützen, wie Adressbuch, Kalender, E-Mail, Facebook u.a. <br><br> Preis: 7,53 Euro
Rechnung & Angebot Invoice2go
Mit "Rechnungen mit Invoice2go Plus" erstellen Sie kurzerhand geschäftliche Dokumente, Gutschriften, Rechnungen, Angebote und Bestellungen, die Sie per E-Mail im PDF-Format versenden können. Die PayPal-Funktion ermöglicht, dass Rechnungen sofort bezahlt werden können. Die App lässt sich über kostenpflichtige In-App-Käufe erweitern. <br><br> Preis: kostenlos
Workday
Mit der App “Workday“ können Ausgabenberichte angesehen, bestätigt und abgelegt werden. Außerdem ist es möglich, von unterwegs Zeitpläne und Urlaubsanträge zu erstellen und zu bearbeiten. Auch Formulare für das Einstellen von Personal, Kündigungen, Bestellungen, Forderungen und ähnliche Aufgaben können einfach editiert werden. Allerdings funktioniert die Workday App ausschließlich in Kombination mit der Workday-Software im Unternehmen. <br><br> Preis: kostenlos
Datei Manager HD
Die App "Datei Manager HD" ist eine speziell für Android-Tablets angepasster Dateimanager. Die Standardaufgaben wie ausschneiden, einfügen und kopieren können problemlos gemeistert werden. Ebenso können Archive ge- und entpackt werden. Dateien können weitergegeben, bearbeitet und in den Cloud-Speichern Dropbox, Google Drive u.a. abgespeichert werden. <br><br> Preis: kostenlos

Mittlerweile gehen Branchenkenner davon aus, dass das iPad einen deutlichen größeren Beitrag zur Enterprise Mobility geleistet hat als das iPhone. Das Apple-Smartphone war demnach letztlich nur ein Wegbereiter, da es primär zum Einsehen von E-Mails, Terminen und Kontakten, also PIM-Daten, genutzt wird, während auf dem größeren iPad-Display auch anspruchsvollere Anwendungen laufen. Letztendlich lieferte das Apple-Tablet damit auch die entscheidenden Argumente für den Einsatz einer Mobile-Device-Management-Lösung - es musste Sorge getragen werden, dass geschäftskritische Informationen nicht in falsche Hände geraten. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche.