Die Konsole von Domino-Servern ist eine der wichtigsten Schnittstellen - schon deshalb, weil man damit aktuelle Informationen zum Status einer Sitzung abrufen kann.
Sie bietet auch einige interessante Möglichkeiten der Konfiguration, die aber eher selten genutzt werden.
Die Varianten der Konsole
Die Konsole von Domino gibt es in einer ganzen Reihe von Varianten. Neben der Anzeige beim Domino Server, die ab dem Start verfügbar ist, findet sich die Konsole auch im Bereich Server/Status des Domino Administrator und des Domino Web Administrator.
ährend bei ersterem über die Schaltfläche Live zur Live-Konsole gewechselt werden kann, bei der auch die Änderungen automatisch angezeigt werden, gibt es beim Web Administrator sowohl eine Quick Console als auch eine Live Console.
Die Live-Konsole ist das Gegenstück zur Anzeige beim Server, weil dort alle Änderungen direkt dargestellt werden.
Die Varianten der Konsole II
Beim Domino-Administrator wird nach Auswahl der Live-Konsole das Menü Live Console angezeigt. Dort werden mehrere Befehle angeboten. Über die Console Properties können die Eigenschaften für die Konsole angepasst werden. Dazu zählen Festlegungen wie die Fonts, aber auch die Einstellungen zu den Informationen, die überhaupt an der Konsole angezeigt werden sollen. Damit kann man die Anzeige beispielsweise auf kritische Ereignisse einschränken.
Mit Stop und Pause unterbrechen Sie die Anzeige von Informationen. Außerdem bieten Set Watch und Reset Watch Optionen, um die Überwachung an der Konsole zu konfigurieren.
Wichtig sind auch die Befehle im Untermenü Server. Über diese können Attribute und Filter für die Konsole konfiguriert werden ebenso Ereignisroutinen für die Konsole.
Die Größe der Konsole
Während sich die Größe der Konsole und damit die Menge der angezeigten Informationen innerhalb des Domino-Administrator über die Anpassung der Eigenschaften und der Fenstergröße sowie durch die Maximierung des Konsolenfensters leicht modifizieren lässt, muss man bei der Konsole des Servers über den Befehl Eigenschaften in dem Menü arbeiten, das beim Anklicken des Symbols links oben im Fenster angezeigt wird.
Dort kann über das Register Schriftart der verwendete Zeichensatz modifiziert werden. Im Register Layout können außerdem die Fensterpuffergröße und die Fenstergröße modifiziert werden.
Dabei gilt, dass die Fenstergröße immer kleiner oder gleich der Fensterpuffergröße sein kann. Eine Vergrößerung wirkt sich unmittelbar auf die Höhe aus. Die Zeilenlänge der sichtbaren Informationen verändert sich aber zunächst nicht, wenn man ein Fenster verbreitert. Erst die neuen Informationen werden auch entsprechend länger dargestellt, wie in Bild 2 sichtbar wird.
Wichtig ist, dass man die Einstellungen für die Verknüpfung und nicht nur für das aktuelle Fenster ändert, damit sie auch beim nächsten Start wirksam werden. Generell gilt, dass eine vergrößerte Breite der Anzeige empfehlenswert ist, weil sonst sehr viele Zeilen umbrochen werden müssen.