Firmenporträt

Die ständige Metamorphose der IBM

28.08.2014 von Joachim Hackmann
Immer wieder ist es der IBM gelungen, sich dem Wandel der Zeit anzupassen. Die jüngste Herausforderung hält das Cloud Computing bereit. Wir blicken auf die über hundertjährige IBM-Geschichte zurück.

Anfang Mai 2014 ereilte IBM Deutschland die Hiobsbotschaft, dass die Bundeswehr das IT-Outsourcing-Projekt Herkules beenden möchte. Natürlich ist der Verlust des Auftrags für IBM ein herber Schlag, immerhin handelt es sich dabei um das größte deutsche IT-Projekt der öffentlichen Hand. Das Ende des Outsourcing-Abkommens unterstreicht aber auch, wie sehr sich die IT-Welt seit seinem Start des Deals im Jahr 2007 verändert hat.

Mehr als 20 Jahre lang war den Anwendern das Auslagern ihrer IT ein probates Mittel, die Kosten zu senken. Heute denken sie über IaaS und Insourcing nach, wenn der IT-Betrieb besser oder günstiger werden soll.

Den Anbietern wiederum war das Outsourcing immer ein willkommenes Geschäft, das einen kontinuierlichen Einnahmestrom selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gewährleistete. Heute gefährden günstige Alternativen aus Indien oder der Cloud dieses Geschäftsmodell. Die IBM war - und ist - der bedeutendste Player in dem Outsourcing-Markt. Sie hat ihn sich in den 90iger Jahren mit einer enormen Kraftanstrengung erobert.

Nun steht die IBM vor der nächsten Herausforderung. Ob sie indes die Anforderungen im Cloud Computing, in der Digitalisierung der Fachbereiche, Produkte, Maschinen und Menschen sowie in der Mobilität ebenso erfolgreich meistern wird, ist heute noch nicht ausgemacht. Ein Blick in die Geschichte der IBM zeigt aber, dass sie es zumindest in der Vergangenheit immer wieder geschafft hat, sich neu zu erfinden. (jha)

IBMs über hundertjährige Geschichte in Bildern -
Hollerith Tabulator
Diese Tabulatoren wurden von Herrman Hollerith erfunden und für das amerikanische statistische Bundesamt gebaut. Sie wurden in dieser Konstellation erstmals 1890 für eine US-weite Volkszählung eingesetzt. Holleriths Patente kaufte später die Computing Tabulating Recording Co., die wiederum 1924 in International Business Machines (IBM) umfirmierte.
Thomas J. Watson Sr.
Der 1874 geborene Watson wurde 1914 zunächst zum Generalbevollmächtigten und 1915 zum Präsidenten der Computing-Tabulating-Recording Company. Er benannte das Unternehmen 1924 in IBM um. Watsons provisionsbasierender Vertrag sicherte ihm fünf Prozent des Gewinns der IBM (nach Steuern). Das macht ihn später zum bestbezahlten Manager der USA. Watson galt als genialer Verkäufer und großer Mitivator. Er schreckte allerdings auch nicht vor unsauberen Methoden zurück, um die Konkurrenz zu bekämpfen. Das brachte der IBM bereits 1932 ihr erstes Anti-Trust-Verfahren ein. In einem Wikipedia-Beitrag ist genauer nachzulesen, was Watson für die IBM erreicht hat und wie er dabei vorgegangen ist. Er übergab die Führung des Unternehmens 1956 an seinen ältesten Sohn Thomas J. Watson Jr.
Elektrische Schreibmaschine
Diese elektrische Schreibmaschine, Model 01 IBM Electric Typewriter kam 1935 auf den Markt. Sie wurde zur ersten erfolgreich verkauften Maschine ihrer Art. Bereits zwei Jahre vorher war die IBM in diesen Geschäftszweig eingestiegen und hatte die Produktionsstätten von Electromatic Tyopewriters Inc übernommen. Im folgenden Jahr steckte IBM die unerhörte Summe von einer Millionen Dollar in das Redisign des Models „Electromatic Typpewriter“ Ergebnis war Model 01 – trotz der vielen Entwicklungsdollars immer noch keine Schönheit, aber erfolgreich.
Lochkarten-Maschinen
Diese Damen und Herrn bedienen elektrische Buchhaltungsmaschinen (frühe 50er Jahre). Die Maschinen auf der linken Seite (IBM 523 gang summary punch) konnte 80 Lochkarten in der Minute verarbeiten, die in der Mitte abgebildeten Hochgeschwindigkeits-Sortierer (IBM 82) brachten es auf eine „Prozessorgeschwindigkeit“ von 650 Lochkarten pro Minute.
NORC
Der Naval Ordnance Research Calculator (NORC) wurde 1954 an die amerikanische Marine ausgeliefert. Er schaffte 15000 arithmetische Berechnungen pro Sekunde und galt damit als der schnellste Supercomputer seiner Zeit.
Thomas J. Watson Jr.
Watson Jr führte die IBM durch eine Phase stürmischen Wachstums. Unter seiner Ägide wurde aus der IBM nicht nur eine der zwölf größten Unternehmen der Welt, er führte sie auch ins eigentliche Computerzeitalter. Als er 1956 sein Amt antrat, zählte das Unternehmen 72500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 892 Millionen Dollar. Als er 1971 abtrat, beschäftigte Big Blue 270 000 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 8.3 Milliarden Dollar. Das Fortune Magazin nannte ihn laut IBM-Quellen sogar „den größten Kapitalisten, der je gelebt hat."
IBM 7090
Dieser 1959 eingeführte Großrechner war nicht mehr mit Röhren, sondern vollständig mit Transistoren ausgestattet. Mit der 7090 wurden die Mondflüge des Apollo-Programms simuliert. Der Rechner konnte 229 000 Berechnungen pro Sekunde durchführen und kostet damals rund 2, 9 Millionen Dollar oder 63 500 Dollar Miete pro Monat.
System /360
Der Name war Programm: Die Zahl 360 im Produktnamen stand für die 360 Grad eines Kreises, was wiederum als Hinweis auf die universelle Einsetzbarkeit dieses Systems zu verstehen ist. Das im April 1964 eingeführte System /360 stellte die erste Familie kompatibler Universalrechner dar. Das neue Prinzip der Kompatibilität bedeutete, dass die verschiedenen Rechner der Familie, die gleichen Prozessoren und das gleiche Betriebssystem nutzten und so Rechner ausgetauscht werden konnten, ohne wie früher notwendig, sämtliche Peripheriegeräte auszutauschen und sämtliche Programme neu zu schreiben. Für Anwenderunternehmen machte das die Computerei sehr viel billiger und nützlicher als früher. Aber es band sie auch sehr eng an die IBM, die diese Bindung vor allem für ihre Ziele ausnutzte. Schließlich konnten Kunden der IBM sich nur durch hohe zusätzliche Investitionen wieder von IBM-Equipment lösen. Die Einführung der /360 gilt noch heute als einer der bedeutendsten, wenn nicht als der wichtigste Meilenstein in der Entwicklung der IBM.
Solid Logic Technology (SLT)
Der integrierte Schaltkreis wurde erstmals im System /360 eingesetzt. Die Schaltkreis-Module waren dichter gepackt, schneller und sie verbrauchten weniger Energie als Rechner, die auf Transistoren aufgebaut waren.
IBM 1800
Das IBM im November 1964 eingeführte IBM 1800 Datenerfassungs- und Kontrollsystem verfügte über eine bahnbrechende Innovation: Ein Speichersystem, das 512 000 Worte pro magnetischer Speicherplatte speichern konnte. Außerdem hatte die 1800 steckbare Schaltkreise, die es Anwendern erlaubten, mit der Maschine Hunderte verschiedener Produktionsprozesse zu überwachen.
IBM Datenbank DB/2
Das Konzept der relationalen Datenbank wird seit 1970 implementiert. In ihnen werden Informationen in leicht interpretierbaren Tabellen organisiert. Die Methode wurde in der IBM Datenbank DB/2 erstmals kommerziell verwendet.
T. Vincent Learson
T. Vincent Learson folgte als CEO und Chairman auf Thomas Watson Jr. Er führte die IBM vergleichsweise kurze eineinhalb Jahre von Juni 1971 bis Januar 1973.
Frank T. Cary
Frank T. Cary besetzte den Chefsessel der IBM acht Jahre lang - von 1973 bis 1981. Trotz dieser gegenüber seinem Vorgänger vergleichsweise langen Verweildauer, kann selbst die IBM wenig Bemerkenswertes über ihn erzählen.
System /34
Bereits 1977 kündigte die IBM das System /34 an, eine - verglichen mit dem Mainframe - preisewerte Maschine für die verteilte Datenverarbeitung. /34 stellt den ersten Ausflug der IBM in die sogenannte mittlere Datentechnik dar, in der sie trotz der Nachfolgesysteme /36, /38 und vor allem der AS/400 nie eine solche Dominanz gewann, wie im Mainframe-Geschäft. Der Erfolg dort war höchstwahrscheinlich auch der Grund für die durchwachsene Bilanz im mittleren Marktsegment. Die Mainframe-Befürworter sahen die Midrange-Maschinen als einen Angriff auf ihre Kundenbasis, den sie mit allem Mitteln versuchten abzuwehren.
John R. Opel
John R. Opel überstand nur vier Jahre an der Spitze der IBM – von 1981 bis 1985.
Personal Computer (IBM 5150)
Im August 1981 stellte IBM den Personal Computer (IBM 5150) vor. Erstmals stammten die meisten Komponenten nicht von der IBM, vor allem die wichtigsten nicht, der Prozessor (8088) kam von Intel und das Betriebssystem (PC-DOS) von einem kleinen, 22 Mann starken Unternehmen – von Microsoft. IBM setzte auf verfügbare Komponenten weil sie schnell ein Pendant zu den Microcomputern brauchte, die erfolgreich verkauft wurde – das war vor allem der Apple II. Geplant war definitiv nicht, ein Standardsystem zu schaffen (IBM-kompatibel), an dem sich andere Hard- und Softwarehersteller orientieren konnten und das die Welt eroberte. So gesehen hat IBM unfreiwillig einen Milliarden-Markt eröffnet ohne selbst davon zu profitieren. Die Monopole von Microsoft und Intel haben ihren Ursprung in IBMs Produktinnovation.
John F. Akers
John F. Akers führte die IBM in die größte Krise ihrer Geschichte. Von seinem Vorgänger übernahm er 1985 ein kraftstrotzendes Unternehmen, das zu seiner Amtsaufgabe 1993 über fünf Milliarden Dollar Verluste machte und kurz vor seiner Zerschlagung stand.
AS/400
Die AS/400 stellte den teilweise erfolgreichen Versuch der IBM dar, das sogenannte Midrange-Geschäft wieder in den Griff zu bekommen. Als die AS/400 1988 auf den Markt kam, wurde sie als leicht bedienbare hochintegrierte Maschine für den Mittelstand positioniert. Gleichzeitig hatte die IBM weltweit Tausende Partner für das System gewonnen, die entsprechende Businss-Software für die AS/400 anboten. Damit war ein funktionierendes Ökosystem geschaffen, das die AS/400 enorm erfolgreich machte.
RS/6000 SP2
Nachdem sich die IBM-Nomenklatura lange gegen den Unix- und Workstationtrend gewehrt hatte, kam 1990 endlich der RISC-Rechner RS/60000 unter dem IBM-Unixderivat AIX auf den Markt – zunächst als Workstation, später auch als Server. Bezeichnend für die nachhaltige Macht der Mainframe-Fraktion innerhalb der IBM ist folgende Tatsache: IBM-Forscher hatten das sehr effiziente Reduced Instruction Set Computing bereits in den frühen 70ern entwickelt. Man zeigte 1975 sogar einen experimentellen RISC-Rechner, aber die Innovation wurde quasi totgeschwiegen.
System 390
Es handelte sich um die Nachfolgeserie der IBM /370 und wurde 1990 vorgestellt. Die Rechnerfamilie bestand aus acht wassergekühlten und zehn luftgekühlten Mainframes, letzteres ein Novum in der IBM-Welt.
PS/1
Der PC wurde im Juni 1990 vorgestellt er stellt IBMs Versuch dar, im Endverbrauchermarkt wieder Fuß zu fassen. Der DOS-kompatible PS/1ließ sich als Rechner für den Privatgebrauch genauso einsetzen wie als Business-Rechner für einen Kleinbetrieb. Er basierte auf der 80286-Prozessortechnologie von Intel, klotzte mit 1 MB Hauptspeicher und wies ein internes Modem auf. Allerdings galten die ersten PS/1 Modelle wegen fehlender ISA-Erweiterungssteckplätze als nur schwer ausbaubar.
Think Pad
Die Think Pad Laptopserie wurde 1992 vorgestellt. Sie galt als sehr robust, schlicht, aber schick designed und absolut verlässlich. An dem neuen Trackpoint-Device(der rote Knopf in der Mitte der Tastatur) schieden sich die Geister. Das Butterfly-Modell sorgte wegen seiner beim Aufklappen expandierenden Tastatur für Furore.
Louis V. Gerstner
Louis V. Gerstner übernahm 1993 die Geschäfte vom glücklosen John Akers. Gerstner rettete die IBM. Er teilte sie nicht, wie von Akers geplant, in verschiedene Unternehmen auf, sondern suchte gerade aus dem breiten Portfolio der IBM neue Erfolge zu erzielen. Das schaffte er und richtete die IBM mit einem deutlichen Fokus auf das Servicegeschäft aus. Als er die Führung der IBM in die Hände seines Nachfolgers, Samual J. Palmisano, legte, hatte die IBM ihre existenzbedrohliche Krise längst überwunden. Außerdem war sie durch geschicktes Zugehen auf Partner, Kunden und Öffentlichkeit vom „bad guy“ der IT zum „good boy“ geworden, der sich glaubhaft für offene Standards einsetzte und sich für Opensource-Software einsetzte.
Deep Blue
Im ersten Schachturnier (1996) zwischen Mensch (Weltmeister Garry Kasparov) und Computer gewann die Maschine nur ein Spiel von sechs . 1997 gewann Deep Blue das gesamte Turnier gegen Kasparov. Deep Blue basierte auf einer um Spezialhardware erweiterten IBM RS/6000 SP2. Das System konnte 200 Millionen Züge pro Sekunde berechnen oder 50 Milliarden Positionen innerhalb der drei Minuten, in denen ein Schachspieler in einem Turnier ziehen muss.
Samual j. Palmisano
Samual J. Palmisano stand der IBM von 2002 bis Ende 2011 vor. Er hielt die Company lange Zeit streng auf Servicekurs, investierte im Lauf der Zeit aber immer kräftiger in Software. Zusammenfassend lässt sich sagen: Palmisano hat die IBM in eine Software-Company und in ein multizentrisches, globales Unternehmen verwandelt. Ob er auch als der IBM-Boss in die Geschichte eingeht, der das Unternehmen als eine Kraft etabliert hat, deren Einfluss über die IT-Branche hinausreicht, bleibt noch abzuwarten.
Verkauf PC-Sparte
2005 verkaufte IBM seine PC-Sparte einschließlich der ThinkPads zum für 1,75 Milliarden US-Dollar an den chinesischen Computerhersteller Lenovo. Grund: Aus Sicht von IBM geht die PC-Ära zu Ende, künftig soll der Fokus auf mobilen Endgeräten und Services liegen.
System z10
2008 stellte IBM eine neue Großrechner-Generation vor: „System z10“ soll bis zu 100 Prozent mehr Rechenleistung bringen und zum Sparen von Energie, Kühlkosten und Flächenbedarf beitragen.
Patentanmeldungen
Auch im Jahr 2010 war IBM das Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen weltweit und steigerte den eigenen Rekord mit 5896 Patenten nochmals. Den Titel hält IBM seit 18 Jahren in Folge. Zu den Patentanmeldungen zählte unter anderem die Idee, die Erschütterungssensoren von Festplatten für die Erdbebenregistrierung einzusetzen. (Im Bild: Europäisches Patentamt München)
Watson
Mit dieser Maschine schlug die IBM in der US-Quiz-Show Jeopardy zwei menschliche Ratefüchse und bewies damit, wie weit die IBM auf dem Gebiet der entscheidungsunterstützenden Systeme fortgeschritten ist. IBM will die Watson zugrunde liegende Software künftig in ihren Business Intelligence Systemen zur Verfügung stellen. Früher nannte man das auch künstliche Intelligenz, aber der Begriff ist inzwischen aus der Mode gekommen. „Entscheidungsunterstütztend“ klingt auch nicht so gefährlich wie künstliche Intelligenz. Da fragt man sich schließlich sofort, wann die künstliche, die organische überholt hat.
Virginia Rometty
Mit Virginia Rometty hält seit Anfang 2012 zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte eine Frau die Geschicke von IBM in der Hand. Rometty löste Sam Palmisano ab, der zwar in den wohlverdienten Ruhestand ging, jedoch IBM als Vorsitzender des Verwaltungsrats treu bleibt. Das Forbes Magazine sah die Informatikerin und Elektrotechnik-Ingenieurin Rometty 2012 auf Rang 15 in seiner Liste der mächtigsten Frauen der Welt.
Kenexa-Übernahme
IBM übernimmt in 2012 den US-amerikanischen Spezialisten für Personaldienstleistungen Kenexa zu einem Preis von rund 1,3 Milliarden US-Dollar. Das Ziel: Das Angebot im Bereich "Social Business" soll ausgebaut werden. Durch die Verbindung der Social-Collaborations-Plattform IBM Connections mit dem Kenexa-Talent-Management sollen neue Lösungen angeboten werden, bei denen unter anderem Erkenntnisse aus Connections in die Skill-Bewertung von Mitarbeitern einfließen.
Cloud-Geschäft
IBM baut sein Cloud-Geschäft weiter aus und übernimmt 2013 den Hosting-Dienstleister SoftLayer mit 21.000 Kunden und 13 Rechenzentren in den USA, Asien und Europa. Informierten Kreisen zufolge betrug der Kaufpreis etwa 2 Milliarden Dollar. Damit beackert Big Blue nun auch den Markt der "Infrastructure as a Service"-Anbieter, auf dem sich bisher Amazon als Platzhirsch tummelt.
Verkauf Server-Sparte
Nach der PC-Sparte übernimmt Computer-Hersteller Lenovo, bereits der größte PC-Produzent weltweit, für rund 2,3 Milliarden Dollar – bezahlt wurde größtenteils in bar – die ertragsschwache Server-Sparte von IBM. In 2013 ging der Konzernumsatz um 3 Prozent zurück, Sorgenkind war auch das Hardware-Geschäft. Damit gehen ab 2014 auch die x86-Server an das chinesische Unternehmen.
Security-Patent
Big Blue kann ein Patent für mobile Sicherheitstechnologie anmelden, das für die sichere Verschlüsselung von mobilen Daten sorgen soll. Die Informationen sollen so verschlüsselt und über die Cloud versendet werden, dass selbst Netzanbieter die Daten des Mobiltelefons nicht lesen können. Inwieweit die NSA mitlesen kann, bleibt natürlich zu fragen.