Kleine Helfer

Die nützlichsten Apps für die Menüleiste von OS X

19.05.2013 von Florian Kurzmaier
In der Menüleiste von OS X lassen sich viele nützliche kleine Helfer verstecken, egal ob es dabei um einen Cloud-Speicher geht oder um ein Tool zur Bildschirmsteuerung

Die Vielfalt an unterschiedlichen kleinen Tools ist seit der Einführung des Mac App Stores weiter angewachsen. Daneben bauen auch immer mehr App-Entwickler Menüleisten-Features in ihre Desktop-Apps ein (beispielsweise Dropbox oder Google Drive). Wir stellen hier eine Auswahl der nützlichsten Tools vor – welche Menüleisten Apps nutzen Sie auf Ihrem Mac?

Flux

Diese praktische Anwendung richtet sich an Anwender, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen lange vor dem Bildschirm sitzen müssen. Das Ergebnis: Viele Menschen bekommen schnell Kopfschmerzen von der Beleuchtung des Screens. Hier schafft Flux Abhilfe. Das Tool versteckt sich ausschließlich in der Menüleiste und regelt unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse des aktuellen Ortes automatisch das Farbschema Ihres Bildschirms. Pünktlich zum Sonnenuntergang beginnt Flux damit, das Farbschema deutlich wärmer einzustellen und so Kopfschmerzen vorzubeugen.

Empfehlung: Zunächst waren wir skeptisch, ob das veränderte Farbschema nicht stören würde. Doch nach ein paar Tagen der Nutzung darf dieses Tool nicht mehr fehlen!

Downloadlink (Herstellerseite)

Second Bar

Bei Second Bar ist der Name Programm: Das Tool fügt eine zweite Menüleiste hinzu. Wofür? Arbeiten Sie mit einem zweiten Monitor, zeigt OS X auf diesem Screen keine Menüelemente an. Wann immer also der Weg in das Menü nötig wird, muss man auf den Hauptscreen zurückkehren und verliert Zeit. Mit Second Bar dagegen können Sie dank der zusätzlichen Menüleiste auf dem zweiten Bildschirm komfortabel weiterarbeiten.

Empfehlung: Das Tool tut, was es soll. Wenn Sie viel mit einem externen Monitor arbeiten, werden Sie Second Bar nicht mehr missen wollen.

Downloadlink (Herstellerseite)

Freespace Tab

Mit Freespace Tab behalten Sie stets den Überblick darüber, wie viele Laufwerke aktuell mit Ihrem Mac verbunden sind und wie genau die Speicherbelegung aussieht. Praktischer Weise dürfen Sie mit Freespace Tab auch die jeweiligen Laufwerke mit einem Klick auswerfen.

Empfehlung:Nutzen Sie viele externe Speicher oder mehrere Partitionen, werden Sie sich über diesen praktischen Helfer freuen.

Downloadlink (Mac App Store)

Alfred

In bester Butler-Tradition bedient sie Alfred rundum. Allerdings nicht mit Tee und Gebäck, sondern mit einer übersichtlichen Suchmaske, mit der Sie sowohl Ihren Mac, als auch das Web schnell durchsuchen können. Zudem rufen Sie mit Alfred Shortcuts zu häufig benutzten Programmen und Systemeinstellungen auf. Die Benutzerführung ist dabei voll auf die Tastatur ausgelegt: Per Befehl „Alt + Leertaste“ öffnet man das Suchfenster und tippt die Anfragen ein, per Pfeiltasten wählt man die gewünschten Suchergebnisse aus. Praktisch ist es auch, dass Alfred mit der Zeit aus Ihren häufigsten Eingaben lernt.

Empfehlung: Die reine Tastatur-Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, dafür erleichtert Alfred gerade den Programmzugriff ungemein.

Downloadlink (Mac App Store)

Degrees

Die Wetter-App Degrees macht eigentlich nur eines: Das aktuelle Wetter an einem vom Anwender festgelegten Ort in der Menüleiste anzeigen.

Empfehlung: Wer unbedingt das aktuelle Wetter in der Menüleiste braucht, kann Degrees durchaus laden. Allen anderen sei der Blick aus dem Fenster ans Herz gelegt.

Downloadlink (Mac App Store)

Evernote

Eigentlich ist Evernote ja keine Menüleisten-App, sondern eine voll funktionsfähige Desktop-Applikation zum Sammeln und Teilen von Notizen. Die Entwickler haben aber daran gedacht, ein praktisches Menüleisten-Tool mitzuliefern, mit dem man seinem Evernote-Notizbuch schnell Inhalte, Screenshots oder Audionachrichten hinzufügen kann. Analog dazu gibt es übrigens von Evernote auch für alle gängigen Browser Web-Clipping-Plug-ins.

Empfehlung: Wenn Sie bereits mit Evernote arbeiten, dürfte das Menüleisten-Tool bereits fester Bestandteil Ihrer Workflows sein. Wenn Sie mit Evernote noch nicht gearbeitet haben, sollten Sie sich das Programm mal ansehen.

Downloadlink (Mac App Store)

Window Tidy

Eine der nützlichsten Funktionen der neueren Windows-Versionen ist das automatische Skalieren von Programmfenstern, die man an den rechten beziehungsweise linken Bildschirmrand zieht. Das Tool Window Tidy baut diese Funktion nach. Dabei lassen sich je nach Bildschirmgröße verschiedene Optionen nutzen, um Fenster auf Fullscreen-Größe zu ziehen oder nur eine Bildschirmhälfte abzudecken. Dank vieler Konfigurationsmöglichkeiten lässt sich Window Tidy nahezu perfekt an die jeweiligen Bedürfnisse des Anwenders anpassen – bei Bedarf kann sogar das Menüleisten-Icon ausgeblendet werden. So fühlt sich das Tool fast wie ein Systemdienst an.

Empfehlung: Kurz und bündig: Laden! Window Tidy wirkt durchdacht und bereichert ganz nebenbei die täglichen Arbeiten am Mac – Top!

Downloadlink, 5,49 Euro (Mac App Store)

Boot Champ

Dieses Tool ist für Anwender mit Bootcamp-Installationen von Windows auf dem Mac Pflicht. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach: Haben Sie die App installiert, genügt ein Klick auf das Menüleisten-Icon, schon können Sie in einem Drop-down-Menü „Restart into Windows“ auswählen. Der Mac fährt dabei regulär herunter und bootet direkt die Windows-Partition, ohne dass per gedrückter Alt-Taste das Boot-Volume ausgewählt werden muss.

Empfehlung: Boot Champ darf auf keinem Mac mit Bootcamp-Installation fehlen.

Downloadlink (Entwicklerseite)

Caffeine

Caffeine verhindert auf Knopfdruck, dass Ihr Mac in den Ruhemodus schaltet oder den Bildschirmschoner einschaltet.

Empfehlung:Gerade für Präsentationen oder Meetings ist Caffeine sehr praktisch. Vorsicht ist allerdings mit Blick auf die Lebensdauer Ihres Displays bei längeren Standzeiten geboten!

Downloadlink (Mac App Store)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der TC-Schwesterpublikation Macwelt.

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