Ebay, Facebook, Instagram, Skype, Whatsapp

Die fünf besten Tipps zu fünf beliebten Apps

31.01.2015 von Verena Ottmann
Was wäre ein Smartphone ohne Apps? Auf jeden Fall nur halb so nützlich. Wir haben die fünf beliebtesten Apps herausgesucht und geben Ihnen Tipps, wie Sie sie optimal nutzen können.

Ebay

Schnäppchenjäger finden bei Ebay immer mal wieder ein lohnendes Angebot. Allerdings enden viele Auktionen ausgerechnet dann, wenn Sie nicht vor dem PC sitzen. Hier hilft die Ebay-App!

1. Käufer-Benachrichtigungen

Möchten Sie die Benachrichtigungen einschränken, gehen Sie auf „Benachrichtigungen für den Käufer“. Hier finden Sie vier Optionen zum Abhaken.

Ebay kann eine echte Labertasche sein, die Sie mit Benachrichtigungen zuschüttet. Um dem Einhalt zu gebieten, öffnen Sie die Einstellungen über die drei Punkte rechts oben. Tippen Sie auf „Benachrichtigungen“. Möchten Sie keine Benachrichtigungen haben, schieben Sie den Regler auf „Aus“.

Möchten Sie die Benachrichtigungen jedoch nur einschränken, gehen Sie auf „Benachrichtigungen für den Käufer“. Hier finden Sie vier Optionen zum Abhaken: Angebot endet bald – Auktions-Updates (falls Sie überboten wurden oder einen Artikel gekauft haben) – Preisvorschlags-Updates – Aktualisierte Kaufbestätigungen.

Als dritte Möglichkeit stehen Ihnen Ruhezeiten zum Verfügung. Hier definieren Sie einen Zeitraum, in dem Ebay keine Nachrichten schicken soll.

2. Suchbegriff folgen

Eine der sinnvolleren Benachrichtigungen ist die Funktion „Dieser Suche folgen“. Ist sie aktiv, erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald zu einem definierten Suchbegriff ein neuer Artikel eingestellt wurde. Um die Funktion in der App einzurichten, tippen Sie in Ihrem Suchergebnis auf das Pluszeichen neben dem Suchfeld. Es erscheint ein Pop-up „Dieser Suche folgen“, in dem der Suchbegriff zu sehen ist. Darunter finden Sie einen Schieberegler, über den Sie die Funktion aktivieren. Beenden Sie mit „Speichern“.

Sie können Sie den Alarm auch wieder ausschalten: Gehen Sie auf der App-Startseite auf „Suchen, denen ich folge“, und tippen Sie auf das Uhrensymbol. Mit einem Haken vor der gewünschten Suche können Sie sie löschen.

3. Internationale Auktionen

Sie suchen einen Artikel, den es nur in einem bestimmten Land gab / gibt? Dann können Sie in der App die entsprechenden Ebay-Angebote aufrufen, indem Sie die Ländereinstellungen anpassen. Tippen Sie dazu auf die drei Punkte rechts oben, und rufen Sie die Einstellungen auf. Öffnen Sie das Untermenü „Land / Region“. Deaktivieren Sie die Option „Autom. Feststellen“. Unter „Land / Region“ wählen Sie das gewünschte Land aus.

4. Beendete Angebote berücksichtigen

Um den Marktwert eines Produkts auf Ebay zu prüfen, können Sie in der Ebay-App die beendeten Auktionen zurate ziehen. Lassen Sie dazu per Wischgeste von rechts nach links die Filteroptionen Ihrer Ergebnisübersicht anzeigen. Scrollen Sie nach unten, und setzen Sie den Haken vor „Beendete Artikel“. Bestätigen Sie mit „Fertig“.

5. Ebay für Charity

Wenn Sie mit Ihren Käufen etwas Gutes tun wollen, können Sie in den Filteroptionen den Punkt „Ebay für Charity“ aktivieren.

Wenn Sie mit Ihren Käufen etwas Gutes tun wollen, können Sie in den Filteroptionen (siehe 4) den Punkt „Ebay für Charity“ aktivieren. Scrollen Sie in den Filtereigenschaften nach unten. Setzen Sie einen Haken bei „Ebay für Charity“. In den Beschreibungstexten erfahren Sie, welche Hilfsorganisation Sie unterstützen. Die Option ist nur in der untersten Kategorie-Ebene zugänglich.

Facebook

Wenn es um Social Media geht, fällt zuerst der Begriff „Facebook“. Kein soziales Netzwerk ist beliebter, auch wenn das Durchschnittsalter der User angeblich immer höher wird und der Coolness-Faktor dadurch immer stärker nachlässt.

1. Links posten

Wenn Sie Weblinks in Ihren Facebook-Post integrieren, erstellt Facebook aus dem ersten Link im Text eine Vorschau. Die lässt sich anpassen: Überschrift und Vortext sind frei editierbar. Das Bild können Sie durch ein beliebiges auf der Webseite tauschen. Wenn mehrere vorhanden sind, klicken Sie dazu auf die Pfeile unter dem Text. Oder Sie blenden es per „Kein Miniaturbild“ komplett aus. Was viele nicht wissen: Den Link können Sie nach Generierung der Vorschau wieder aus dem Textfeld entfernen. Die Vorschau samt Weblink bleibt trotzdem erhalten.

2. Benachrichtigungen aktivieren und Nutzer blockieren

Legen Sie in den Kontoeinstellungen fest, bei welchen Aktionen Sie eine Benachrichtigung erhalten möchten.

In den Einstellungen unter „Kontoeinstellungen /Benachrichtigungen“ können Sie die Benachrichtigungen anpassen. Beispielsweise lassen Sie sich nur dann informieren, wenn Sie in den Posts anderer Anwender erwähnt werden.

Nervige Personen oder auch Anwendungs-Spammer verwalten Sie in den Einstellungen unter „Kontoeinstellungen / Blockieren“. Sobald Sie jemanden blockieren, kann diese Person nicht mehr sehen, was Sie in Ihrer Chronik posten, Sie nicht mehr markieren, nicht zu Veranstaltungen oder Gruppen einladen, keine Unterhaltungen mit Ihnen beginnen oder Sie als Freund hinzufügen. Hinweis: Das gilt nicht für Anwendungen, Spiele oder Gruppen, denen Sie beide angehören.

3. Privatsphäre schützen

In den Einstellungen finden Sie unter „Privatsphäre“ einige Einstellungen, die sich auf die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge auswirken. Hier die von uns empfohlenen Einstellungen beziehungsweise Tipps, die Ihnen die Auswahl erleichtern:

Wer kann meine Inhalte sehen?

„Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen?“ Wählen Sie hier „Freunde“. „Möchtest du die Zielgruppe für Beiträge einschränken, die du mit Freunden von Freunden oder öffentlich geteilt hast?“ Mit dieser Option können Sie alte Beiträge mit einem Rutsch nur für Freunde sichtbar machen – kann sinnvoll sein.

Wer kann mich kontaktieren?

„Wer kann dir Freundschaftsanfragen senden?“ Ob Sie hier „Alle“ oder „Freunde von Freunden“ wählen, sollten Sie von der Anzahl der Zuschriften abhängig machen. Ablehnen können Sie ja immer. „Wessen Nachrichten sollen in meinem Postfach gefiltert werden?“ Wählen Sie hier „Einfaches Filtern“, falls Sie auch Nachrichten von Leuten empfangen möchten, die Sie vielleicht kennen. „Strenges Filtern“ reduziert die Nachrichten auf Ihre Freunde.

Wer kann nach mir suchen?

„Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten E-Mail-Adresse nach dir suchen?“ Wählen Sie hier „Freunde“ aus, um nicht über Ihre Mailadresse gefunden zu werden – dient auch zum Schutz vor Spam. „Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten Telefonnummer nach dir suchen?“ Auch hier sollten Sie „Freunde“ wählen. „Möchtest du, dass andere Suchmaschinen einen Link zu deiner Chronik enthalten?“ Möchten Sie im Internet möglichst anonym bleiben, entscheiden Sie sich hier für „Nein“.

4. Zwei-Wege-Authentifizierung

Mit der Zwei-Wege-Authentifizierung stellen Sie sicher, dass sich kein Unbefugter über die App an Ihrem Facebook-Account zu schaffen macht.

Möchten Sie sichergehen, dass niemand außer Ihnen über Ihr Smartphone Facebook verwendet, dann sollten Sie die Zwei-Wege-Authentifizierung einrichten. Dann ist neben Ihrem Passwort immer ein Sicherheitscode vonnöten, um Facebook auszuführen. Sie finden die Option in den Einstellungen unter „Kontoeinstellungen / Sicherheit“. Setzen Sie das Häkchen bei „Anmeldebestätigungen Ein“. Danach werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort erneut einzugeben, bevor Sie mit der Installation starten können. Geben Sie anschließend die Handynummer ein, an die Facebook den Sicherheitscode schicken soll. Tippen Sie auf „Weiter“. Sie erhalten nun einmalig einen Bestätigungscode per SMS, den Sie in das dafür vorgesehene Feld der Facebook-App eintragen. Tippen Sie auf „Weiter“. Nun können Sie zum Abschluss den Browser angeben, der sich den Code merken soll, oder gleich einen Code anfordern. Schließen Sie die Anwendung, um die Zwei-Wege-Authentifizierung zu aktivieren.

5. Mobile Website statt App

Die Facebook-App hat nur einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang und verlangt viele Zugriffsrechte, die Sie Ihr womöglich nicht erteilen möchten. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die mobile Website des sozialen Netzwerks. Um sie zu nutzen, rufen Sie im Browser Ihres Mobilgeräts einfach die URL m.facebook.com auf. Die Ansicht ist zwar nicht so hübsch wie in der Smartphone-App. Der Sicherheit Ihrer Daten kommt diese Art der Facebook-Nutzung aber definitiv zugute.

Instagram

Mit Instagram können Sie Ihre Bilder verschönern.

Der seit 2012 zu Facebook gehörende Dienst bietet die Möglichkeit, Fotos mit Filtern zu versehen und – quadratisch zugeschnitten – auf sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Der Name ist eine Anlehnung an Kodaks Instamatic-Kameras, die ebenfalls quadratische Bilder anfertigten.

1. Bessere Fotos hochladen

Nichts nervt mehr, als auf einer Fotoplattform unscharfe oder anderweitig misslungene Fotos betrachten zu müssen. Denken Sie also daran, dass es bei Ihren Fotos nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Bildqualität und die Darstellung ankommt. Die optimale Bildqualität erzielen Sie mit einer guten Kamera. Natürlich können Sie auch Fotos, die Sie mit der Spiegelreflexkamera aufgenommen haben, auf Instagram veröffentlichen. Das ist aber umständlich und entspricht auch nicht dem Prinzip der Plattform – mit dem Smartphone zu fotografieren und das Bild schnell zu veröffentlichen. Versuchen Sie stattdessen lieber, mit einer guten Kamera-App wie A Better Camera und einer ruhigen Hand Ihr Motiv in Szene zu setzen. Ihre Follower werden es Ihnen danken.

2. Hashtags richtig einsetzen

Wie bei Twitter können Sie auch bei Instagram Ihren Bildern mithilfe von Hashtags Schlagworte zuordnen. Sie schreiben dazu einfach eine Raute (#) vor die gewünschten Begriffe, wodurch Ihr Bild gefunden wird, falls jemand nach den Begriffen sucht. Das bedeutet, dass Ihr Bild umso häufiger gefunden wird, je mehr Hashtags Sie setzen. Allerdings sollten Sie dabei nur wirklich passende Begriffe verwenden und auch die Anzahl nicht übertreiben. Und die Hashtags sollten auf Englisch formuliert sein, da Instagram ein internationaler Dienst ist. Schreiben Sie Ihre Schlagworte auf Deutsch, bleiben die meisten unbeachtet.

Normalerweise beschreiben Sie mit Ihren Hashtags den Inhalt des Bilds. Es kann jedoch helfen, zudem Begriffe zu verwenden, die gerade „in“ sind und dadurch häufig verwendet beziehungsweise gesucht werden. Oder verwenden Sie Klassiker wie #instagood oder #photooftheday.

3. Das richtige Profil

Sie verraten mit Ihren Fotos viel über sich. Daher sollten Sie auch Ihr Profil so anlegen, dass es potenzielle Follower anspricht. Schreiben Sie über interessante Hobbys, Ihr Leben, Ihre Interessen. Denken Sie aber daran, dass Instagram ein privates Netzwerk ist – Berufliches hat hier nur wenig zu suchen. Und Sie sollten Ihre Follower auch nicht mit zu vielen Bildern überfordern. In der Regel stellen Sie maximal drei Bilder online, über den Tag verteilt.

4. Mehr Follower

Über Kommentare erhöhen Sie Ihre Popularität.

Um möglichst viele Nutzer auf Ihre Kunstwerke aufmerksam zu machen, müssen Sie selbst aktiv werden. Suchen Sie also nach häufig verwendeten Hashtags wie #photooftheday oder #instagood beziehungsweise themenbezogenen Suchbegriffen wie #food oder #cat, und „liken“ Sie, was Ihnen gefällt. Noch besser: Kommentieren Sie die Fotos der anderen Anwender. Gefallen Ihnen die Fotos einer speziellen Person besonders gut? Dann werden Sie ihr Follower! Als Reaktion darauf interessiert sich die Person vielleicht auch für Ihre Werke, und Sie erhalten ebenfalls Likes und Kommentare. Übrigens sollten Sie auf Kommentare stets antworten.

5. Instagram-Konto mit Facebook verknüpfen

Wie bereits angesprochen, hat Facebook Instagram vor zwei Jahren übernommen. Daher ist es sinnvoll, falls Sie auch Facebook-Nutzer sind, beide Konten miteinander zu verknüpfen. Dann erscheinen nämlich alle Ihre Instagram-Posts automatisch auch auf Facebook.

Skype

Mit dem IP-Telefonie-Dienst Skype, der 2012 von Microsoft übernommen wurde, telefonieren Sie günstig über das Internet. Das macht sich vor allem bei Auslandsgesprächen im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt.

Wer oft mit Leuten im Ausland telefoniert, kann mit Skype Geld sparen. Denn mit Skype telefonieren Sie über das Internet. Außerdem beinhaltet der 2011 von Microsoft übernommene IP-Telefonie-Dienst eine Instant-Messaging-Funktion.

1. Werbung entfernen

Skype ist ein kostenloser Dienst, der sich über Werbung finanziert. Allerdings können Sie die Werbeeinblendungen in den Einstellungen deaktivieren. Öffnen Sie dazu das Menü, indem Sie auf die drei Punkte rechts unten tippen und „Einstellungen“ auswählen. Scrollen Sie nach unten bis zum Menüpunkt „Datenschutz“. Entfernen Sie hier den Haken bei „Personalisierte Werbung von Microsoft erlauben, einschließlich der Nutzung von Alter und Geschlecht im Skype-Profil“.

2. Geheime Chatbefehle

Neben der Internettelefonie hat Skype auch eine Chatfunktion integriert. Über den Befehl /help rufen Sie die verfügbaren Befehle auf. Wir haben die wichtigsten Skype-Chatbefehle für Sie aufgelistet:

/me [Text]:Ergänzt Ihren Namen um den Text in Klammern

/add [Skype-Name]: Nimmt einen Kontakt in den Gruppen-Chat auf

/kick [Skype-Name]: Wirft einen Kontakt aus dem Chat

/topic [Text]: Ändert das Chat-Thema

/get uri: Erstellt einen Link zum Chat, den Sie an andere Kontakt weitergeben können

/alertson [Text]:Legt fest, bei welchen Begriffen Sie benachrichtigt werden

/alertsoff: Deaktiviert die Benachrichtigungen

/showmembers:Zeigt eine Liste der Teilnehmer und deren Rolle an

/leave:Chat verlassen

3. Skype endgültig ausschalten

Auch wenn Sie die Skype-App über den Home-Button beenden, läuft sie dennoch im Hintergrund weiter. Das kann auf Kosten Ihres Datenvolumens gehen. Damit Sie die App komplett ausschalten, müssen Sie auf die drei Punkte gehen, um das Kontextmenü aufzurufen. Tippen Sie auf „Abmelden“.

4. Textnachrichten verschicken

Das Versenden von Textnachrichten (SMS) via Skype ist eine eher unbekannte und wenig genutzte Funktion. Dabei kostet diese Funktion oft weniger als bei Ihrem Mobilfunkanbieter, vor allem, wenn die Nachrichten ins Ausland gehen.

Um eine Nachricht zu versenden, benutzen Sie wie bei einem normalen Chat das Chatfenster von Skype zum Tippen und setzen einen Haken bei der Option „SMS“. Natürlich sind Skype-SMS nicht völlig kostenlos. Sie brauchen zunächst ein gewisses Guthaben auf Ihrem Skype-Account, um den Dienst nutzen zu können. Preise für SMS hängen vom Zielland ab. Eine Preisliste finden Sie unter www.skype.com/de/rates.

5. Günstiges WLAN unterwegs

Auf Geschäftsreisen ist es in Hotels nicht unüblich, Gebühren bis zu 20 Euro pro Tag für das zimmereigene WLAN zu zahlen. Mit der App Skype Wi-Fi kommen Sie hingegen billiger weg und können sich mit einem von mehr als zwei Millionen öffentlichen Hotspots weltweit verbinden. Der Dienst ist zwar nicht kostenlos, und Sie bezahlen mit Ihrem Skype-Guthaben. Doch Skype rechnet nach Minuten ab und nicht nach dem Datenvolumen, das Sie verbrauchen. Außerdem trennt Skype Wi-Fi nach 30 Minuten automatisch die Verbindung. Eine interaktive Karte aller unterstützten Hotspots finden Sie unter http://wifi.skype.com/maps.

Whatsapp

Whatsapp ist die wohl beliebteste Messenger-App. Nach einem Gratis-Jahr schlägt sie mit 89 Cent jährlich zu Buche.

Whatsapp ist die wohl bekannteste Messenger-App. Obwohl zahlreiche Sicherheitslücken bekannt sind, scheint die Beliebtheit der Anwendung ungebrochen. Whatsapp ist im ersten Jahr kostenlos. Danach fallen für die Nutzung jährlich 89 Cent an.

1. Medien versenden

Um Medien in Whatsapp zu versenden, tippen Sie im betreffenden Chat auf die Büroklammer, um den Medientyp auszuwählen. Dabei steht der Bilderrahmen für ein Foto oder Video aus der Smartphone-Galerie. Möchten Sie ein Foto oder Video aufnehmen, verwenden Sie das Kamerasymbol oder die Filmklappe. Eine Audioaufnahme starten Sie mit dem Mikrofon-Icon, Ihren Standort verschicken Sie mit dem Landkartensymbol. Zu guter Letzt können Sie eine Visitenkarte oder einen Kontakt weitergeben, indem Sie auf das Karteikartensymbol klicken.

Eine erweiterte Funktion ist die Möglichkeit, Bilder und Videos zu beschriften. Außerdem lassen sich Nachrichten aus einer Unterhaltung in eine andere weiterleiten. Tippen Sie dazu auf die Nachricht, und halten Sie sie gedrückt. Tippen Sie anschließend auf das Pfeilsymbol, danach auf die Unterhaltung, in die die Nachricht eingefügt werden soll. Weitergeleitete Nachrichten sind nicht als solche gekennzeichnet, sondern sehen aus, als würden sie direkt von Ihnen kommen.

2. Broadcasts verschicken

Mit einem Broadcast können Sie Nachrichten an mehrere Anwender gleichzeitig schicken. Die Broadcast-Listen sind schnell erstellt und lassen sich auch nachträglich bearbeiten.

Mit einem Broadcast können Sie eine Nachricht an mehrere Freunde gleichzeitig senden. Dazu müssen Sie zuerst eine sogenannte Broadcast-Liste erstellen, also eine Liste mit den Empfängern Ihrer Nachricht. Wählen Sie dazu im Chat-Bildschirm die Menütaste, danach „Neue BroadcastListe“. Zum Hinzufügen der Namen können Sie diese entweder direkt eingeben oder über das Plussymbol aus Ihrer Kontaktliste auswählen. Achten Sie jedoch darauf, dass nur Kontakte, die Sie auch in ihren Kontakten haben, Broadcasts empfangen können! Mit „Fertig“ und „Erstellen“ schließen Sie die Broadcast-Liste ab. Sie können diese Listen nun immer wieder verwenden.

Zum Bearbeiten einer Broadcast-Liste öffnen Sie sie und tippen auf die Menütaste, anschließend auf „Broadcast-Listen Info“. Hier können Sie nun über das Stiftsymbol den Namen der Broadcast-Liste bearbeiten und über die entsprechenden Menüpunkte Teilnehmer hinzufügen beziehungsweise von der Liste entfernen.

Schicken Sie einen Broadcast ab, sehen die Empfänger diesen wie eine normale Nachricht. Antworten erscheinen ebenfalls wie gehabt in Ihrem Chat-Bildschirm. Möchten Sie einer Antwort wieder antworten, geht Ihre Antwort nur an den Absender, nicht an alle Broadcast-Teilnehmer. Möchten Sie eine Gruppenunterhaltung starten, nutzen Sie dafür die Gruppen-Chat-Funktion.

3. Backup machen

Whatsapp speichert alle Ihre Nachrichten automatisch auf Ihrem Smartphone. Entfernen Sie die App jedoch von Ihrem Mobiltelefon, etwa weil Sie ein neues Gerät verwenden möchten, sind auch alle Nachrichten verloren. Um dies zu verhindern, sollten Sie vor dem Umzug ein manuelles Backup anfertigen. Rufen Sie dazu über die Menütaste und „Einstellungen“ die „Chat-Einstellungen“ auf. Starten Sie den Backup-Vorgang über die Schaltfläche „Backup Chat-Verlauf“.

Möchten Sie einen speziellen Chat sichern, tippen Sie lange auf den Chat oder die Gruppe, und wählen Sie die Funktion „Chat per E-Mail senden“. Sie haben hier außerdem noch die Möglichkeit, Medien anzuhängen. Anschließend öffnet sich eine Mail, die den Chat-Verlauf als txt-Datei im Anhang hat.

4. Telefonnummer ändern

Sie haben eine neue Telefonnummer, aber Ihr altes Smartphone behalten? Dann müssen Sie in Whatsapp die Telefonnummer anpassen. Voraussetzung dafür ist, dass die neue Nummer bereits aktiv ist und Sie Anrufe und SMS empfangen können.

Um Ihr altes Whatsapp-Konto zu löschen und sämtliche Daten wie Laufzeit, Gruppen, Profil und den Chat-Verlauf auf den neuen Account umzuziehen, gehen Sie übe die Menütaste zu den Einstellungen. Dort finden Sie unter „Account“ die Option „Nummer ändern“. Geben Sie hier Ihre aktuelle (=alte) Telefonnummer in das obere Feld und die neue Telefonnummer in das untere Feld ein. Schließen Sie mit „Fertig“ ab. Sobald Sie die neue Nummer verifiziert haben, wird die alte Nummer aus Whatsapp gelöscht und werden die Account-Inhalte auf die neue Nummer übertragen. Nun müssen Sie nur noch Ihre neue Nummer an Ihre Kontakte weitergeben.

5. Blockierer erkennen

Werden Sie von einem Ihrer Kontakte blockiert? Es gibt keine hundertprozentig zuverlässige Methode, um herauszufinden, ob Ihre Whatsapp-Nachrichten auch gelesen werden. Dieses dient laut Whatsapp zum Schutz der Privatsphäre. Es gibt aber bestimmte Hinweise auf ein Blockieren:

• Sie sehen keine Aktualisierung eines Profilbilds.

• Alle Nachrichten, die Sie an einen Kontakt schicken, werden nur mit einem „Gesendet“-Häkchen dargestellt. Das zweite „Gelesen“-Häkchen fehlt.

• Der Zeitstempel für den Online-Status ist nicht mehr sichtbar.

(PC-Welt/ad)