Kleinen Unternehmen, Bürogemeinschaftenn oder Privatnutzern fehlt es in der Regel an einer umfassenden Kommunikationsinfrastruktur. Ohne aufwendige Investitionen lassen sich jedoch einige der für die berufliche wie private Kommunikation relevanten Leistungsmerkmale nutzen. Für Windows-Clients bietet sich hierfür die Verwendung von Gratis-Tools an.
Instant Messenger und VoIP-Client zeigen, welche Kollegen oder Freunde gerade online sind und stellen einen direkten Kontakt her. Je nach Software stehen dafür nicht nur Textnachrichten zur Verfügung, auch Gratis-Telefon per Internet und Videokonferenzen sind möglich. Dateien versenden, Mails prüfen und Konferenzen abhalten – für nahezu jeden Zweck findet sich ein passendes Tool. Auf den folgenden Seiten stellen wir empfehlenswerte Kommunikations-Tools vor.
Damit Instant Messaging funktioniert, müssen alle Benutzer, die sich gegenseitig sehen möchten, dasselbe Messaging-Netzwerk beziehungsweise -Protokoll verwenden. Die wichtigsten Netze sind AOL Instant Messenger (AIM) und ICQ, die beide AOL gehören. Außerdem zählen Microsofts MSN Messenger, Skype und Yahoo zu den großen Anbietern. Von Vorteil sind universelle Instant Messenger (Multiprotokoll-Clients), die zu mehreren Chat-Diensten parallel Kontakt halten.
Update: Pidgin: Open Source, einfach und übersichtlich
Als einer der wenigen Multiprotokoll-Messenger beherrscht Pidgin den Dateiversand in alle vier großen IM-Netze. Nutzer können dadurch Dateien sowohl an AIM- und ICQ-Nutzer wie auch an Kontakte senden, die MSN- oder Yahoo-Messenger einsetzen. Darüber hinaus kann Pidgin auch den Kontakt zum IRC und zu Jabber sowie den hierzulande weniger bekannten Netzen Gadu-Gadu, SILC und zahlreichen anderen Diensten herstellen.
Weil Pidgin außerdem nicht nur unter Windows läuft, sondern auch auf Linux-Systemen seinen Dienst verrichtet ist es die perfekte Software, wenn Ihre Kontakte sich über viele Netze verteilen und Sie gegebenenfalls auch unterschiedliche Betriebssysteme nutzen.
Pidgin kann von Ihnen definierte Aktionen ausführen, sobald ein bestimmter Kontakt online geht, etwa ein Programm starten oder einen Sound abspielen.
Nach der Installation legen Sie unter Konten eine oder mehrere Verbindungen an, die Pidgin beim nächsten Start auf Wunsch automatisch herstellt. Dazu benötigen Sie Ihren Login-Namen oder Alias sowie Ihr Kennwort.
Update: Miranda IM: Für technisch anspruchsvolle Nutzer
Auch Miranda IM ist ein Multiprotokoll-Messenger für ICQ, AIM, MSN, Jabber, Yahoo und andere Netze, der sich im Hinblick auf Dateigröße und Arbeitsspeicherverbrauch äußerst sparsam gibt. Weil das Tool noch dazu keine Installation voraussetzt eignet es sich auch für den Einsatz an wechselnden Rechnern per USB-Stick.
In der Grundausstattung ist Miranda IM eher spartanisch ausgestattet. Abgesehen vom guten Logbuch für die Gesprächsinhalte und einer Funktion zum Hinzufügen neuer Kontakte kann die Software kaum durch ihren Funktionsumfang faszinieren. Das ändert sich, wenn der Nutzer den Messenger Programm mit Add-ons an den persönlichen Bedarf anpasst. Was die Zahl der auf diesem Weg nachrüstbaren Zusatzfunktionen angeht lässt Miranda IM jeden anderen Messenger hinter sich. Unter den rund 480 Miranda-Zusätzen finden sich solche zum Versenden von Screenshots, Geburtstagserinnerungen, Wetterinfos und eine Rechtschreibkorrektur.
Auch den Zugang zu IM-Netzwerken findet Miranda IM per Extramodul, so dass sich neue Netze ebenfalls auf diese Weise nachrüsten lassen. Auch die Standard-Oberfläche des Programms, die im typischen grauen Windows-Look daher kommt, lässt sich verändern.
Erweiterungen: Die Miranda-IM-Entwickler unterscheiden zwischen Add-ons, die das Tool erweitern, und Plug-ins, die als Protokollmodul fungieren.
Windows Live Messenger: Den Windows Messenger aufpolieren
Bislang ersetzte der kostenlos angebotene MSN Messenger den veralteten Windows Messenger aus der Zubehörgruppe von Windows XP. Nun hat Microsoft dem Messenger schon wieder einen neuen Namen verpasst: Mit dem Windows Live Messenger versucht der Software-Gigant aus Redmond verloren gemachten Boden wiederzugewinnen.
Frischer und mit wichtigen Zusatzfunktionen aufgerüstet, will der Windows Live Messenger die Zukunft des Multitasking-Online-Chats einläuten. Die wichtigste Neuerung der Software betriftt die Internet-Telefonie: Mit Voice-over-IP (VoIP) ausgestattet, will sich Microsoft ein wenig verspätet einen Teil des großen VoIP-Marktes sichern, der bislang vor allem von Skype und eine Reihe kleinerer Anbieter dominiert wird.
Die neue VoIP-Funktion unterstützt kostenlose Telefonate über das Internet und ermöglicht in Verbindung mit einer Webcam Videokonferenzen. Zusätzlich sind mit dem Windows Live Messenger auch Telefonate zu Mobiltelefonen und Festnetzanschlüssen möglich. Ebenfalls gegen Gebühr verschickt der Messenger SMS-Kurznachrichten.
Update: Skype: VoIP auch über Firewall-Hürden hinweg
Skype kombiniert Instant Messaging und Voice over IP. Installation und Bedienung gehen dank einer strukturierten, hübsch anzusehenden und deutschsprachigen Programmoberfläche mühelos von der Hand – Hauptgrund für die Popularität der Software.
Beim Einsatz hinter einer Firewall, die den meisten Instant Messengern normalerweise Probleme bereitet, funktionieren Telefonie, Videokonferenzen, Chats und Dateitransfers in der Regel ohne vorherige Konfiguration. Skype nutzt dazu IP-Tunneling und packt den ein- und ausgehenden Datenverkehr in Datenpakete, wie sie normalerweise von und zu einem Webserver gesendet werden.
Die Sprachdaten werden bei Skype verschlüsselt übertragen, allerdings macht der Hersteller der Software keine näheren Angaben zum verwendeten Kryptoverfahren.
Der Schwerpunkt der Software liegt auf der Internet-Telefonie. Zwischen Skype-Nutzern werden Gespräche kostenfrei über das Internet abgewickelt, gegen Gebühr sind auch Telefonate ins Festnetz möglich.
Kostenpflichtig ist auch die Registrierung einer Call-in-Rufnummer, die via Internet auf Ihren Rechner weitergeleitet wird. So kann man Sie vom Festnetz aus auf Ihrem Skype-Anschluss anrufen, egal wo Sie sich gerade befinden. Ist keiner da, nimmt der Skype-Anrufbeantworter das Gespräch entgegen. Konferenzgespräche sind ebenso möglich wie Videochats, wobei Sie für letztere Funktion Windows XP benötigen. Alle Daten werden verschlüsselt, so dass sie vor fremden Augen sicher sind.
Update: Phoner: Softphone für VoIP-Kontakte
Als komplett kostenlose Telefon-Software mit Anrufbeantworter-Funktion ist das in Deutschland entwickelte Phoner interessant. Mit der Freeware lässt sich der PC mit Headset oder Mikrofon und Lautsprecher als Telefon nutzen.
Phoner unterstützt parallel ISDN-Telefonate sowie Internet-Telefonie nach dem SIP-Standard. Dabei lassen sich beliebige Provider einsetzen. Das Tool verfügt über einen elektronischen Anrufbeantworter, der sich auf vielfältige Weise konfigurieren lässt. Praktisch: Unter Optionen, Kommunikation, SIP lassen sich mehrere VoIP-Anbieter eintragen.
Gut gelöst ist die Bedienung, da sich praktisch alle Funktionen ohne Handbuchstudium nutzen lassen.
Alternative zu Phoner: Phoner Lite ist eine abgespeckte Version der Telefonie-Software und unterstützt nur IP-Telefonate.
X-Lite: Betagtes SIPP-Softphone
Vor allem in den USA ist das kostenlose X-Lite eine weit verbreitete Telefon-Software mit guter Ausstattung. Die Konfigurationsdialoge sind etwas unübersichtlich – das macht die Einrichtung mitunter zur Geduldsprobe. Sie können zehn VoIP-Anbieter einrichten, sind dann unter allen Nummern erreichbar und können bei ausgehenden Gesprächen den jeweils günstigsten auswählen
Beim ersten Start von X-Lite erscheint der Audio Tuning Wizard. Nur wenn Sie mehrere Soundkarten im PC installiert haben, wählen Sie im ersten Schritt aus, an welche das Headset angeschlossen ist.
Anschließend ist eine Stimmwiedergabe zu hören. Stellen Sie über den Schieberegler eine angenehme Lautstärke ein. Im folgenden Schritt wird Ihre Stimme über das Mikrofon fünf Sekunden aufgenommen und mehrfach wiedergegeben. Über den Schieberegler steuern Sie das Mikrofon so aus, dass es nicht zu leise ist, aber auch nicht übersteuert. Eine Pegelanzeige hilft dabei. Anschließend tippen Sie die Server-Zugangsdaten ein, die Sie bei der Anmeldung vom VoIP-Anbieter erhalten haben, und können sofort lostelefonieren.
Sipps: Profi-Tool zur IP-Telefonie für Anspruchsvolle
Nero Sipps für Windows 2000, XP und Vista bietet – ähnlich wie Skype – Instant Messaging und Internet-Telefonie aus einer Hand. Allerdings setzt Hersteller Nero dabei auf bereits anerkannte und verbreitete Standards: Sipps erlaubt textbasierte Chats mit Nutzern von AIM, ICQ, MSN Messenger und des Opensource-Netzwerks Jabber.
Telefonverbindungen zu anderen Internet-Nutzern und ins Festnetz baut es entsprechend dem SIP-Protokoll (Session Initatiation Protocol) auf. Das wird von vielen anderen VoIP-Programmen und weit verbreiteten, VoIP-tauglichen Geräte wie AVMs Fritz Box 7050 unterstützen. Auch was die Vermittlung von Gesprächen aus dem Internet ins Festnetz anbetrifft haben Sie dank SIP-Standard und Sipps die freie Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern, beispielsweise Nikotel und Sipgate.
Sipps ist vor allem beim Einsatz auf Rechnern hinter Firewalls nicht ganz leicht zu konfigurieren und bietet keine Videotelefonie. Die opulente Gestaltung der Programmoberfläche kommt außerdem nicht immer der Bedienbarkeit zugute. Die Demoversion von Sipps ist auf eine Laufzeit von 30 Tagen beschränkt. Gegen Zahlung von 29,99 Euro steht der vollständige Funktionsumfang auch darüber hinaus zur Verfügung, alternativ nutzen Sie Sipps in der Gratisvariante Sipps Free.
Update: Google Talk: Text- und Audiokommunikation für Google-Mail-Nutzer
Mit Google Talk bietet der Suchmaschinen- und Werbedienstleister Google eine kostenlose PC-Kommunikationszentrale an. Die Messaging-Software weist interessante Ansätze auf. Sie zeigt die Google-typische, aufgeräumte Programmoberfläche und beherrscht Text- und Voice-Chats.
Mit dem Tool will Google nach eigenem bekunden auch andere Anbieter ermutigen, gemeinsam ein einheitliches Netzwerk für Instant Messaging und VoIP zu schaffen, Konsequenterweise setzt man für VoIP auf SIP und für Messaging auf den aus der Opensource-Lösung Jabber hervorgegangenen, offenen Standard XMPP (Extensible Messaging and Presence Protocol).
Einer der Entwickler des Open-Source-Messengers Gaim/Pidgin arbeitet seit einiger Zeit bei Google.
Agile Messenger: Vom Handy aus chatten
Mit dem englischsprachigen Agile Messenger verwandeln Sie Ihr Handy oder den Taschencomputer auf Basis von Windows Mobile oder Palm OS in einen mobilen Instant Messenger. Auf diese Weise erreichen Sie auch unterwegs Ihre Kontakte auf AIM, ICQ, MSN und Yahoo und das viel günstiger als per SMS.
Dabei bietet das Programm erstaunlich viel Komfort, lädt etwa Ihre Kontaktlisten vom Server des jeweiligen Dienstes, ermöglicht mehrere Chats gleichzeitig und – wichtig zur Kontrolle der Handy-Rechnung – zählt den Datenverbrauch.
Für Handys kostet Agile Messenger monatlich 2,99 Euro oder einmalig 19,95. Während des Betatests, der aktuell etwa für die Palm-OS- und Windows-Mobile-Plattformen (Übersicht) läuft, ist die Software gratis.
Update: Jimm und Meebo: Ohne vorheriges Setup
Der ICQ-Client Jimm basiert auf dem Mini-Java J2ME und lässt sich deshalb auf zahlreichen Handys und anderen mobilen Geräten einsetzen. Der Messenger unterstützt nicht nur Chats sondern auch den Versand von Dateien. Dabei kann es sich beispielsweise um Bilder handeln, die Sie mit der Handy-Kamera aufgenommen haben. Jimm ist deutschsprachig und kostenlos.
Instant Messaging ist praktisch, doch leider darf man oftmals die notwendige Software nicht installieren, etwa auf dem Bürorechner, in der Uni oder im Internet-Cafe. Bei Meebo handelt es sich um einen Multiprotokoll-Messenger in Form einer Online-Anwendung. Diese starten Sie einfach über http://www.meebo.com direkt in Ihrem Browser und können sich dann wie gewohnt bei AIM, ICQ, MSN- und Yahoo Messenger sowie Jabber und Google Talk anmelden. Da Meebo von vielen modernen Browsertechniken Gebrauch macht sollten Sie dafür Internet Explorer oder Firefox in einer aktuellen Version verwenden.
Update: Yahoo Messenger: Punktet bei den Funktionen
Der Yahoo Messenger (die neueste Version laden Sie hier) lässt sich besonders gut personalisieren und verleiht Unterhaltungen damit eine recht individuelle Note. Wie bei vielen Messengern üblich lässt sich die Oberfläche dank Skin-Funktion an den eigenen Geschmack anpassen und Sie können ein Bild von sich hinterlegen, das Ihren Gesprächspartnern angezeigt wird.
Bei Yahoo Messenger lässt sich aber sogar der Hintergrund des Chat-Fensters beleben. Je nachdem welche der von Yahoo bereitgestellten „Messenger Welten“ Sie laden, wandelt sich der Hintergrund in ein Aquarium mit darin schwimmenden Fischen, blenden Sie einen Infoseite ein oder ähnliches.
Zusätzlich bietet Yahoo Messenger Avatare, comicähnliche Figuren, die Sie aus vorgefertigten Frisuren, Haarfarben, Klamotten und natürlich passend zum Geschlecht konfigurieren können, damit sie Sie online vertreten. Nutzen Sie im Textchat etwa ein Smiley, ändert sich dadurch der Gesichtsausdruck des Avatars.
Weniger individuell, aber dennoch eine nett gemachte Spielerei sind die Heuler. Dabei handelt es sich um gleichfalls comicartige Figuren, die aber animiert sind und eine eigene Stimme mitbringen. Durch Absenden eines Heulers kann man Freunde auf recht eigenwillige Art im Chat begrüßen, anflirten und so weiter.
Yahoo Messenger bietet Text-Chats für zwei und mehrere Benutzer gleichzeitig sowie Video-Chats. Internet-Telefonie ins Festnetz bleibt Nutzern von Windows XP und Vista vorbehalten. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Microsoft beherrscht der Yahoo Messenger auch den Kontakt zum MSN Messenger-Netzwerk.
(mec)
Neu: ICQ: Oldie mit aktueller Ausstattung
Der Funktionsumfang des kostenlosen Instant Messengers ICQ ist im Laufe der Zeit immer mehr angewachsen. Zu der Chat-Funktion der Freeware ICQ gibt es auch die Möglichkeit, Dateien auszutauschen (File Sharing), SMS-Nachrichten auf Handys zu senden und zu empfangen oder sich per Sprach- und Videotelefonie über ICQ zu unterhalten.
Mit dem Gratis Tool ICQ können Chats mit verschiedenen Personen nun in einem einzigen Fenster angezeigt und geführt werden. Eine Neuerung von ICQ ist die überarbeitete Oberfläche. Mittels so bezeichneter Xtraz kann der Instant Messenger mit neuen Funktionen aufgepeppt werden.
Neu: Digsby: Chatten, Mail und soziales Netzwerk
Das neue Multiprotokoll-Chatprogramm Digsby bringt sie auf dreifache Weise auf den aktuellen Stand. Der Multiprotokoll-Messenger Digsby des gleichnamigen Herstellers vereint die gängigen Chat-Protokolle wie ICQ, AIM, MSN, Yahoo und Google Talk unter einer Oberfläche, benachrichtigt den Anwender über eingegangene Mails und lässt sich zudem mit den sozialen Netzwerken MySpace, Facebook und Twitter verbinden.
Letztere Funktion informiert den Nutzer über neu eingegangene Nachrichten und Aktionen von Freunden.
Neu: GMX MultiMessenger: Flexibel mit Video-Support
Chatten Sie mit Ihren Freunden und Bekannten in unterschiedlichen Netzwerken, dann ist der kostenlose GMX MultiMessenger das Programm, mit dem Sie die Verbindung mit fast allen Netzen aufnehmen können.
Der Messenger verbindet Sie unter einer Oberfläche mit den gängigen Messenger-Diensten wie AOL, Apple iChat, Google Talk, ICQ, MSN und Yahoo. Ebenso kann das Tool mit den Community-Onlinediensten wie Facebook, Lokalisten, MySpace oder StudiVZ aufnehmen.
Zusätzlich ist es möglich, den POP3 Posteingang von gängigen Internet-Mailern wie GMX, WEB.DE, 1&1, T-Online, MSN einzusehen. Das Programm lässt sich mit Skins Bildern und Emoticons anpassen. Und haben Sie eine Kamera installiert, steht mit dem Tool auch einem Video-Chat nichts im Wege.
Neu: Trillian: In der Basisversion gratis
Trillian ist ein leistungsfähiger, einfach zu bedienender Messenger, der kompatibel zu ICQ, Yahoo, AIM, MSN und IRC ist. Dateien lassen sich mit Trillian direkt aus dem Windows-Explorer versenden und Nachrichten zwischen Trillian-Nutzern können verschlüsselt übertragen werden (128-Bit-Blowfish bei AIM und ICQ). Das werbefreie Gratis-Tool Trillian arbeitet auch mit Proxy-Servern, lässt sich mit Skins und Emotions aufpeppen und lässt sich mit mehreren Profilen auf einem Rechner betreiben.
Mit dem Messenger können Sie ihre vorhandenen Kontaktlisten importieren. Die Benutzeroberfläche kann mit Skins angepasst werden. Zu weiteren Features des Messengers Trillian gehören Buddy-Alerts (wenn ein Kontakt online geht), Abwesenheitsnotizen, Emoticons und Smileys, IRC-Erweiterungen, Bugfixes, File-Transfer, Block- und Ignore-Listen und Unterstützung verschiedener User Profile.
Neu: ooVoo: Video-Chatprogramm
Das kostenlose Telefon- und Videokonferenzenprogramm OoVoo bietet sich an, wenn Sie mit allen Bekannten, Freunden und Geschäftspartnern Video-Konferenzen abhalten möchten.
OoVoo dient als Video- und Telefonzentrale, mit der Sie Video-Telefonkonferenzen mit maximal sechs Personen durchführen können. Sie können mit dem Tool ebenfalls Videos versenden oder einfach mit allen Menschen im Netz mit dem integrierten Chat-Programm kommunizieren. Das Tool können Sie Ihren Wünschen entsprechend grafisch gestalten und auch in die Sidebar von Vista integrieren.