Stellen Sie sich vor, Sie wollen Daten auf mehreren Rechnern synchron halten. Fällt Ihnen auf Anhieb eine passende Freeware dafür ein? Oder Sie nutzen mehrere Instant-Messaging-Netzwerke, haben Sie einen Client, der Chat-Netzwerke verschiedener Anbieter in einer Oberfläche vereint? Wissen Sie, wie Sie Ihre Aufgaben besser einteilen können und Ihren Zeitverbrauch so optimieren?
Jedes Betriebssystem bringt einige Standard-Tools mit, mit denen Sie grundlegende Aufgaben erledigen können. Wenn Sie aber spezielle Lösungen brauchen oder innovativere Programme suchen, dann kommen meist nur Drittentwickler infrage. Wir wollen Ihnen in diesem Artikel 55 Programme und Dienste vorstellen, mit denen Sie unserer Meinung nach nahezu jede Lage meistern können.
Unsere Tool-Sammlung erstreckt sich über Freeware und Open-Source-Programme. Denn wenn auch die meiste Open-Source-Software kostenlos ist, so ist nicht jede Freeware auch quelloffen. Open Source unterscheidet sich von normalen kostenlosen Tools dadurch, dass die Entwickler den Quellcode jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung stellen. Jeder Software-Entwickler kann auch Änderungen vornehmen oder ein komplett neues Programm schreiben – meist muss er dann seinen Code aber wieder unter der jeweiligen Lizenz bereitstellen.
Die einzelnen Programme haben wir in verschiedene Kategorien eingeteilt, wobei teilweise die Grenzen verschwimmen. Zu jeder Kategorie geben wir Ihnen außerdem die Möglichkeit, für Ihr Lieblingsprogramm abzustimmen oder ein zusätzliches Programm vorzuschlagen.
Kommunikation und Instant Messaging
E-Mail ist immer noch das wichtigste Kommunikationsmedium, dennoch läuft immer mehr Kommunikation über Instant Messenger. Wer aber in mehreren öffentlichen Netzen angemeldet ist und möglicherweise noch eine firmeninterne Lösung verwendet, der will nicht sämtliche Clients installieren. Hier helfen Multi-Protokoll-Messenger.
Der Instant Messenger Pidgin (ehemals GAIM) ist wohl der bekannteste Multi-Messenger. Pidgin unterstützt über Plug-ins nahezu jedes Chat-Netzwerk, darunter auch Facebook oder den Lotus Notes Messenger Sametime. Verfügbar für Linux, Mac OS und Windows.
Miranda ist fast so bekannt wie Pidgin. Ebenfalls Open Source lässt sich der Messenger mittels einer ausgefeilten Plug-in-Struktur nahezu beliebig anpassen. Das beinhaltet zum einen die Unterstützung für neue Chat-Systeme, wie auch Zusatzfunktionen, neue Skins oder Smilies. Verfügbar für Windows.
Trillian, benannt nach der weiblichen Hauptrolle der SciFi-Saga „Per Anhalter durch die Galaxis“, beherrscht ebenfalls eine ganze Reihe an Messaging-Netzwerken, neue Module gibt es aber nur für die kostenpflichtige Pro-Version. Derzeit läuft Trillian nur auf Windows, die kommende Version Trillian Astra soll aber auch Mac OS X und das iPhone unterstützen.
Digsby ist ein Neuzugang. Der Messenger beherrscht die wichtigsten IM-Formate, kann außerdem noch MySpace, Facebook und LinkedIn integrieren. Alleinstellungsmerkmal ist der zentrale Digsby-Account, auf dem der User alle Informationen hinterlegt. Meldet man sich anschließend von einem anderen PC an, synchronisiert Digsby die Benutzerkonten auf den lokalen Client. Negativ fällt allerdings der Installer auf, der dem User eine große Anzahl von zusätzlichen Programmen und Toolbars unterschieben will. Wer sich davon nicht abschrecken lässt: Digsby läuft unter Windows, eine Version für Linux und Mac OS X soll folgen.
Adium ist DER Messenger für Mac OS. Der Messenger ist perfekt auf das Apple-Betriebssystem angepasst und unterstützt beispielsweise auch den Dienst me.com. Zusätzlich lässt sich auch über Facebook, Lotus Sametime oder Novell Groupwise chatten. Adium gibt es nur für Mac OS X.
Meebo ist stellvertretend für die Fraktion der webbasierten Messenger. Anstatt Software zu installieren, surfen Sie einfach zur Meebo-Homepage, tragen Ihre Daten ein und können mit Ihren Kontakten chatten. Meebo war einer der ersten Messenger, der zum iPhone kompatibel war. Meebo unterstützt allerdings nur eine relativ geringe Anzahl von Protokollen. Dafür können Nutzer mit Meebo-Rooms eigene IRC-basierte Chat-Räume erstellen, die sich per JavaScript auch in eigene Webseiten einbetten lassen. Meebo kann auf nahezu jedem Betriebssystem verwendet werden.
Skype bildet unter den Messengern eine Ausnahme. Zwar unterstützt er nur ein Protokoll, dafür gibt es mit der Skype Business Version eine Lösung, die sich besonders gut administrieren und anpassen lässt. Admins können so beispielsweise den Dateiversand deaktivieren. Skype lässt sich auf Linux, Mac OS X und Windows betreiben.
Produktivität, Termine und Aufgabenplanung
Die Arbeit wird immer mehr, die Zeit weniger. Da hilft es, wenn man sich auf Programme stützen kann, mit denen sich die Arbeitszeit besser einteilen und Aufgaben einfach priorisieren lassen. Im englischen Sprachgebrauch setzt sich dabei als Oberbegriff immer mehr der Ausdruck „Getting Things Done“ (GTD) durch. In diesem Bereich stellen wir Ihnen Tools vor, die Ihnen dabei helfen.
Outlook, der Standard in den meisten Büros, lässt sich mit einigen zusätzlichen Plug-ins wie dem kostenlosen Jello.Dashboard oder der Xobni deutlich produktiver nutzen. Dazu gehört neben verbesserter Aufgabenplanung auch ein besserer Überblick über die Korrespondenz.
Remember the Milk gilt als eine der besten Webanwendungen, wenn es um To-do-Listen geht. Dank Google Gears läuft die Anwendung auch offline und ohne Browser.
Doch die einfachste Lösung, um seine Aufgaben im Blick zu halten, ist eine Textdatei. In dieser ToDo.txt können Sie übersichtlich planen, welche Dinge noch anstehen und wann was erledigt sein muss. Ein weiterer Vorteil: Textdateien sind betriebssystemunabhängig und einfach zu transportieren.
Windows-Wartung, Backup und Datensicherheit
Sicherheit ist mehr als nur eine Anti-Virus-Lösung. Wie sieht es beispielsweise mit Ihren Passwörtern oder Ihren Daten aus? Haben Sie eine Backup-Strategie samt passender Software? Wir stellen Ihnen Tools und Programme vor, mit denen Sie Ihre Daten sichern, synchronisieren und entschlacken können.
DropBox synchronisiert Dateien zwischen verschiedenen Rechnern. Die Software unterstützt Mac OS X, Windows und Linux. Werden neue Daten übertragen, analysiert die Software die Datei und überträgt nur die Änderungen. Die Daten selbst werden verschlüsselt und auf Servern von Amazon S3 gespeichert.
Einen ähnlichen Dienst bietet Syncplicity, derzeit allerdings nur für Windows. Zwei GByte und die Synchronisation zwischen zwei Rechnern sind dabei umsonst, falls mehr Bedarf besteht, kann man den Account auch upgraden.
KeePass hilft Ihnen, Passwörter sicher zu speichern und zu sichern. Die kostenlose Software ist ein Passwort-Safe, in dem Sie Kennwörter zuverlässig ablegen können. KeePass unterstützt dabei auch mehrere Benutzer in einer Umgebung. Ein weiterer Vorteil: Die Software lässt sich portabel direkt auf einen USB-Stick installieren. Offiziell wird nur Windows unterstützt, findige Entwickler haben aber auch Clients für Linux, Mac OS X, BlackBerry oder Pocket PC geschrieben.
CCleaner ist ein Klassiker, wenn ein Windows-System gesäubert werden soll. Die Freeware entfernt Cookies, Spyware, Adware und löscht temporäre Dateien oder den Verlauf von Browsern.
SyncToy 2.0 ist ein kostenloses Microsoft-Programm, mit dem Sie Dateien zwischen Computern verschieben und aktuell halten können. Das Programm ist nur für Windows erhältlich.
Defraggler hilft bei einem Problem, das Microsoft eigentlich schon lösen will . Die Software der CCLeaner-Macher defragmentiert Festplatten unter Windows – und das deutlich schneller und komfortabler als das integrierte Windows-Tool. Praktisch dabei ist, dass Sie wahlweise eine ganze Festplatte oder gezielt einzelne Ordner defragmentieren können.
Portable Anwendungen
USB-Sticks werden immer größer und billiger. Um die portablen Flash-Speicher hat sich mittlerweile eine eifrige Programmiererszene entwickelt. Diese schreiben Programme so um, dass sie nicht mehr auf dem System installiert werden müssen, sondern direkt vom Stick aus lauffähig sind. Nur noch eine Minderheit setzt dabei auf das U3-Format, das Sandisk eingeführt hat. Als zentrale Anlaufstellen für portable Anwendungen haben sich PendriveApps und PortableApps etabliert.
Firefox Portable sollte auf keinem USB-Stick fehlen. Egal ob bei Freunden oder im Internetcafé, damit haben Sie immer Ihren eigenen Firefox samt Ihren Einstellungen zur Hand.
Immer mehr FTP-Admins setzen auf die sichere Übertragung mittels SFTP. i.FTP ist ein portabler Client, der Übertragungen per FTP und SFTP unterstützt – und dabei noch gut aussieht.
VLC Portable spielt Medien wie Videos oder Musikstücke direkt vom USB-Stick ab.
Bei Server2Go handelt es sich um einen kompletten WAMP-Server, mit dem Sie Webseiten direkt von Ihrem USB-Stick aus starten können, beispielsweise zu Testzwecken.
SmartSniff ist ein Wireshark-ähnlicher Netzwerk-Sniffer, der ohne Installation läuft. Administratoren können damit den Traffic im Netzwerk analysieren und so potenziell verseuchte Rechner enttarnen.
Filezilla Portable ist die USB-Variante des Open-Source-FTP-Clients. Sie steht der normalen Desktop-Version in nichts nach.
PuTTY Portable nimmt den populären PuTTY-Client und verpackt ihn neu als portable Anwendung. Im Betrieb unterscheidet sich die USB-Version nicht von der installierten.
Wer eine Datei auf Richtigkeit zu überprüfen will, der nutzt dafür meist die MD5-Prüfsummen. winMD5Sum portable erweist sich dabei als praktischer Helfer, der ohne Installation auskommt.
Desktop-Optimierung
Mit immer größeren und preiswerteren Monitoren ist auf den Desktops eine Menge Platz, der oft nicht wirklich ausgenutzt wird. Anstatt beispielsweise mehrere Fenster für die Überwachung eines Systems offen zu halten, lassen sich diese Informationen einfach direkt in den Hintergrund einbetten. Wir stellen Ihnen hier Programme vor, mit denen Sie den Platz auf Ihrem Desktop sinnvoll nutzen, erweitern und optimieren.
Samurize nutzt den Desktop-Hintergrund, um dort Informationen einzubetten. In erster Linie dient die Software dazu, Anzeigen rund um die Leistung des Computers ständig im Blick zu haben. Mit Scripten lässt sich Samurize nahezu beliebig anpassen.
Obwohl Rainmeter offiziell nicht mehr weiterentwickelt wird, gibt es immer noch eine große Community, die das Programm unterstützt. Ähnlich wie Samurize zeigt die Software nahezu wichtige Informationen des Rechners, etwa CPU-Last oder den freien Speicher direkt auf dem Desktop an und lässt sich beliebig mit Scripten und Skins anpassen.
AutoHotkey für Windows erlaubt es dem Nutzer, nahezu jede beliebige Aktion auf ein Tastenkürzel zu legen. Neben Tastaturmakros unterstützt die Software auch Mausmakros.
ObjectDock und RocketDock bringen das von Apple bekannte Dock auf Windows. Wie bei Windows 7 werden die Programme dabei nur noch als anpassbare Icons dargestellt. Beide Tools lassen sich umfangreich anpassen sowie erweitern und sind kostenlos.
Packprogramme
Trotz immer größerer Speichermöglichkeiten und immer schnellerer Netzwerkanbindungen gehört ein Packprogramm auf jeden Computer. Dabei geht es weniger um die Komprimierung von Daten, sondern eher darum, mehrere Einzeldateien in einem Archiv zusammenzufassen.
7-Zip ist ein kostenloser Open-Source-Packer, der alle gängigen und mehrere exotische Formate erkennt und öffnen kann.
IZArc sieht sich selbst als Alternative zu 7-Zip und nennt sich selbstbewusst das ultimative Archivprogramm. Neben dem grafischen Interface gibt es auch ein Kommandozeilen-Addon.
The Unarchiver ist eine kostenlose Packer-Alternative für Macs und unterstützt mehr Formate als der Mac-eigene Packer. Die Software ist Open Source und steht kostenlos zum Download bereit.
jZip ist eine kostenlose Alternative zu WinZip. Neben ISO-Dateien kann das Programm auch RAR-Dateien entpacken. Die Software selbst basiert auf 7-Zip.
Mediaplayer
Ohne einen Player für Multimediadateien ist kein PC komplett. Dabei gehen die Philosophien weit auseinander. Manche bevorzugen minimalistische Programme, die genau eine Aufgabe erledigen, andere setzen auf eine All-in-One-Lösung und zentrales Management. Wir stellen Ihnen Programme für beide Geschmacksrichtungen vor.
Die Apple-Lösung iTunes kommt standardmäßig mit jedem Mac und steht auch für Windows zum Download bereit. Neben Musikverwaltung zeigt die Software auch Videos und ist nahezu ungeschlagen bei der Podcast-Verwaltung.
Winamp ist ein Klassiker unter den Windows-Mediaplayern. Die aktuelle Version ist 5.54 und bringt eine Reihe von Funktionen mit, die iTunes Konkurrenz machen soll.
MediaPlayerClassic ist ein schlanker Videoplayer, der extrem sparsam im Umgang mit Systemressourcen ist. Zusätzlich spielt er nahezu jedes Format ab.
Foobar2000 ist ein einfacher Medienplayer, der sich vor allem auf die Wiedergabe von Musik fokussiert. Über Komponenten lässt sich die Funktionalität beträchtlich erweitern.
Amarok gilt als einer der besten Medienplayer unter Linux. Seit Kurzem steht die Version 2.0 bereit, die auch unter Windows und Mac OS lauffähig ist.
Songbird basiert auf der Browser-Engine von Mozilla. Wie auch Firefox lässt sich die Software mit Plug-ins und Skins erweitern und umstylen. Songbird ist unter Linux, Mac OS X und Windows lauffähig.
VLC ist die Abkürzung für Video LAN Client, einen Videoplayer, der sehr sparsam mit den Systemressourcen umgeht. Auch diesen Player gibt es für alle gängigen Betriebssysteme.
Download-Manager, FTP-Clients und BitTorrent
Hat man einmal einen Download-Manager installiert, will man bald nicht auf ihn verzichten. Kein Wunder, denn das Programm erledigt vieles automatisch, was man sonst in mühsamer Kleinarbeit selbst erledigen muss. Das können Funktionen wie die automatische Wiederaufnahme von Downloads oder Prüfsummenchecks sein oder die Suche nach alternativen Spiegel-Servern für eine Datei. Und auch BitTorrent wird immer beliebter. Vor allem im Open-Source-Bereich werden große Dateien wie Distributionen mittlerweile standardmäßig als Torrent-Download angeboten. Und auch FTP ist immer noch wichtig für die Übertragung von Dateien.
uTorrent ist ein sparsamer BitTorrent-Client, der sich aber hinsichtlich der Funktionen nicht verstecken muss. Er gilt als der populärste Client für Torrent-Dateien und bietet neben einem Webinterface auch einen Client für RSS-Downloads.
Deluge ist eine Alternative zum uTorrent, und läuft zusätzlich auch unter Linux und Unix. Auch hier haben die Entwickler versucht, einen möglichst sparsamen Client zu entwickeln.
Transmission schließlich unterstützt Mac OS X und Linux. Der Client ist in C geschrieben und hat laut eigenen Angaben den kleinsten Speicherbedarf aller BitTorrent-Clients.
DownThemAll erweitert den rudimentären Download-Dialog von Firefox. Ursprünglich wurde die Erweiterung entwickelt, um die Inhalte ganzer Websites auf einmal herunterzuladen. Inzwischen ist aus dem ganzen Projekt ein durchaus passabler Download-Manager geworden, der mit kommerziellen Programmen wie GetRight durchaus mithalten kann.
Flashget kann anders als DownThemAll auch ohne Firefox genutzt werden. Die Software lässt sich über Skins und Addons anpassen. Die Software läuft nur unter Windows.
Der Free Download Manager (FDM) unterstützt das Herunterladen der Dateien per HTTP, HTTPS und FTP. In der aktuellen Version lassen sich auch Flash-Videos von YouTube und Co. herunterladen. Zusätzlich können benötigte Internetadressen per Zwischenablage importiert werden, sodass viel nervige Tipparbeit entfällt.
Mit dem Orbit Downloader wollten die Entwickler einen neuen Download-Manager erschaffen, der besser an das Web 2.0 angepasst ist als die Konkurrenten. Neben Videos von YouTube kann das Programm auch Musik von verschiedenen Online-Radios herunterladen. Außerdem unterstützt er den Dateitauschdienst RapidShare.
FileZilla ist ein Open-Source-FTP-Client für Linux, Mac OS X und Windows. Neben normalen FTP-Übertragungen lassen sich Daten auch über SFTP und FTP über SSL verschieben.
WinSCP ist ein grafischer Client für SFTP-Übertragungen unter Windows. Unterstützt werden sowohl das SSH- wie auch das SCP-Protokoll.
Cyberduck ist ein FTP-Client für Mac OS X. Wie auch seine Windows-Konkurrenten beherrscht er FTP und verschlüsselte Übertragungen per FTP. Zusätzlich kann die Software auch Daten auf Amazons S3-Dienst laden.
Texteditoren
Nicht immer erfüllen komplette Office-Pakete wie OpenOffice.org oder Microsoft Office die Aufgaben. Konfigurationsdateien, Scripte oder Webseiten ändert man am besten mit einem passenden Editor. Denn neben der Tatsache, dass solche Editoren keine zusätzlichen Informationen in das Dokument einbauen, verfügen sie auch über praktische Komfortfunktionen wie Syntax-Hervorhebung oder integrierte Debugger. Wir wollen Ihnen eine Reihe von Programmen vorstellen.
PSPad ist ein Unicode-fähiger Texteditor für Windows. Neben der Syntax-Hervorhebung liefert das Programm auch eine HTML-Vorschau und belegt selbst wenig Speicherplatz.
Notepad++ steht komplett unter Open Source und richtet sich ebenfalls an Programmierer. Neben der bekannten Syntax-Hervorhebung ist auch ein WYSIWYG-Editor integriert. Mit Plug-ins lässt sich dieses Windows-Tool erweitern.
Emacs ist einer der klassischen Unix-Editoren, entwickelt von Richard Stallman. Der Editor steht unter der GPL und läuft nahezu unter jedem Betriebssystem.
VIM ist aus dem Unix-Editor Vi hervorgegangen. Wie auch Emacs steht er für jedes Betriebssystem zum Download bereit.
jEdit lässt sich ebenfalls nahezu überall installieren, das Programm wurde in Java geschrieben. Über eine eigene Macro-Engine können Anwender neue Plug-ins und Macros nachladen. Wie die meisten professionellen Editoren unterstützt auch jEdit Syntax-Hervorhebung. (mja)