PC-Revolution

Die 10 wichtigsten Neuerungen der nächsten PC-Generation

27.09.2014 von Jared Newman
Von wegen alt und eingemottet: Wir zeigen, mit welchen Technologien PCs in Zukunft auftrumpfen werden.

Die Zukunft der PCs ist durchaus rosig. Denn die Rechner werden nicht nur immer schneller, leichter, energieeffizienter und bequemer in der Nutzung. Wir zeigen Ihnen zehn PC-Verbesserungen, die Sie in den kommenden Jahren erwarten.

Extra dünner Broadwell-Chip für 2-in-1-Rechner

Intels nächste Generation von Chipsätzen mit dem Codenamen Broadwell könnte bei 2-in-1-PCs die bisher fehlende Balance zwischen maximaler Leistung und der Mobilität eines Notebooks ermöglichen. Ebenso erlaubt der superflache Chip ein Gewicht von weniger als 700 Gramm für 12,5-Zoll-Tablets, die dünner sein werden als das iPad Air.

Trotz einiger, zeitlicher Verzögerungen sollen Intel zufolge die ersten PCs mit Broadwell-Prozessoren noch in diesem Winter in den Händlerregalen stehen.

AMDs Energieeffizienz-Versprechen

Auch wenn Intel die Pole-Position in puncto energieeffiziente Laptop-Tablet-Hybriden für sich beansprucht, will AMD eine ähnliche Lösung anbieten: Innerhalb der nächsten sechs Jahre sollen die Prozessoren rund 25 Mal effizienter werden als jetzt. Der Clou: Ein Teil der Arbeitslast soll dabei auf den Grafikprozessor ausgelagert werden. Wenn es AMD gelingt, seine Grafik-Leistungsträger mit alltäglichen Batterielaufzeiten in Einklang zu bringen, könnte der Hersteller vielleicht endlich im Bereich der 2-in-1-Hybriden mithalten.

Intels Wireless-PC-Vorstoß

Das kabellose Aufladen eines Akkus und das Übertragen eines Bildschirminhalts auf einen anderen, sind keine wirklich neuen Konzepte. Doch in Zukunft könnten sie nochmals an Bedeutung gewinnen, denn Intel hat sie für sich entdeckt.


Vorteil 2: Mehrere Bildschirme
Tablets haben genau einen Bildschirm. Und der spiegelt in den meisten Fällen auch noch. Außer bei Windows-8-Tablets ist es auch nicht möglich, einen externen Monitor anzuschließen und das Tablet-Betriebssystem sowie zugehörige Apps auf mehrere Bildschirme zu verteilen. Bisweilen lassen sich Tablets als externe Monitore am PC verwenden - was auch immer der Sinn dahinter sein soll.<br><br> Ganz anders ist die Situation bei einem ausgewachsenen PC. Hier lässt sich das vorgängig beschriebene Multitasking-Feuerwerk auf mehr als einen Bildschirm verteilen. Der Anwender arbeitet mit mehreren geöffneten Browser-Fenstern, während er die Ergebnisse aus der Excel-Tabelle im rechten Bildschirm in die Powerpoint-Präsentation auf dem linken Bildschirm zieht. Das Foto für die Präsentation liegt bereits im Ordner auf dem dritten Bildschirm bereit und wartet auf Bearbeitung.
Vorteil 4: Multimediaaufbereitung
Bilder bearbeiten, Videos schneiden und Audio-Tracks zusammenstellen: Klar gibt es hierfür auf dem iPad eine Touch-Version von iPhoto, iMovie und Garageband oder auf der Android-Seite das Movie Studio.<br><br> Um aber richtig bei der Bearbeitung von Multimedia-Inhalten Gas geben zu können, müssen schon echte Anwendungen her. Wir sprechen hier von Photoshop, Final Cut Pro und weiteren professionellen Content-Tools. Nur diese verfügen über Funktionen und über die Präzisionswerkzeuge, welche den Profi oder ernsthaften Amateur vom Tabletfingerkleckser abhebt. Hier machen die Bedienung per Maus und ein großer Bildschirm eindeutig ein besseres Bild.
Vorteil 5: Arbeiten an Mammutrechenblättern
Das Arbeiten mit umfangreichen Excel-Tabellen ist schon am PC kein Honigschlecken. Aber soll man sich wirklich das Leben so schwer machen, indem man Daten und Formeln in die Zellen mit dem Finger eingibt sowie sich mit den eigenen Griffeln durch zig Reihen und Zeilen von Zahlen wühlt? Nur Masochisten beantworten diese Frage mit 'ja'.<br><br> Ähnliches gilt auch für Texte. Die wenigsten von uns sind Romanciers. Dennoch dürfte es vorkommen, dass hin und wieder ein längerer Text ansteht. Wehe dem, der diesen über die berührungsempfindliche Software-Tastatur auf dem Tablet verfassen muss. Selbst mit den Bluetooth-Tastatürchen ist die Eingabe längerer Passagen nicht gemütlich. Froh, wer in einer solchen Situation eine ausgewachsene PC-Tastatur vor sich hat - mit Zahlenblock und Steuerpfeilen, versteht sich.
Das wahre Gaming-Erlebnis
Es gibt einen Grund, warum Angry Birds als das Tablet-Game gilt: Auf den Flachrechnern lassen sich nun mal keine Spiele betreiben, die in Sachen Grafik über den Stand eines Mario-Brothers-Game aus den 1990er Jahren hinausgeht. Für rechenintensive 3D-Grafiken, anspruchsvolle Physik-Engines, Horden von Spielern und alle anderen Design-Elemente, die nur mit Desktop-CPU und dedizierten Grafikkarten wirklich rund laufen, braucht es ausgewachsene PC.<br><br> Immerhin: Die Tablet-Generation mit einem überarbeiteten Haswell-Chip soll eine bessere Grafikleistung auch für Gamer bringen. Aber ob das reicht, um Crysis 3 in der höchsten Stufe zu spielen, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden.
Vorteil 8: Statement gegen die Wegwerfmentalität
Man würde es nicht für möglich halten: Aber im Vergleich zu Tablets sind PC wahre Öko-Leuchttürme in unserer Wegwerfgesellschaft. Geht eine Komponente kaputt, kann man sie ausbauen und ersetzen und muss nicht das ganze Gerät auf die Müllhalde kippen. Auch Upgraden lassen sich die Geräte. Teile, die mit den jüngsten Applikationen nicht mehr standhalten können, lassen sich durch potentere Nachfolger ersetzen. Sogar Laptops lassen sich erweitern, zumindest in einem gewissen Rahmen.<br><br> Bei Tablets ist diesbezüglich nicht viel auszurichten. Selbst wenn man die Abdeckung aufbricht und die Innereien offenlegt, bräuchte es einige Hackerkünste, um tatsächlich eine Komponente auszutauschen. Von einer Erweiterung wollen wir aus Platzmangel gar nicht erst sprechen.
Vorteil 9: Fehlende Portabilität
Was zunächst als Nachteil gehandelt wird, kehr sich - genauer betrachtet - zum Vorteil. Die mangelnde Mobilität von Desktop-PC - und dazu gehören auch die übergrossen Notebooks, gegenüber Tablets. Haben Sie schon einmal gehört, dass jemand seinen Desktop-PC im Taxi vergessen hat? Auch wurden bisher nur wenig PCs versehentlich durch Unachtsamkeit zerstört oder von einem Auto überrollt.<br><br> Tablets werden nicht nur geklaut und im Flughafen bei der Sicherheitskontrolle zurückgelassen, ihr Bildschirm geht auch öfters in die Brüche, gerade weil die Dinger so leicht, klein und mobil sind.
Vorteil 10: Einfach mal abschalten
Auch der letzte Punkt ist im Grunde ein Vorteil der mangelnden Mobilität von PCs. Der Rechner lässt sich nicht so einfach mitnehmen, weder auf den Spaziergang, auf die Biketour noch an den Strand. Schlecht ist das keinesfalls.<br><br> Zwar bindet einen der PC an den eigenen Arbeitsplatz, sei dieser im Büro oder zuhause. Dafür kann man die Kiste auch einfach einmal stehen lassen und sich ungestört den schönen Dingen des Lebens hingeben. Sei es, um mit Freunden ungestört zusammenzusein, oder um einfach einmal allein sich den eigenen Gedanken hinzugeben. Gerätelose Quality Time eben.

Bis 2016 will Intel auf kabellose PCs setzen, die Bildschirminhalte via WiGig auf andere Displays übertragen können und sich an Docking-Stationen kabellos aufladen. Im Endeffekt soll jeder Desktop-Monitor oder Fernseher zum Terminal für Ihren Laptop werden können – ohne vorher umständlich eine extra Verbindung einzurichten.

USB-Typ C für einfacheres Kabel-Handling

Einige Jahre nach der Erfindung von Apples Lightning-Kabel schickt das USB Implementers Forum seine Antwort ins Feld: USB 3.1 (Typ C) wird nicht nur schneller sein als sein Vorgänger, sondern endlich auch universell einsteckbar. Sie müssen sich also nicht länger Gedanken darum machen, welche der beiden Seiten nach oben zeigen muss und welche nach unten.

Universelle Laptop-Ladegeräte

Wenn Sie jemals Ihr Laptop-Ladekabel verloren haben, kennen Sie vermutlich die Schwierigkeiten, die es bereitet, ein neues, passendes zu akzeptablen Kosten aufzutreiben. Zum Glück gibt es aber die International Electrotechnical Commission (IEC), die noch in diesem Jahr ein erstes, technisches Datenblatt für ein Universal-Laptop-Ladegerät veröffentlichen will.

Noch wissen wir nicht, wie das Ladegerät aussehen wird, doch die Spezifikationen sind ein wichtiger, erster Schritt in Richtung „Weniger Ladekabel für unterschiedliche Geräte“.

Gaming ohne Tearing dank DisplayPort Adaptive Sync

Tearing („Einzelbild-Zerreißen“) und Ruckler könnten für PC-Spieler bald nur noch grausige Erinnerungen sein, wenn sich DisplayPort Adaptive Sync erst einmal verbreitet hat. Durch das Anpassen der Refresh-Geschwindigkeit des externen Bildschirms an die Render-Geschwindigkeit der Grafikkarte will der neue Standard PC-Gaming deutlich geschmeidiger werden lassen.
Erste Monitore, die die neue Technologie unterstützen, sollen bereits in sechs bis 12 Monaten erhältlich sein.

DDR4-Speicher

DDR3 treibt bereits seit 2009 sein Unwesen – es wird also höchste Zeit für eine verbesserte Speicherform. Mit DDR4 dürfen Nutzer rund 50 Prozent mehr Speicherbandbreite und 35 Prozent Energie-Ersparnis im Vergleich zum Vorgänger erwarten. Das hilft sowohl High- als auch Low-End-Computern.

Intel plant die erste Unterstützung von DDR4-RAM in einem „Extreme Edition“-Core-Chip, der noch dieses Jahr auf den Markt kommen soll. Die wirklich weite Verbreitung dürfte aber erst 2015 erfolgen, wenn Intel seine Skylake-Chips auch in Mainstream-Computern verbaut.

Hybrid-Speicher-Würfel

Der Hersteller Micron bewegt sich bereits jenseits von konventionellem DRAM. Er hat eine Technologie namens „Hybrid Memory Cubes“ (zu Deutsch etwa Hybrid-Speicher-Würfel“) entwickelt, mit der Speichermodule vertikal eingesteckt werden, anstatt sie flach aufs Motherboard zu pressen. So wird rund 15 Mal mehr Bandbreite erzeugt und es gibt eine um 70 Prozent verbesserte Energieeffizienz gegenüber dem aktuellen DDR3-RAM. Die Technologie soll im kommenden Jahr vor allem bei Hochleistungs-Arbeitscomputern eingesetzt werden, doch auch Laptops könnten schon bald davon profitieren.

SATA Express

Wer eine Festplatte durch eine SSD ersetzt, erlebt danach einen Geschwindigkeitsrausch. SATA Express könnte Ihnen das gleiche Gefühl erneut vermitteln, denn es ebnet den Weg für noch schnellere SSDs und SSD-HDD-Hybrid-Festplatten. Mit Hilfe von PCI Express als zusätzlichem Datentransportweg schafft SATA Express Geschwindigkeiten von 6 Gigabits (0,75 Gigabytes) bis 2 Gigabytes pro Sekunde – und das ohne dabei bedeutend mehr Strom zu verbrauchen. Noch dauert es allerdings ein Weilchen, bis SATA Express den Weg in Mainstream-PCs findet, denn bislang wird es nur von wenigen Motherboards unterstützt.

Wireless 802.11ax

Für diejenigen, die sich schon einmal verzweifelt an einem bereits überlasteten WLAN-Hot-Spot anmelden musste, könnte der nächste WLAN-Standard Erleichterung verschaffen: Anstatt nur die allgemeine Bandbreite zu erhöhen, ist es das Ziel von 802.11ax die Geschwindigkeit einzelner Verbindungen um rund das Vierfache zu verbessern. Der WLAN-Standard hat aber noch einen langen Weg vor sich und wird es wohl nicht vor 2019 zur Marktreife schaffen. Einzelne Geräte, die 802.11ax schon vorher unterstützen, könnten aber schon in den nächsten paar Jahren erhältlich sein. (PC Welt)

Die besten Business-PCs -
Die besten Business-PCs
Große graue Kisten im grauen Büroalltag – das war einmal. Bei der Suche nach den idealen Rechnern für kleine und mittelständische Office-Umgebungen trifft man bei den Business-PC-Herstellern ein umfangreiches Portfolio an Mini-PCs und All-in-One-Systemen (AiOs) an.
Acer Veriton N4630G
Der Acer Veriton N4630G ist ein Mini-PC im 1-Liter-Gehäuse mit wahlweise 120 GB SSD oder 1 TB fassender Festplatte. Für höchste Ansprüche bietet sich das Modell mit Intels Core-i7-Prozessor der vierten Generation und Windows 8.1 Pro 64-bit an. An Arbeitsspeicher stehen bis zu 16 GB Dual-Channel DDR3 1.600 MHz zur Verfügung. Trotz der geringen Maße fehlt es nicht an Anschlüssen, darunter zwei USB-3.0- und drei USB-2.0-Ports sowie HDMI/DisplayPort und SD-Kartenleser. Neben Standard-B2B-Features wie TPM-Modul und Festplatten-Passwortschutz (via BIOS) hat Acer auch an eigene Security- und Management-Utilities gedacht.
Acer Veriton N4630G
Acer Veriton X2631G
Als „grünen“ Rechner mit ausreichend Performance für Multitasking, Management- und Security-Features weist Acer den Veriton X2631G aus. Mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und 2 TB Festplatte bietet der Mini-Tower viel Luft nach oben. Intels Prozessoren der vierten Generation aus dem Haswell-Refresh-Lager sorgen schon für ausreichend Rechen- und Grafikleistung, mit einem Intel Core i7 allemal. Darüber hinaus steht modellabhängig aber auch eine dedizierte Grafikkarte von AMD oder Nvidia zur Verfügung. Hinzu kommen zwei Erweiterungssteckplätze sowie vielfältige Anschlüsse, Management- und Security-Features. Empfohlenes Betriebssystem ist Windows 8 oder Windows 8.1 Pro in der 64-bit-Version.
Apples neuer iMac mit 21,5-Zoll-Display
Um die begehrten AiOs der iMac-Familie erschwinglicher zu machen, hat Apple Mitte Juni 2014 gerade erst ein neues Modell mit 21,5 Zoll großem Display für ab 1.099 Euro auf den Markt gebracht. Dieses bietet in der Basiskonfiguration einen Intel Core i5 als Dual-Core-Prozessor mit 1,4 GHz (im Turbo-Modus bis 2,7 GHz), 8 GB Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 500 GB. In der Top-Variante steht unter anderem ein Core-i7-Quad-Core-Prozessor mit 3,1 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher und ein Fusion Drive mit 1 TB zur Verfügung. Für Erweiterbarkeit ist mit zwei Thunderbolt- und vier USB-3.0-Anschlüssen auch gesorgt. Das Spitzenmodell zum Grundpreis von 1.499 Euro enthält eine dedizierte Nvidia-Grafikkarte. Das unlängst vorgestellte neue Mac OS X Yosemite soll mit der finalen Version im Herbst 2014 kostenlos im Mac App Store erhältlich sein und unter anderem mit neuen Continuity-Features glänzen.
Asus VivoPC VM60-Serie
Der VivoPC VM60 von Asus ist klein, aber oho. Er unterstützt Intel-Core-Prozessoren der dritten Generation und Speichermodule bis 16 GB. Für Video-Streaming und andere Anwendungen interessant ist WLAN gemäß dem Standard 802.11ac, der über das störungsfreie 5-GHz-Band dreimal so schnell ist wie WLANn. Mit der Asus-App WiFi Go lässt sich der schicke Mini-PC auch per Smartphone oder Tablet steuern. Bereits standardmäßig ist eine 1-TB-Festplatte eingebaut. An Anschlüssen fehlt es mit HDMI-Schnittstelle und sechs USB-Ports auch nicht. Das Top-Modell mit Intel Core i5-3337U und Windows 8.1 soll UVP 499 Euro kosten, das Angebot für die günstigste Variante mit Core-i3-Prozessor und ohne Betriebssystem liegt bei 349 Euro.
Dell OptiPlex 9030 All-in-One
Als dünnsten seiner Familie schickt Dell den OptoPlex 9030 All-in-One mit 23-Zoll-Display und optionalem kapazitiven Touchscreen ins Rennen. Zertifiziert für Microsoft Lync, soll der AiO sich mit der eingebauten Full-HD-Kamera besonders für Webkonferenzen und Teamwork (Collaboration) eignen. Unterstützt werden Intels neueste Core-i5- und Core-i7-Prozessoren mit integrierter HD Graphics 4600 und bis zu 16 GB DDR3 SDRAM. Optional ist das Gerät auch mit der AMD-Grafikkarte Radeon R7 A265 erhältlich. Anschlussfreudig, bietet es allein schon sechs schnelle USB-3.0-Ports. Dank umfangreicher Security- und Management-Features soll das Modell der sicherste und am leichtesten zu verwaltende Business-AiO mit Intels vPro-Technik am Markt sein, so Dell.
Dell OptiPlex 9030 All-in-One
Dell OptiPlex 9030 All-in-One
Fujitsu Esprimo X923-T
Zwischen AiO und Desktop-PC angesiedelt ist der Fujitsu Esprimo X923-T, denn die Rechen-Hardware befindet sich nicht im 23 Zoll großen Touch-Display mit 10-Finger-Unterstützung, sondern im Standfuß. Wie im Einleitungstext schon beschrieben, lässt sich der Full-HD-Bildschirm im 90-Grad-Winkel komplett umlegen, was das Zeichnen und Hinzufügen von handschriftlichen Notizen erleichtert. Zu den umfassenden B2B-Features zählen Intels vPro-Technik (Core i5/i7 vorausgesetzt), DeskView Manageability Tools, das integrierte TPM-Modul und das optionale EraseDisk. WLAN und das Multimedia-Modul mit HD-Kamera und Mikrofon, Gesichts- und Anwesenheitserkennung sind ebenfalls optional, aber in der Regel schon Teil des Lieferumfangs.
Fujitsu Esprimo X923-T
HP ProOne 400 G1
Für KMUs hat HP den HP ProOne 400 G1 als platzsparendes Windows-AiO entwickelt. Das Gerät gibt es in zwei Varianten, mal mit 21,5 Zoll (54,6 cm) großem Touch-Display, mal ohne Touch-Funktion mit 19,5-Zoll-Bildschirm. Wer an Leistungsreserven nicht sparen will, entscheidet sich am besten für das Modell mit dem neuen Quad-Core-Prozessor Intel Core i7-4774 und reichlich Speicher. Unterstützt werden bis zu 16 GB DDR3- und 2 TB Festplattenspeicher. Für Videokonferenzen mit Skype ist der All-in-One-PC dank Webcam, Mikrofon und DTS Studio Sound+ auch gerüstet. Ferner eignet er sich als drahtloser Hotspot für bis zu fünf weitere Geräte. Sechs USB-Anschlüsse (zwei vom Typ USB 3.0) ein 5-in-1-Kartenleser und ein Mini-PCIe-Steckplatz bieten gute Erweiterungsmöglichkeiten. Maus und Tastatur sind übrigens optional.
HP ProDesk 600 G1 Small-Form-Factor-PC
Wie die meisten Minis ist der HP ProDesk 600 G1 Small-Form-Factor-PC nicht nur platz-, sondern auch besonders energiesparend. Dabei geizt er aber nicht mit Leistung, Security-Features und Erweiterungsmöglichkeiten. Für höchste Ansprüche bietet sich das Modell mit Intels Core i7-4765T und Windows 8.1 Pro 64 sowie 16 GB DDR3 SDRAM und Windows 8.1 Pro 64-bit an. Energy-Star- und EPEAT-Gold-zertifiziert, ist der Mini auch für den Dauereinsatz geeignet. Für höchste Sicherheit sollen unter anderem HP BIOSphere, Laufwerkverschlüsselung, HP Secure Erase (Windows 8 vorausgesetzt), HP Trust Circles und ein TPM-Modul sorgen. Der externe DVD-Brenner gehört in der Regel zum Lieferumfang.
Lenovo ThinkCentre M92p Tiny
Als Mini-Desktop im 1-Liter-Gehäuse besticht der Lenovo ThinkCentre M92p Tiny nicht nur durch den geringen Platz- und Stromverbrauch, sondern auch durch die gute B2B-Ausstattung. Dazu gehört zunächst die hohe Plattformstabilität von 15 Monaten. Hinzu kommen Sicherheits- und Management-Features wie TPM-Modul, Intel-vPro- und Active-Management-Technik und die Möglichkeit, einzelne USB-Anschlüsse gegen unbefugtes Kopieren zu sperren. Außerdem lassen sich bis zu vier Monitore anschließen und gleichzeitig nutzen. Die Intelligent Cooling Engine (ICE) 2 soll für eine lange Lebensdauer die perfekte Balance zwischen Kühlung und leisem Betrieb herstellen. Mit Intel Core i5-4570T, 500 GB Festplatte, 4 GB DDR3, DVD-Brenner und Windows 7 Professional 64 liegt das Online-Angebot bei rund 732 Euro.
Lenovo ThinkCentre M92p Tiny
Shuttle Slim-PC D 4370BA
Shuttle war als ein Vorreiter bei Mini-PCs immer wieder für Überraschungen gut. 2010 hat er den ersten lüfterlosen 1-Liter-PC vorgestellt. Der neue Slim-PC D 4370BA kommt ebenfalls lüfterlos und damit sehr geräuscharm im 1,3-Liter-Metallgehäuse daher. Zur Ausstattung gehören ein Intel-Celeron-Prozessor, 4 GB DDR3 und eine SSD mit 60 GB. Damit ist er praktisch wartungsfrei und auch für den 24/7-Dauereinsatz geeignet. Angeboten wird der Slim-PC mit Windows 7 Professional 64-bit für unverbindliche 547 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Über HDMI und DVI-I lassen sich bis zu zwei Monitore gleichzeitig verwenden. Der jährliche Energieverbrauch bei 40 Stunden Einsatz pro Woche soll bei weniger als 23 kWh liegen, die Stromkosten beliefen sich somit auf nur etwa sechs Euro pro Jahr.
Shuttle Slim-PC D 4370BA
Shuttle Slim-PC D 4370BA