Wie der Delta-Sprecher Reid Davis mitteilte, plane die Fluggesellschaft Investitionen in Höhe von 25 Millionen US-Dollar in die RFID-Technologie. Zwei Tests, die in diesem Frühjahr und vergangenen Herbst stattfanden, seien erfolgreich verlaufen. Durch die Einführung von RFID wolle das Unternehmen die Kosten senken - derzeit runde 100 Millionen US-Dollar - die jährlich wegen fehlgeleiteten Gepäcks anfallen. Mit RFID soll die Identifizierung der bis zu 85 Millionen Gepäckstücke, die bei Delta jährlich anfallen, zuverlässiger werden. Nach Angaben von Delta liege das fehlgeleitete Gepäck bei unter einem Prozent des jährlichen Aufkommens. Dem betroffenen Passagier sei der insgesamt geringe Prozentsatz allerdings reichlich egal, wenn sein Koffer fehle, sagte der Sprecher.
Die RFID-Technologie ist wegen den möglichen Auswirkungen auf die Privatsphäre bei Datenschützern umstritten, wir berichteten. (bsc)
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