Dell unterstützt BMW Sauber F1

08.05.2006
Dell erweitert sein Engagement bei BMW Motorsport und ist jetzt Official Partner des BMW-Sauber-F1-Teams. Neben dem Sponsoring sorgt Dell in der langfristig angelegten Partnerschaft für die IT-Ausstattung in BMWs F1-Fabriken.

Dell und BMW kooperieren bereits seit mehreren Jahren in der Motorsport-Szene. Beispielsweise konnte 1999 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen werden und 2005 ein Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Dell ist zudem in der zweiten Saison IT-Partner der Formel BMW Deutschland.

Seit dem Großen Preis von Europa am 6. und 7. Mai 2006 am Nürburgring ist Dell zusätzlich „Official Partner“ beim Team BMW Sauber F1. Damit ist bei dem im Januar 2006 gegründeten Rennstall nach Intel ein weiteres IT-Unternehmen als Sponsor und Partner tätig. Neben Dell und Intel unterstützt der Mobilfunk-Provider O2 das BMW-Sauber-F1-Team als Sponsor.

„Dell und BMW verbindet ein sehr hoher Anspruch an Effizienz sowie an die Qualität und Individualität der eigenen Produkte. Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit der Vergangenheit nun auch auf Formel-1-Ebene fortsetzen können. In Dell haben wir einen weiteren starken Partner für unser ehrgeiziges Projekt mit dem BMW-Sauber-F1-Team gefunden“, so BMWs Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen.

Neben den Logos auf dem F1.06-Rennwagen unterstützt Dell im Rahmen eines mehrjährigen Abkommens das in München und Hinwill, Schweiz, ansässige BMW-Sauber-F1-Team mit IT-Equipment. Außerdem will Dell mit BMW bei der Entwicklung und dem Einsatz von PC-Technologien in Automobilen zusammenarbeiten. Als Beispiel nannte Patrick Swoboda, Manager Global Alliances, gegenüber tecCHANNEL den Einsatz von In-Car-PCs in BMW-Fahrzeugen.

BMW validiert Woodcrest-Prozessoren

BMW erwarb im Juni 2005 das Sauber-Team des Schweizers Peter Sauber. Als Technologiepartner des Sauber-Formel-1-Teams agierte einschließlich der Saison 2005 noch AMD. So nahm Sauber erst Anfang 2004 den 18 Tonnen schweren Supercomputer „Albert“ für CFD-Berechungen in Betrieb. Der Rechner wurde von der Schweizer Firma DALCO gebaut.

Die „Computational Fluid Dynamics“ CFD für Strömungssimulation erledigt Albert mit 530 Opteron-Prozessoren. Damit erreicht der Supercomputer eine Rechenleistung von 2,3 TFlops. Dabei stehen Albert 1 TByte Arbeitsspeicher sowie ein 11 TByte großes Storage-Subsystem zur Verfügung. Die Software für die Aerodynamik-Berechnungen stammt von der deutschen Niederlassung der amerikanischen Firma Fluent.

Nach dem Aufkauf des Sauber-Teams von BMW sowie dem Intel- und Dell-Engagement bei BMW Sauber F1 endet AMDs Technologiepartnerschaft. Bis Ende 2006 wird es auch Albert an den Kragen gehen. Seit vielen Monaten validiert BMW die nächste Generation von Intels Server-/Workstation-CPU „Woodcrest“. Den Xeon-Prozessor will Intel im Juni 2006 offiziell vorstellen. Woodcrest wird die erste CPU mit Intels neuer Core-Architektur sein.

Ausführliche Details über die im Juni 2006 debütierende Core-Architektur finden Sie bei tecCHANNEL im Artikel Wechsel an der Spitze: Intels neue Core-Prozessoren. (cvi)

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