„Sie machen aus einer Mücke einen Elefanten“ soll Todd Finch laut Th Register gesagt haben. Anwender hätte die Netbooks mit Linux nicht wegen technischer Mängel zurückgebracht. Das Problem sei gewesen, dass einige Anwender Windows auf dem Gerät erwartet hätten und dann erstaunt waren, etwas anderes vorzufinden. Vergleicht man allerdings die Rückgabe-Raten von Windows und Linux aus technischer Sicht, gebe es so gut wie keine Unterschiede. Man sei mit der Stabilität von Linux auf den hauseigenen Netbooks sehr zufrieden.
Vor kurzer Zeit will Microsofts Kevin Turner von Einzelhändlern erfahren haben, dass Linux Netbooks vier bis fünf Mal so häufig zurückgeben werden als Geräte mit Windows. Diese Aussage kann Dell nicht bestätigen. Marktbeobachter gehen aktuell davon aus, das rund 10 Prozent der verkauften Netbooks mit Linux ausgeliefert werden. Eine Übersicht über aktuelle Mini-Notebooks liefert Ihnen der Beitrag Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz. (jdo/mje)