Daher steht offensichtlich auch am Anfang die Erklärung, dass Ubuntu ein Betriebssystem wie Microsoft Windows oder Apples Mac OS ist. Man könne damit im Internet surfen, seine E-Mails lesen und so weiter. Danach listet Dell 10 Aussagen zu Ubuntu. Platz Eins ist, dass man es vorinstalliert auf bestimmten Dell-Rechnern beziehen kann.
Der Dritte Rang verweist auf die Kompatibilität zu Microsoft Office und Adobe Acrobat. OpenOffice.org biete alles, was man für die tägliche Arbeit braucht. Man könne damit MS-Office-Dokumente öffnen und wieder als solche abspeichern. Die Erfahrung zeigt, dass dies natürlich nicht zu 100 Prozent funktioniert. Dass Linux sicherer ist als Microsoft Windows, weil die meisten Viren und Schadprogramme nicht dafür ausgelegt sind, erwähnt Dell auf Platz Sechs.
Ubuntu 10.04 ab Sommer bei Dell
Rang Fünf ist ebenfalls interessant, weil Dell dort ankündigt noch diesen Sommer mit der Auslieferung von Ubuntu 10.04 "Lucid Lynx" zu beginnen. Derzeit bietet man lediglich Ubuntu 9.04 und 9.10 an, die beide nicht mit LTS (Langzeitunterstützung) ausgestattet sind. Darüber hinaus sei Ubuntu sozial per Standard ist auf Platz Acht zu lesen. Mit dem Beginn von 10.04 seien Programme integriert, mit denen soziale Dienste wie Facebook, MySpace und Twitter auf einfache Weise nutzen lassen. Das ist richtig, weil die Entwickler Gwibber in die Arbeitsumgebung integriert haben.
Am Ende gibt es noch eine tabellarische Auflistung, die Ubuntu mit Windows vergleicht. Unter Ubuntu funktioniert laut dieser Liste keine DRM-geschützte Musik. Dafür sei OpenOffice.org im Gegensatz zu Microsoft Office kostenlos erhältlich. Selbstverständlich führt am Ende der Seite ein Link zum Dell-Shop mit den verfügbaren Ubuntu-installierten Rechnern. (jdo)