Die beiden Netzwerkspeicherserver BlackArmor NAS 440 und BlackArmor NAS 220 von Seagate wurden entwickelt, um Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten und einer, wenn vorhanden, kleinen IT-Abteilung zu helfen, Daten zentral abzulegen
Die beiden NAS-Server bieten Microsoft Active Directory Unterstützung, um Anwender und Gruppen anzulegen sowie eine hardwarebasierte Verschlüsselung aller Daten. Der Zugriff aus der Ferne ist über den webbasierten Seagate Global Access-Service und FTP-Funktionalität möglich.
Enthalten sind, über die ganze Produktfamilie kompatible Management-Tools. Zusätzlich gibt es Schnellstart-Features und die Möglichkeit, gemeinsame Volumes auf dem Computer anzuzeigen und abzubilden oder eine Sicherung des Arbeits-PCs durchzuführen. Die Sicherung kann auch als Full-System-Backup erfolgen, mit dem sämtliche auf dem PC befindliche Daten inklusive Betriebssystem, Programme und Einstellungen gesichert werden.
Über USB-Ports können weitere USB-Speichergeräte, USB-Drucker oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) angeschlossen werden. E-Mail-Benachrichtigung informieren die Benutzer über den Status oder Änderungen am Server.
Das BlackArmor NAS 440 ist RAID-5-konfiguriert und wird mit zehn Backup-Lizenzen ausgeliefert. Das BlackArmor NAS 220 wird in RAID 1 für automatische Datenspiegelung und mit fünf Backup-Lizenzen ausgeliefert. Beide Geräte werden mit einem 3-TB-Laufwerk pro Festplattenschacht ausgeliefert werden. Zu den Preisen machte Seagate noch keine Angaben. (Elmar Török/mje)