Device-Management, E-Mail, Apps

Das iPhone 4 professionell einsetzen

13.10.2010 von Manfred Bremmer
Gemäß aktuellen Studien hat Apple in Sachen Funktionen für den professionellen Einsatz beim iPhone 4 gegenüber den Vorgängern deutlich nachgelegt. Bislang war dies aus vielen Gesichtspunkten problematisch.

Das neue Display, das geänderte Design, die bessere Kamera oder auch die viel zitierten Antennenprobleme - meist werden mit dem iPhone 4 diese "Neuerungen" in Verbindung gebracht. Insbesondere für professionelle Anwender beziehungsweise deren Administratoren hat sich aber auch einiges in Sachen Nutzbarkeit in Unternehmen getan. Dies war bei den Vorgängern aufgrund mangelnder Funktionalitäten häufig problematisch.

Laut einer aktuellen Studie von Berlecon und Fraunhofer ESK bringt das iPhone 4 die notwendigen Funktionen für mobile E-Mails und die Verwaltung von PIM-Daten auf - über eine Exchange-Anbindung oder auch mit der nativen E-Mail-Applikation.

iPhone 4
iPhone 4 im Detail
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das iPhone 4 kantiger und technischer.
iPhone 4 im Detail
Neu ist die Antennenkonstruktion, die den Rahmen nutzt.
iPhone 4 im Detail
Erstmals sieht man sichtbare Schrauben bei einem iPhone. Dies könnte aber dabei helfen, beispielsweise den Akku selbst zu tauschen.
iPhone 4 im Detail
Die Rückseite ist jetzt auch aus Glas. Das fühlt sich sehr hochwertig an, verschmiert aber leider stark.
iPhone 4 im Detail
Das iPhone 4 ist das dünnste aus der iPhone-Reihe und unter einem Zentimeter dick.
iPhone 4 im Detail
Der Generationswechsel.
Das neue Ladegeräte
Neu gegen alt: Auch die Ladegeräte unterscheiden sich. Das neue Modell besteht nur noch aus einem schmalen Stecker.

Darüber hinaus sei die "Multitasking-Fähigkeit" des iPhone 4 eine zentrale Verbesserung.: "Bei den bisherigen Versionen des iPhone-Betriebssystems war Multitasking nicht möglich, das heißt mehrere Anwendungen von Drittanbietern konnten nicht parallel genutzt werden.", so Thomas Messerer, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fraunhofer ESK.

Zentrales Device Management

Außerdem verbesserte Apple im Vergleich zur Vorgängerversion die Vorraussetzungen für ein zentrales Device Management, für viele Einstellungen auf dem iPhone ist allerdings weiterhin eine Interaktion des Nutzers notwendig. So kann ein Unternehmen etwa einen zentralen iTunes-Account zum Einkauf von iPhone-Apps nutzen, die Verteilung der Software muss dann aber manuell vom Administrator für jedes einzelne Gerät erfolgen, was bei großen Nutzerzahlen nicht praktikabel ist.

iOS 4
Home-Bildschrim
Auf den ersten Blick fallen der neue Hintergrungsbild und das Rechnerlogo auf.
Multitasking 1
Beendet der Benutzer eine entsprechend programmierte App über einmaliges Drücken des Home-Buttons, wird diese nicht wie noch unter iPhone-OS 3 beendet, sondern weiter im Hintergrund ausgeführt. Ihre Funktion beschränkt sich dabei allerdings auf die sieben genannten Funktionen, die Apple für Multitasking erlaubt.
Multitasking 2
Ein zweimaliges Drücken des Home-Buttons schiebt das Fenster der aktuellen App oder des Startscreens etwas nach oben und gibt den Blick auf Apps frei, die im Hintergrund laufen.
Multitasking 3
Durch Antippen werden sie in den Vordergrund geholt, die bis dato aktuelle App in den Hintergrund gelegt. Um eine im Hintergrund laufende App zu beenden, halten Sie einfach den Finger auf das Icon. Ein kleines Minuszeichen zeigt die Auswahl, nochmals angetippt ist die App beendet.
Ordner 1
Über einen Fingertipp wird ein Ordner geöffnet. Ordner lassen sich wie Apps im Springboard platzieren und ins Dock packen.
Ordner 2
Mit iOS 4 wird das vom System geboten, das Anlegen von Ordnern super einfach zu bedienen. Will man etwa alle Apps zum Thema Kommunikation in einem Ordner zusammenfassen, hält man den Finger auf eine App, bis die Progrämmchen „wackeln“. Jetzt ziehen Sie eine App auf eine zweite aus dem Beispielbereich Kommunikation.
Ordner 3
Ordner lassen sich einfach umbenennen - auch später.
Ordner 4
Der Ordner wird automatisch angelegt, iPhone-OS 4 schlägt als Namen den der App-Kategorie vor.
Game Center
Social Gaming Network: Spieler werden sich gegenseitig einladen können und sollen mit geeigneten Apps gegeneinander spielen. Online lassen sich die Rankings vergleichen. -Update: Dieses Feature wird erst im Q3 veröffentlicht.
Tastatur
Wer ein iPad besitzt, kann jetzt schon eine Bluetooth-Tastatur mit Apples Wunderflunder pairen und dann die Tastatur zur Eingabe von größeren Textmengen nutzen. Beim Pairing muss der Benutzer eine vierstellige Zahl auf der Tastatur eingeben, fertig ist die Bluetooth-Verbindung.
Kamera 1
Es gibt im App Store jetzt schon diverse Apps, die einen digitalen Zoom für die Kamera des iPhone bieten.
Kamera 2
iOS 4 verpasst der Kamera einen 5-fach-Digitalzoom. Man sollte dabei allerdings nicht vergessen, dass bei digitalem Zoom im Gegensatz zu optischem die Bildqualität leidet. Das Bild wird lediglich aufgezogen, keine zusätzlichen Pixel erzeugt.
Kamera 3
Die Videofunktion des iPhone 3GS bietet manuellen Fokus.
Ortungsdienste
Die Nutzung des GPS-Moduls ist relativ strom-hungrig. Für Apps, die im Multitasking-Modus im Hintergrund laufen, reicht oft die ungefähre Lokalisierung über Triangulationsberechnung aus den umliegenden Funkmasten der Mobilfunkanbieter. Die Funktion lässt sich unter „Einstellungen > Allgemein > Ortungsdienste“ für derart vorbereitete Programme ein- und ausschalten.
Lokalisierung
Dem Benutzer zeigt iOS 4 mit einem kleinen Pfeilsymbol oben neben dem Batteriesymbol am iPhone an, dass mindestens eine App im Hintergrund den Lokalisierungsservice nutzt.
Mail 1
Zu den augenscheinlichen Änderungen bei Mail gehört endlich ein gemeinsamer Eingangskorb für eingegangene E-Mails. Ein Benutzer mit mehreren Mail-Accounts muss nicht mehr alle Accounts nacheinander aufrufen.
Mail 2
iOS 4 bietet automatische Synchronisierung an.
Mail 3
Ebenfalls wichtig im beruflichen Umfeld, Mails und deren Anhänge zu verschlüsseln und so abhörsicher zu machen. Zudem lassen sich Mails lokal speichern.
SMS 1
Die Zeichenzahl einer SMS lässt sich mit iOS 4 in Einstellungen unter der Option "Nachrichten" einschalten.
SMS 2
Beim Schreiben einer Nachricht erscheint die Zahl nicht sofort. Erst nachdem die zweite Textzeile vollendet ist, wird der aktuelle Wert angezeigt.
Push-Dienste
Bisher laufen alle Push-Benachrichtigungen über Apples Server. Ab iOS 4 gibt es auch lokale Push-Benachrichtigungen, etwa von To-do-Programmen, TV-Zeitschriften und Ähnlichem. Sie benötigen Apples PNS-Server nicht.
Codesperre
Eine gute Möglichkeit, die Daten des iPhone vor neugierigen Blicken zu schützen, ist die Code-Sperre. Unter „Einstellungen > Allgemein > Code-Sperre“ bietet iOS 4 eine neue Option. Wer den Schieberegler „einfacher Code“ ausschaltet, kann alternativ einen Code mit mehr Zeichen nutzen, dazu Ziffern und Buchstaben mischen.

Als weiteres Manko kann der Adminstrator mit dem iPhone-Konfigurationsprogramm nach wie vor keine Unternehmensrichtlinien ohne Interaktion des Nutzers aktivieren. Dies ist laut Fraunhofer-Mitarbeiter Messerer bei kleineren Installationen im Unternehmen noch unkritisch. Sobald aber Software oder Updates im großen Stil verteilt werden müssen, reichten die von Apple bereitgestellten Möglichkeiten bei weitem nicht aus.

Unternehmen, die eine große Anzahl von iPhones einbinden wollen, sollten daher die von Firmen wie Good Technology, Ubitexx , MobileIron oder Sybase iAnywhere für Herbst angekündigten Lösungen der Basis des Mobile Device Management Service von Apple abwarten, rät Berlecon.

Auch in punkto Sicherheit bescheinigen die Analysten von Berlecon und der Fraunhofer ESK dem iPhone - solange ein Jailbreak unterbleibt - Unternehmenstauglichkeit. "Die Grundfunktionen zum Schutz des Endgerätes und der Kommunikationswege sind ausreichend, um das iPhone in Unternehmen und Behörden mit niedrigem bis mittlerem Sicherheitsbedürfnis risikolos zu betreiben", erklärt Berlecon-Chefin Nicole Dufft. Allerdings werde auch bei mittleren Anforderungen zunehmend die Mail-Verschlüsselung gefordert, weshalb Apple dringend S/MIME nachrüsten müsse.

Für hoch sicherheitskritische Bereiche in Unternehmen und Behörden kommt das iPhone aufgrund der negativen Empfehlung des Bundesinnenministeriums sowie der fehlenden FIPS-140-Zertifizierung derzeit ohnehin nicht in Frage.

Geschwätzige Apps

Außerdem erlaubt Apple dem Anwender nur sehr eingeschränkt, das Kommunikationsverhalten von iPhone-Apps zu kontrollieren. Zwar werden Drittanwendungen vor dem Einstellen in den iTunes App Store auf Schadfunktionen geprüft, so dass Viren und andere Malware (noch) kein Thema sind. Es bleibt für den Benutzer jedoch weitgehend intransparent und nicht beeinflussbar, wann Applikationen welche Informationen an Apple oder Dritte übermitteln. Eine Sensibilisierung der Mitarbeiter für einen sicherheitsbewussten Umgang mit mobilen Endgeräten bleibt allerdings Grundvoraussetzung und kann durch keine technische Maßnahme ersetzt werden.

B2B-apps
Die besten Business-iPhone-Apps
Das iPhone ist nicht nur bei Privatpersonen populär. Auch auf Unternehmen wirkt sich die zunehmende Verbreitung des Apple-Smartphones aus. Wir haben eine Bestenliste von Business-iPhone-Apps zusammengestellt, die sich zum produktiven Arbeiten eignen.
Microsoft Word
Die kostenlose App erlaubt in der aktuellen Version auch ohne ein Office-365-Konto das Lesen, Erstellen und Bearbeiten von Word-Dokumenten. Mit einem Abonnement erhält der Nutzer noch mehr Features in der App. Word für das iPhone setzt auf eine Integration von OneDrive, Dokumente lassen sich aber auch lokal speichern. Eine Dropbox-Einbindung ist ebenfalls möglich.
Microsoft Excel
Ebenso wie Word ist auch die Tabellenkalkulation Excel kostenlos für das iPhone verfügbar.
Microsoft PowerPoint
Das Präsentationswerkzeugt PowerPoint komplettiert die kostenlose Office-Suite für das iPhone. Auch hier ist das Lesen, Bearbeiten und Erstellen von Präsentationen mit der Gratisversion möglich. Wer ein Office-365-Abonnement besitzt, darf auf mehr Features zurückgreifen.
Skype for Business (Lync 2013 für iPhone)
Mit der App stehen die Leistungen von Microsofts Skype for Business (Lync 2013) auf dem iPhone zur Verfügung. Hierzu zählen VoIP- und Videofunktionen über WLAN, Anwesenheitsinformationen, Chat, Konferenzen. Als Voraussetzung ist ein Skype-Konto erforderlich
Roambi Analytics
So gelungen die Touch-Bedienung des iPhones auch sein mag, einen echten Vorteil bei Darstellung von Tabellen und Listen konnte man bisher nicht daraus ziehen. Genau hier versuchen die App-Entwickler anzusetzen und bieten mit Roambi einen gelungen Aufbereitungsdienst für Geschäftszahlen an. Roambi verwandelt dröge Zahlenolonnen in interaktiv bedienbare Informationshäppchen - ideal für mobile Endgeräte. Daten bezieht die App über die gleichlautende Webseite, die Daten aus Microsoft Excel, CSV, HTML, Google Docs, SalesForce CRM und verbreiteten Business Intelligence- und Datenbank-Produkten annimmt.
Lufthansa
Über die Lufthansa-App gibt es Zugriff auf die eigenen Buchungen, Flugpläne, Flugstatus, Check-in und mehr. Das persönliche Miles & More Konto ist ebenfalls integriert.
IP Network Scanner Lite
Beim IP Network Scanner Lite handelt es sich um einen Netzwerkscanner für das iPhone, der gefundenen Geräten auch Namen und Typ zuzuordnen versucht. Zu den angezeigten Informationen zählen Hersteller, MAC- und IP-Adresse sowie der interne Name im Netz. Kann ein Gerät nicht korrekt identifiziert werden, lassen sich diese Informationen auch händisch nachtragen. Sämtliche Messergebnisse können auch via E-Mail exportiert werden und stehen dem Admin so auch am PC zur Verfügung.
OneDrive
Mit der OneDrive-App (vormals SkyDrive) greifen Sie auf Ihre eigenen OneDrive-Inhalte zu, sowie auf den Content, den andere OneDrive-Nutzer für Sie freigegeben haben. Mit der iPhone-App lassen sich Ordner verschieben, löschen, umbenennen und auch erstellen. Dateien, die auf OneDrive liegen, kann man zudem in anderen Apps auf dem iPhone öffnen. Sie können Dateien und Fotos freigeben und den entsprechenden Link per E-Mail versenden. Dateien können Sie nun vom Smartphone aus auch nach OneDrive hochladen. Die App bietet auch eine automatische Sicherung der gemachten Fotos und Videos auf dem iPhone an.
i-nigma
i-nigma erkennt in sekundenschnelle verschiedenste Barcode-Typen wie etwa QR-Code und DataMatrix.
Parcel
Mit Parcel erhalten Sie eine kostenlose Paket-Sendungsverfolgung für das iPhone an die Hand, mit der Sie Lieferungen von aktuell 180 verschieden Zustellunternehmen abwickeln können - darunter auch Größen wie DHL Express, GLS, Hermes oder die Deutsche Post. Aufbau und Bedienung von Parcel sind einfach gehalten und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Stellt der Paketdienstleister genaue Geodaten für den Paketstandort zur Verfügung, so können diese sogar in Maps betrachtet werden. Um Push-Benachrichtigungen über Statusänderungen zu erhalten, ist ein In-App Purchase für 1,79 Euro Voraussetzung.
DB Navigator
Der DB Navigator für das iPhone taugt nicht nur für Fahrplanauskünfte der Bahn. Auch auf viele Abfahrtspläne großer ÖPNV-Dienstleister, wie etwa der MVG in München, hat die iPhone-App Zugriff. Insbesondere die GPS-Ortung der nächsten Haltestelle ist hier ein praktisches Feature. So wird auch der genaue Fußweg zur nächsten Station mit der Kartenfunktion angezeigt. Doch auch für Bahn-Reisende bietet der DB Navigator einen echten Mehrwert. Bei der Reiseplanung werden selbst aktuelle Verspätungsinformationen mit einbezogen. Auch der Ticket-Kauf via iPhone ist möglich.
Das Telefonbuch
Das Telefonbuch der deutschen Telekom findet schnell gewerbliche Telefon-, Fax-, Mobilfunk- und Servicenummern innerhalb Deutschlands. Außerdem kann im direkten Umkreis gesucht werden, die Routenfunktion navigiert anschließend zum gewählten Ziel.
Stau Mobil
Stau Mobil ist, der Name deutet es bereits an, eine Stauauskunft für das iPhone. Das Hauptaugenmerkt der Anwendung liegt auf den Informationen deutscher Autobahnen. Aber auch Verkehrsinformationen zu Landstraßen sind eingepflegt. Als Benutzer hat man die Wahl sich speziell über eine Autobahn zu informieren, oder einfach alle Staumeldungen in der Umgebung anzeigen zu lassen. Kennen Sie das betroffene Streckenstück nicht, hilft Ihnen die Kartenfunktion weiter, in der betroffene Gebiete markiert sind. Als Datenquelle greifen die Entwickler auf Verkehrsinformationen des ADAC zurück.
Mein iPhone suchen
Ein verloren gegangenes Smartphone ist nicht immer ausschließlich ärgerlich. Durch die Verknüpfung von Adressdaten, Kalenderinformationen und E-Mail-Verläufen droht ein großer Schwung sensibler Daten in fremde Hände geraden. Zum Orten, Sperren oder Fernlöschen von Geräten bietet Apple die kostenlose App "Mein iPhone suchen" an. So kann direkt in der Kartenfunktion der Anwendung ein verloren geglaubtes Gerät wieder lokalisiert werden. Potentielle Finder lassen sich über Textnachrichten ansprechen, so dass eine eventuelle Rückgabe arrangiert werden kann.
Dragon Dictation
Dragon Dictation ist eine Spracherkennungs-App und will den Griff zur Tastatur überflüssig machen. Dabei funktioniert die Erkennung sehr gut. Erkannte Texte lassen sich nach der Aufnahme überarbeiten um eventuelle Fehler schnell korrigieren zu können. Die Verknüpfung von Dragon Dictation mit dem iPhone-Adressbuch verbessert die Erkennung von Namen - sofern der Benutzer den Datenzugriff erlaubt. Leider benötigt die App eine bestehende Datenverbindung, da alle Aufnahmen nicht von der Anwendung selbst, sondern von einem zwischengeschalteten Server verarbeitet werden.
Kalkulilo
Kalkulilo ist eine kostenlose App die weit mehr Funktionen anzubieten hat als der Standard-Taschenrechner des iPhones. Neben den Funktionen eines wissenschaftlichen Taschenrechners bietet Kalkulilo zwei weitere Rechenmodi an. Im Bit/Integer-Modus können, neben logischen Operatoren wie AND, OR, XOR usw., auch Berechnungen in verschiedenen Zahlensystemen angestellt werden. Ein weiterer Rechenmodus eignet sich für Berechnungen im Bereich der Statistik und Stochastik. Die App ist universell auf dem iPhone und iPad einsetzbar.
Epson iPrint
Epson iPrint macht den direkten Bilderdruck von auf dem iPhone gespeicherten Fotos auf vielen Epson-Netzwerkdrucker möglich. Dazu muss sich das iPhone nur im selben Netzwerk aufhalten wie der Drucker, die Erkennung und Einrichtung des Netzwerkdruckers soll dabei automatisch funktionieren.
WorldCard Mobile Lite - business card
WorldCard Mobile Lite erkennt die Daten einer fotografierten Visitenkarten und trägt die erkannten Informationen in das iPhone-Adressbuch ein. In der Lite-Version sind in der ersten Woche nach Installation fünf Exporte in das Adressbuch möglich, danach jede Woche einer. Die Vollversion besitzt diese Einschränkung nicht.
Skype
Skype ist der offizielle Client des bekannten VOIP-Anbieters. Die App ermöglicht es, ein- und ausgehende Anrufe im Skype-Netzwerk durchzuführen. Mit der Instant-Messenging-Funktion sind Chat-Unterhaltungen möglich.
Dropbox
Dropbox ist ein Cloud-Dienst mit dem Dateien über mehrere PCs hinweg synchronisiert werden können. Mit dieser App erhalten Sie Zugriff auf Ihre gesamte Dropbox und können unterwegs Bilder, Videos oder sonstige Dokumente abrufen. Außerdem ist es möglich geschossene Fotos direkt in die Wolke hochzuladen, wodurch sie direkt auf allen mit dem Dropbox-Account verbundenen PCs zur Verfügung stehen. Ist die Dropbox-Client-Software einmal nicht vorhanden, ist der Dateizugriff dennoch über ein Webinterface möglich.
Mocha VNC Lite
Die kostenlose App Mocha VNC Lite gewährt dem iPhone einen direkten Zugriff auf nahezu jeden VNC-Server. Dazu wird der Bildschirminhalt des VNC-Servers auf das iPhone-Display skaliert und kann wie gewohnt über Gesten bedient und vergrößert werden. Kompatibel ist die Anwendung laut dem Hersteller MochaSoft unter anderem mit RealVNC, TightVNC und UltrVNC für Windows und Apple Remote Management für Mac OS X.
Xing
Die geschäftlich orientierte Kontaktplattform Xing bietet eine eigene iPhone-App an. Mit ihr lassen sich Neuigkeiten empfangen, Nachrichten bearbeiten und Kontakte pflegen.
vTie - Krawattenknoten
Sie tragen nie eine Krawatte, aber ausgerechnet heute ist dringend eine erforderlich? Wenn Sie nicht (mehr) wissen wie Sie eine Krawatte richtig zu binden haben, kann vTie - Krawattenknoten Ihre Rettung sein. Die kostenlose iPhone App enthält einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen für fünf Krawattenknoten, die oft schon nach dem ersten Versuch klappen.

Anders als bei der Nutzung hat sich an den Rahmenbedingungen für den Erwerb auch mit dem iPhone 4 wenig geändert- bislang zumindest: Wer das Gerät nicht gerade ein Ausland erwirbt, muss sich in die Hände eines Mobilfunkanbieters begeben. Seit dem ersten iPhone war dies die Deutsche Telekom, die einen Exklusivvertrag mit Apple abgeschlossen hatte. Berichten zufolge soll das neue iPhone ab Ende Oktober auch bei den Rivalen Vodafone und o2 Germany erhältlich sein. Während Vodafone dabei die Geräte ähnlich wie die Telekom nur so ausliefern will, dass sie nur im eigenen Netz genutzt werden können ("Netlock"), verkauft O2 die Telefone auch ohne Netzsperre. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unsere Schwesterpublikation Computerwoche.