Die Version 2.4 bietet u.a. jetzt das bekannte „rsync“ zur Synchronisation von Dateien zwischen Systemen, den Tiny-C-Compiler „tcc“, Updates zum Texteditor „ted“ sowie dem ndiswrapper v1.14. Das „man“-Paket nutzt nun den Netrik-Browser zur Anzeige der Texte. Eine Liste der Änderungen befindet sich hier. Falls ein gewünschtes Paket sich nicht auf der Debian-Paketliste der DSL-Packages befindet, lässt sich dieses in der Regel nachladen.
Das auf Knoppix basierende DSL entstand vor Jahren als Projekt von John Andrews mit dem Ziel, ein komplett lauffähiges Linux-System auf eine 50 MByte große CD-Visitenkarte zu packen. Das Interesse war groß und somit wurde die DSL-Distribution stetig weiterentwickelt. Inzwischen kann man DSL auch von der Festplatte, einem USB-Stick oder einer CF-Karte oder von einem Zip-Laufwerk booten. Eine interessante Option ist die Möglichkeit, DSL auch innerhalb von Windows direkt in einem Emulator (QEMU) starten zu können – hierzu benötigt man die „embedded“-Variante, die sich im Download-Bereich findet.
Die Weiterentwicklung von DSL ist inzwischen in der Hand mehrerer Community-Mitglieder, die inzwischen über 200 Applikationen zum Downloaden konfigurierten bzw. mit Paketen wie MyDSL oder dem DSL Control Panel wichtige Grundkomponenten entwickelten. Das DSL-Wiki stellt eine Vielzahl nützlicher Informationen rund um DSL zur Verfügung. (Jürgen Fey/mec)
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