Das hat das Unternehmen aus Singapur gestern in den USA mitgeteilt. Creative beruft sich dabei auf ein ihm erteiltes Patent vom Dezember zur automatischen Sortierung von Titeln über die Meta-Daten von Interpret oder Album. Auch der iPod bietet die Funktion, auf diese Weise durch die Musikbibliothek zu navigieren. Creative hatte Apple bereits mit juristischen Schritten gedroht.
Juristen bezweifeln aber, ob die im Patent genannten Funktionen ausreichen, um einer möglichen Anfechtungsklage standzuhalten. Dabei wird geprüft, ob die Sortierfunktion eine ausreichende erfinderische Leistung darstellt.
Könnte Creative allerdings ein iPod-Verkaufsverbot gegen Apple durchsetzen, hätten die konkurrierenden Audio-Player-Produzenten massive Vorteile: In den USA dominiert Apple diesen Markt mit einem Anteil von 80 Prozent. (uka)
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