Die Storage-Lösung arbeitet mit einem von Acard selbst entwickelten Controller, der insgesamt sechs SD-Karten verwaltet. Zusätzlich verfügt dieser Prototyp über ein SATA-Interface. Alles zusammen bildet eine Einheit, die als 2,5-Zoll-Festplatte benutzt werden kann.
Die Festplatte kann mit SD-Karten unterschiedlicher Kapazitäten arbeiten. Die Gesamtkapazität der HDD bildet sich dabei aus der Summe aller installierten SD-Steckkarten. Wird zum Beispiel die Festplatte mit sechs 4 GByte großen SD-Karten bestückt, erreicht die Storage-Lösung eine Gesamtspeicherkapazität von 24 GByte. Mit welche Geschwindigkeit in Form von Datentransferraten das Storage-System arbeitet, wollte der Herstelle nicht preisgeben.
Interessant scheint diese Lösung als Alternative zu den teuren SSD-Festplatten zu sein, vorausgesetzt die Performance ist akzeptabel. Darüber hinaus könnten somit alte ausgediente SD-Karten nochmals einem nützlichen Verwendungszweck zugeführt werden. Die geringe Speicherkapazität dieser Laufwerke könnte man in USB-Festplattengehäusen als Wechselspeichermedium sinnvoll nutzen. (hal)