Mit dem N770 hatte sich Nokia erstmals auf das Gebiet der Linux-basierten Tablet-PCs gewagt – mit großem Erfolg (den tecCHANNEL-Test finden Sie hier). Grund genug für den Mobilfunkhersteller, eine verbesserte Version nachzulegen.
Das neue N800 setzt wieder konsequent auf einen offenen Linux-Unterbau. Ein logischer Schritt, denn um das Vorgängermodell hat sich eine aktive Community entwickelt, die das Gerät ständig mit neuer Software versorgt. Verbessert wurde laut Nokia vor allem die Leistung. Neu ist auch das Design, das Gerät steckt in einem optisch ansprechenden Metallgehäuse, ähnlich der N-Serie.
Wieder dabei ist eine virtuelle Qwertz-Tastatur sowie WLAN und Bluetooth, flexiblere und einfacher zu nutzende Verbindungsmöglichkeiten über WLAN oder über ein Mobiltelefon mit Bluetooth-Funktechnik, eine integrierte Webkamera und nicht zuletzt ein neues, elegantes Design. Ab sofort soll das N800 in den USA und einigen europäischen Ländern zum Verkauf stehen. Der Preis liegt bei 399 Euro ohne Steuern. (mja)
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