„Unser Tele-Lab kann übers Internet und mit einem normalen Webbrowser genutzt werden. Es bietet eine realistische und sichere Trainingsumgebung“, so Prof. Christoph Meinel vom HPI. Interessenten könnten sich sowohl theoretisches Wissen rund um die IT-Sicherheit aneignen, als auch praktische Übungen auf vorkonfigurierten virtuellen Maschinen durchführen.
„Damit Nutzer sich zum Beispiel gegen Hacker schützen können, müssen sie wissen, wie Angriffe durchgeführt werden und welche Auswirkungen diese für Computersysteme haben. Im Tele-Lab kann man solche Angriffe zu Lernzwecken selbst durchführen, ohne jedoch dabei seinen eigenen oder andere Computer zu gefährden“, so Meinel über die Vorteile virtueller Windows- und Linux-Maschinen.
Beigebracht wird den Tele-Lab-Nutzern unter anderem, wie Verschlüsselung funktioniert, was es rund um die Authentifizierung zu beachten gilt und wie man sicheres E-Mailing betreibt. Laut Meinel lassen sich durch das Tele-Lab mit eigens erstellten Inhalten besonders auch Mitarbeiter von Unternehmen in Fragen der IT-Sicherheit sensibilisieren. Das Tele-Lab kann darüber hinaus auch zu internen Mitarbeiterschulungen vor Software-Migrationen eingesetzt werden. Ferner eigne es sich als Demonstrationswerkzeug für eigene Sicherheitsprodukte und als sichere Testplattform für Netzwerkanwendungen.
Der Tele-Lab-Anwender besitzt volle Systemrechte, um die Sicherheitsaufgaben auszuführen. „Der Verwaltungsaufwand ist – verglichen mit traditionellen Offline-Sicherheitslaboren – minimal“, hebt Meinel hervor. Das neue Tele-Lab IT Security besitze ein komfortables Managementsystem. Es kümmere sich selbstständig um die Wartung und Wiederherstellung der Übungsumgebung. So garantiere es einen sicheren und ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb.
Am Stand des HPI erhalten Messebesucher für das Tele-Lab direkt einen Testzugang. Dieser kann auch über das Tele-Lab-Portal beantragt werden. (dsc)
Halle 9, Stand B39
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