Den in 0,15-µm-Technologie gefertigten Desktop-Chipsatz nForce3 250 stellte NVIDIA bereits im September 2003 auf der Computex in Taiwan vor. Aber erst zur diesjährigen CeBIT wollen verschiedene Hersteller wie ASUS, Gigabyte und MSI die ersten Mainboards mit dieser Singlechip-Lösung für die Athlon-64-Prozessoren ausliefern.
Zu den wesentlichen Neuerungen zählen ein Gbit-Ethernet-Interface mit integrierter Firewall, acht USB-2.0-Schnittstellen und vier SATA/150-Ports, wobei zwei Kanäle bereits mit einem integrierten PHY ausgestattet sind. Die übrigen zwei benötigen einen externen Baustein. Sowohl die zwei SATA- als auch die beiden ATA-Controller unterstützen neben RAID 0 und RAID 1 auch RAID 0+1 und JBOD. Für die zentrale Steuerung aller Funktionen und die Konfiguration der Personal Firewall ist die ForceWare-Treibersoftware verantwortlich.
Den nForce3 wird es in der Version 250Gb mit GBit-Ethernet-Schnittstelle und integrierter Firewall geben. Die Version 250 dagegen muss sich mit 10/100-Ethernet ohne Firewall begnügen.
Hintergründe und Details zur Messe finden Sie in unserem großen CeBIT-Special. Dort haben wir zudem alle CeBIT-Nachrichten in rubrikenspezifischen News-Kanälen für Sie zusammengefasst.(hal)
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