Bereits in der vergangenen Woche hat der Hersteller eine Version der Entwicklungsumgebung für Linux vorgestellt, wir berichteten.
Wie Borland mitteilte, sollen die mit C++ Builder 6 entwickelten Applikationen dank Component Library for Crossplatform Development (CLX) zur Zusammenarbeit mit den angekündigten C++-Produkten für Linux bereit sein. Der Sourcecode der mit C++ Builder 6 und CLX entwickelten Applikationen sei kompatibel.
Laut IDC-Analyst Rikki Kirzner ist das Borland-Produkt die populärste Programmiersprache, berichtet die Computerwoche. Zu einem Umstieg auf die Microsoft-Alternative C# lassen sich nach Kirzners Einschätzung nur wenig der über 2,5 Millionen C++-Entwickler bewegen.
Drei Versionen sollen ab 8. Februar verfügbar sein: C++ Builder 6 Enterprise (2999 US-Dollar), C++ Builder 6 Professional (999 US-Dollar) und C++ Builder 6 PersonalC++ (69 US-Dollar). Für Upgrades gibt es Preisermäßigungen.
Weitere Informationen finden Sie im Report Microsoft .NET vs. Sun ONE. (uba)