Der ideale Datenspeicher verfügt über eine hohe Kapazität, ist sofort betriebsbereit, sehr schnell und braucht kaum Strom. Festplatten können riesige Datenmengen speichern und diese auch schnell zur Verfügung stellen. Allerdings brauchen sie beim Start einige Sekunden für ihren eigenen Bootvorgang.
Auch bei der Leistungsbilanz sieht es nicht gut aus: Der Antriebsmotor für die Datenscheiben nimmt gerade beim Hochlaufen eine Menge Strom zu sich. Und im laufenden Betrieb sind es beispielsweise rund zehn bis 15 Prozent des gesamten Notebook-Stroms.
Besser bei einigen dieser Kriterien stehen Flash-Speicher da. Ebenso wie Festplatten behalten sie nach Abschalten der Stromversorgung alle Daten. Sie sind recht schnell und vor allem können sie direkt nach dem Einschalten ohne Bootvorgang ihre Arbeit aufnehmen. Allerdings haben die kleinen elektronischen Speicher auch Nachteile: Erstens bieten sie nicht so hohe Kapazitäten wie Festplatten, zweitens sind sie, was den Euro-pro-GByte-Preis betrifft, noch recht teuer. Und drittens haben sie nur eine begrenzte Lebensdauer - mehr als rund 10.000 Speichervorgänge sind nicht drin.
Im Artikel Blitzschnell booten dank Flash-Technologie haben wir die kommenden Flash-Lösungen für Sie zusammengefasst. (cvi)
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