Den ersten Schritt in diese Richtung macht zunächst einmal Sir Paul McCartney, dessen neues Album "Memory Almost Full" Anfang Juni beim neuen Starbucks-Label Hear Music herauskommt. Es soll gleichzeitig aber auch prominent bei Apples Internet-Musikladen iTunes vermarktet werden.
Gegenüber dem Branchenblatt "Billboard" kündigte Sir Paul aber auch an, ein Deal für den Verkauf des Beatles-Katalogs sei "praktisch abgeschlossen".
Zuvor hatte ein langjähriger Rechtsstreit zwischen Apple und der Beatles-Rechtefirma Apple Corps. eine digitale Distribution der Beatles-Musik verhindert. Dieser ist seit Februar dieses Jahres endgültig vom Tisch und machte damit den Weg frei für eine Öffnung des Materials für iTunes und andere Online-Händler. (Computerwoche/hal)