Die neue Benutzeroberfläche der Fritz!Box soll intuitiver zu bedienen sein. Das Upgrade lässt sich über diese Oberfläche mit wenigen Mausklicks installieren. Mit dem WLAN-Gastzugang erhalten Besucher kabellos Zugang zum Internet. Der Gastzugang ist vom WLAN des Heimnetzes vollständig getrennt. So kann ein Besucher im Internet surfen, ohne dass der WLAN-Netzwerkschlüssel für das Heimnetz weitergegeben wird. Auch Besucher mit WLAN-fähigen Smartphones erhalten so einfachen Internetzugang.
Die Benutzeroberfläche Fritz!Box wurde überarbeitet, alle wichtigen Informationen befinden sich nun direkt auf der Startseite. Angezeigt werden die aktuellen Verbindungen und alle angeschlossenen Geräte wie Computer, Netzwerkspeicher oder Telefone. Auch der Energieverbrauch, die letzten Anrufer oder die aktuellen Telefonbucheinträge werden in der neuen Übersicht angezeigt. Wie bisher starten Anwender die Bedienoberfläche über die URL "fritz.box" aus einem Internetbrowser heraus.
Als Media Server stellt die Fritz!Box Fotos, Musik, Filme und andere gemeinsame Dateien im Heimnetz bereit. Neu ist der Zugriff mit einem Internetbrowser unter der Adresse "fritz.nas". Die Dateien können im Browser angesehen und gestartet werden. Ebenfalls neu ist die individuelle Freigabe von Speichern oder Ordnern für den Zugriff über das Internet. Ab sofort können auch Dateien größer als 2 Gigabyte verwendet werden.
Neue Funktionen für FritzFon, Android und iPhone
Mit dem AVM-Firmware-Upgrade erhalten auch die DECT-Telefone Fritz!Fon MT-F und MT-D neue Funktionen. Beide Telefone setzen jetzt im Zusammenspiel mit der Fritz!Box den Full Eco Mode ein. Neu ist auch die Bildanzeige von Anrufern beim Fritz!Fon MT-F. Dazu kann der Nutzer für seine wichtigsten Einträge im Telefonbuch ein Foto hinterlegen. Zusätzlich lässt sich ein individuelles Hintergrundbild auswählen. Eingegangene E-Mails können zudem ab sofort von beiden Telefonen nicht nur angezeigt, sondern auch beantwortet werden.
Auch die Anwendung FritzApp Fon für Android und iPhone bietet neue Möglichkeiten: Ab sofort ist vom Android-Smartphone zum Beispiel der Zugriff auf Anrufliste und Telefonbuch der Firtz!Box möglich. Die iPhone-App ist laut AVM in Vorbereitung. Zudem wurde die Anmeldung von Smartphones an der Fritz!Box weiter vereinfacht.
Mit dem Upgrade erhält die Fritz!Box eine vollständige Unterstützung für IPv6, der kommenden Version des Internetprotokolls. Dienste im Heimnetzwerk wie NAS, Druckerserver, Firewall oder DHCP-Server können ebenfalls mit IPv6 eingesetzt werden. Zusätzlich wird mittels der sogenannten 6to4-Technik auch die Nutzung von IPv6 an den herkömmlichen IPv4-Anschlüssen ermöglicht.
Spektrumanalyse bezieht Babyphones mit ein
Das Upgrade enthält weitere Funktionen wie die neue WLAN-Spektrumanalyse, die eine bessere Kanalauswahl bietet und Störungen durch benachbarte WLANs, Babyphones und Videobridges minimieren soll.
Mit dem WLAN-Stundenplan lässt sich der Funkbetrieb automatisieren. Der Kunde kann für jeden Wochentag definieren, wann das WLAN ein- und ausgeschaltet wird. Weiterentwickelt wurden auch die Energiespar-Funktionen der Fritz!Box. So können jetzt die Zeiten für Werktage und Wochenenden individuell gewählt werden. Und mit DNSsec wurde der neue Standard für mehr Internetsicherheit integriert.
Die neuen Funktionen lassen sich über die Updatesuche der Fritz!Box-Benutzeroberfläche installieren. Suchen Sie über "Einstellungen" und "System" nach neuer Firmware und klicken Sie anschließend auf "Firmware-Update jetzt starten". (Channelpartner/hal)