Lösung: In einem ersten Schritt empfiehlt es sich, das kostenlose Avira-Tool RegistryCleaner von der Herstellerseite herunterzuladen und in einen eigenen Ordner zu entpacken. Sie benötigen es zwar erst später, sollten es aber bereits jetzt testweise aufrufen. Denn oft erlebt man dabei eine unliebsame Überraschung: Angeblich fehlt die Datei mfc100.dll, obwohl sie auf dem PC vorhanden ist. Auf einem Testrechner unter Windows 7 x64 hat es geholfen, das Microsoft Visual C++ 2010 Redistributable Package nicht in der 64-Bit-Variante, sondern in der 32-Bit-Fassung zu installieren. Sie können es von dieser Microsoft-Seite herunterladen.
Wenn der RegistryCleaner funktioniert, beenden Sie ihn erst einmal wieder und starten Windows per F8-Taste im abgesicherten Modus. Als nächstes löschen Sie unter C:\Programme bzw. C:\Programme (x86) den Ordner Avira inklusive Unterverzeichnissen. Treten dabei Probleme auf, benennen Sie den Ordner um. Nach einem Reboot - erneut im abgesicherten Modus - lässt er sich entfernen. Nun wiederholen Sie den Löschvorgang für den Pfad C:\ProgramData\Avira.
Zum Schluss kommt der im ersten Schritt heruntergeladene RegistryCleaner zum Einsatz. Starten Sie das Tool, klicken auf Keys auslesen und nach abgeschlossenem Suchvorgang auf Alle auswählen und Löschen. Damit ist die Registrierungsdatenbank von allen Einträgen des Scanners befreit, und Sie können Windows wieder im Normalmodus booten.
Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von Avira Antivirus. (mje)