Auf Grund von noch 24 offenen Fehlern hat sich das Fedora-Entwickler-Team entschlossen, die Herausgabe einer finalen Version zu verzögern. Ursprünglich sollte die Linux-Distribution am 26. Mai 2009 erscheinen. Nun soll Fedora 11 am zweiten Juni 2009 das Licht der Welt erblicken.
Somit haben sich die Entwickler eine Woche eingeräumt, um die letzten Unannehmlichkeiten auszubügeln. Unter anderem hat man Probleme mit unsichtbaren Mauszeigern in X.Org oder dass LiveUSB nicht startet, weil das Betriebssystem das root-Dateisystem nicht finden kann. Wer nun auf Fedora 11 „Leonidas“ wartet, kann am Namenwettbewerb für Fedora 12 teilnehmen. Zwischen 18. und 23. Mai 2009 nehmen die Entwickler Vorschläge an. (jdo)