272 Seiten Tipps

Apple veröffentliche Sicherheitsleitfaden

27.05.2010
Apple hat einen Sicherheitsleitfaden für Mac OS Snow Leopard veröffentlicht. Auf 272 Seiten erklärt der Konzern, wie man Accounts, Hardware, Daten oder Applikationen absichert.

Apple hat einen neuen Sicherheits-Guide für Mac OS 10.6 Snow Leopard veröffentlicht. Auf 272 Seiten gibt der Konzern darin Tipps, wie man die Installation und das System gegen Angriffe absichert. Der Ratgeber unterteilt sich in verschiedene Kapitel, darunter etwa wie man die Hardware oder die Einstellungen absichert oder wie man Daten unter Mac OS verschlüsselt. Ebenfalls enthalten ist eine Checkliste, auf der man die verschiedenen Schritte abhaken kann. Interessant für Profis: Apple liefert in einem Anhang zusätzlich verschiedenen Skripte, mit. Diese können einfach kopiert und in Mac OS integriert werden.

Diese Ratgeber stehen nicht nur für das aktuelle Mac OS 10.6 Snow Leopard zur Verfügung, der Konzern aus Cupertino stellt diese Informationen auch für die Vorgängerversionen Leopard, Tiger und Panther zur Verfügung. Für diese steht außerdem eine spezielle Ausgabe für die Server-Version des Betriebssystems bereit. Alle Ratgeber sind kostenlose, allerdings nur auf Englisch verfügbar. Grundlegende Tipps für die Sicherheit auf Mac OS gibt Ihnen außerdem unser Artikel „Praxis: Sicherheit für den Mac“. (mja)

Bildergalerie: Snow Leopard
Mac OS X - Snow Leopard
Apple hat mit "Snow Leopard" die aktuellste Version seines Betriebssystems Mac-OS X veröffentlicht.
Mac OS X - Snow Leopard
Schwerpunktveränderungen der neuen Version haben vor allem im Kern des Beriebssystems stattgefunden.
Mac OS X - Snow Leopard
So wurde ein Großteil der von Apple mitgelieferten Software auf 64-Bit umgestellt.
Mac OS X - Snow Leopard
Mit Grand Central Dispatch wurde eine neue Technologie eingeführt, die das Threadhandling des Betriebssystems übernimmt, und deren Organisation effizienter gestalten soll.
Mac OS X - Snow Leopard
Außerdem hat Apple mit Snow Leopard die Unterstützung für OpenCL freigegeben. Diese Technologie lässt Anwendungen geeignete Berechnungen auf den Grafikprozessor auslagern und entlastet somit CPU.