Der iPod nano ist 80 Prozent kleiner als der Original-iPod, wiegt nur 43 Gramm und ist mit 2 GByte Flash-Speicher ausgestattet, die größere Version besitzt doppelt so viel Speicher. Er verfügt über ein Farbdisplay mit 1,5 Zoll Diagonale und 176 x 132 Bildpunkten Auflösung - etwas weniger als die großen iPods (220 x 176). Damit hat sich Apple nun endgültig vom Graustufendisplay verabschiedet. Alle iPod-Modelle mit Ausnahme des displaylosen Shuffle haben nun ein Farbdisplay.
Der Winzling soll mit einer Akkuladung etwa 14 Stunden abspielen. Daneben ist das Gerät auch mit dem Standard-iPod-Connector ausgestattet, vorhandenes Zubehör sollte also auch mit diesem Modell weitgehend funktionieren.
Neben dem traditionellen weißen Gehäuse führt Apple nun auch ein elegantes schwarzes Design ein, das man schon von der U2-Edition des großen iPod her kennt, allerdings mit schwarzem statt rotem Click-Wheel.
Ohne Firewire
Apple verzichtet im iPod nano nun auf die Firewire-Schnittstelle. Das Gerät beherrscht nur noch USB 2.0. Neu ist auch, dass sich der Kopfhöreranschluss erstmals bei einem iPod-Modell an der Unterseite des Geräts befindet. Den zusätzlichen Anschluss für die Fernbedienung gibt es nicht mehr, wodurch etliches Zubehör wie drahtlose Fernbedienung nicht mit dem Gerät funktionieren wird.
Der iPod nano kostet 200 Euro in der 2-GByte-Version, die 4-GByte-Variante erhält man für 250 Euro. Das Dock kostet 30 Euro extra und auch das Ladegerät ist wie schon beim iPod mini nicht im Lieferumfang enthalten. Will man den nano ohne Mac oder PC aufladen, muss man es für 30 Euro extra kaufen. Daneben gibt es bereits einiges an Zubehör. So bekommt man Armbänder oder die so genannten "nano Tubes", spezielle Schutzhüllen, in fünf verschiedenen Farben. (Macwelt/cvi)
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