Für die sogenannten Apps hätten die Nutzer allein im Dezember mehr als eine Milliarde Dollar ausgegeben. Insgesamt seien es im vergangenen Jahr mehr als zehn Milliarden Dollar gewesen. Apple betreibt die Plattform seit rund fünfeinhalb Jahren.
Apple erhält bei jedem Download 30 Prozent des Verkaufspreises, der Rest geht an die Entwickler. Seit dem Start des App-Stores vor fünfeinhalb Jahren haben App-Entwickler dem Unternehmen zufolge insgesamt 15 Milliarden Dollar über die Plattform verdient. Allein im vergangenen Jahr hat sich ihr Verdienst damit mehr als verdoppelt. Im App-Store werden derzeit mehr als eine Million verschiedene Anwendungen angeboten.
Amount
Die Umrechner-App Amount für Einheiten überzeugt durch ein schickes Design und eine praktische Bedienung. <br><br> Preis: 0,89 Euro
AroundMe
Auch die App AroundMe wurde bereits vollständig kompatibel mit der neuen Optik von iOS 7. Die App zeigt aufgrund ihres aktuellen Standortes wichtige und interessante Orte in der Nähe an. <br><br> Preis: kostenlos
Byword
Die Universal-App Byword ist ein Schreibprogramm mit Markdown-Unterstützung. Unter anderem bietet die App eine Synchronisierung über iCloud und Dropbox. <br><br> Preis: 4,49 Euro
Cobook Contacts
Cobook Contacts erlaubt einen schnellen Zugriff auf Kontakte aus dem Adressbuch, aus Facebook, Twitter, LinkedIn, Foursquare, Instagram oder Xing. <br><br> Preis: kostenlos
Collaborate
Mit Collaborate können Sie ihr Team und ihre Projekte von überall verwalten. Ein integrierter Chat und ein Taskmanager sowie die Integration von Cloud-Programmen wie Box, Dropbox, Evernote und GoogleDrive erleichtern die Arbeit im Team. <br><br> Preis: kostenlos
Cost
Mit der App Cost können Sie ihre Finanzen auch unterwegs einfach verwalten. Cost erlaubt die Verwendung von mehreren Accounts mit Passwort-Schutz und erstellt Statistiken und Reports, die exportiert werden können. <br><br> Preis: 0,79 Euro
Drafts
Der Texteditor Drafts bietet mit dem aktuellen Update neben Funktionen, die das Schreiben effizienter machen, noch viel mehr. Denn egal zu welchem Zweck Sie einen Text schreiben möchten, können Sie ihn zuerst in Draft tippen und diesen dann zur Bearbeitung und Weiterleitung an andere Apps wie z.B. Evernote, Facebook oder der E-Mail-App übergeben. <br><br> Preis: 2,69 Euro
Evernote
Die Universal-App Evernote wurde rund um neu gestaltet und verfügt auch über einige neue Features. Zudem lassen sich jetzt Notizen per AirDrop teilen. <br><br> Preis: kostenlos
Flipboard
Flipboard ist eine soziale Nachrichten-App, die Nachrichten zu Themen, die Sie interessieren und dazu noch Neuigkeiten aus sozialen Netzwerken sammelt. Unterstützt werden die Netzwerke Facebook, Google+, Twitter, YouTube, Instagram, LinkedIn und GoogleReader. <br><br> Preis: kostenlos
Instacast 4
Die Podcast-App Instacast verfügt ebenso über die iOS-7-Optik. Zudem gibt es neue Funktionen wie unlimitierte Downloads im Hintergrund ohne Zeitlimit sowie die Warteschlange für Episoden. Erstere Funktionen gibt es dank dem neuen Multitasking von iOS 7. <br><br> Preis: 4,49 Euro
Albumatic
Fotoalben können Sie zwar auch in Appels Foto-App anlegen, jedoch nicht so schön wie mit der App Albumatic. Hierfür loggen Sie sich entweder über Facebook ein oder erstellen einen Account. Danach können Sie ihre Alben teilen und die von anderen Usern durchstöbern und kommentieren. <br><br> Preis: kostenlos
Instapaper
Mit der mehrfach empfohlenen App Instapaper können Artikel gespeichert und später offline gelesen werden. Schriftart, - größe und Zeilenabstände lassen sich individuell einstellen. Für Begriffserklärungen kann im Lexikon und auf Wikipedia nachgeschlagen werden. <br><br> Preis: 3,59 Euro
1Writer
Ein weiterer Markdown-Texteditor ist 1Writer. Neben dem neuen Look, erlaubt die App eine Synchronisation mit Dropbox und iCloud. Dokmente können sortiert, exportiert oder an andere Apps wie Evernote gesendet werden. <br><br> Preis: 2,69 Euro
Next – Ausgabenkontrolle
Next war schon vor dem Start von iOS 7 in einem flachen Design vorhanden. Jetzt wurde sie noch einmal überarbeitet. Mit der App haben Sie ihre Ausgaben immer im Überblick, welche nach Woche, Monat und Jahr sortiert werden können. Neu ist, dass nun Notizen zu den Ausgaben hinzugefügt werden. <br><br> Preis: 1,79 Euro
PCalc
Die App PCalc bringt in der aktuellen Version viele Änderungen mit sich. So zeigt der Papierstreifen (Tape) jetzt alle Rechnungen, einschließlich der Funktionen, Umrechnungen und Konstanten an. PCalc verwendet nun einen größeren Text auf allen Tasten und kann die Änderungen der Anzahl der Displayzeilen durch Streichen nach oben oder unten ausschalten. <br><br> Preis: 8,99 Euro
Pocket Casts
Pocket Casts synchronisiert sich jetzt mit anderen Geräten und ist komplett neu gestaltet. Unter anderem werden Episoden automatisch heruntergeladen. <br><br> Preis: 3,59 Euro
Quip
Auch das Textverarbeitungstool Quip wurde dem Look and Feel von iOS 7 angepasst. Mit der App können Sie gemeinsam Dokumente via Smartphone oder Tablett bearbeiten und austauschen. Quip ist außerdem mit einem Messenger verbunden, wodurch sich Dokumente besser besprechen lassen. <br><br> Preis: kostenlos
Reeder 2
Reeder 2 ist eine einfacher und intuitiver RSS Reader. Die Darstellung der Feeds beschränkt sich auf die Headlines. Daneben besitzt Reeder 2 eine Menge Möglichkeiten zum Teilen auf beispielsweise Buffer, Readability, Instapaper, Evernote, Twitter, Facebook und weitere. <br><br> Preis: 4,49 Euro
WordPress
Mit der WordPress-App verwalten Sie ihren eigene Blog. Sie moderieren Kommentare, erstellen oder bearbeiten Posts und Seiten, erkunden sich über die Seitenstatistiken oder fügen neue Videos und Bilder hinzu. Auch diese App macht im iOS-7-Design eine gute Figur. <br><br> Preis: kostenlos
Zite
Zite hat durch das Update eine besser leserliche Schrift erhalten. Ebenso wurde das Menü mit Registerkarten neu gestaltet, um einen schnelleren Zugriff auf die Hauptseiten zu erhalten. Die Interaktivität ist besser als zuvor. <br><br> Preis: kostenlos
Das Geschäft mit den Apps hat die Musik-Downloads bei Apple absatzmäßig längst abgelöst. Dem Marktanalysten Horace Dediu zufolge stieg die Zahl der heruntergeladenen Apps im zweiten Halbjahr 2013 um mehr als die Hälfte. Der Wert bei den Musikdownloads sackte dagegen im gleichen Zeitraum um etwa ein Drittel ab. Der allgemeine Trend auf dem Musikmarkt schlägt sich damit auch bei Apple nieder. Das US-Geschäft mit Musik-Downloads war 2013 erstmals seit zehn Jahren geschrumpft. Beobachter führen das vor allem auf Streaming-Portale wie Spotify, Juke oder Napster zurück. Apple ist in diesem Segment mit iTunes Radio aktiv.
Apple-Konkurrent Google liegt bei den App-Downloads über seinen rein zahlenmäßig vor Apple. Auch beim Umsatz holt der Internet-Konzern auf: Bei den Bezahl-Apps kletterte der Marktanteil von Google im Zeitraum Juni bis November 2013 von geschätzten 30 Prozent auf 37 Prozent, wie die Marktforscher des Unternehmens Distimo errechneten. Bei Apple sank der Wert im gleichen Zeitraum von 70 Prozent auf 63 Prozent. (dpa/mje)