Die neuen und zukünftige Prozessoren

AMD und Intel: Das steckt hinter den CPU-Codenamen

23.07.2009 von Christian Vilsbeck
AMD und Intel geben CPUs, Chipsätzen und Plattformen zunächst Code-Namen, die auch später noch in Gebrauch sind. Wir zeigen, welche Produkte und technischen Details hinter den teils merkwürdigen Bezeichnungen stecken. Lesen Sie auch, was zukünftige Notebooks, PCs und Server bieten werden.

Ob klangvolle Bezeichnungen wie Silverthorne und Venus, ruppige Namen wie Bulldozer oder schlichte Nummern wie K10, jeder Hersteller hat seine eigenen Vorlieben, mit denen er seine Produkte während der Entwicklungsphase belegt. Manchmal darf der Chefentwickler seiner Lieblingskneipe zu Ruhm und Ehre verhelfen, manchmal müssen Rennstrecken oder Flüsse herhalten.

Doch während der Hersteller seine eigenen Codenamen leicht im Griff behält, verliert ein Außenstehender schnell den Überblick. Daher haben wir auf den folgenden Seiten die wichtigsten Codenamen von AMD und Intel zusammengestellt. Sortiert nach den Gattungen Desktop, Mobile und Server finden Sie die technischen Spezifikationen und die geplanten Erscheinungstermine der zugehörigen Produkte. Wo es sinnvoll ist, bieten wir Ihnen auch Links zu weiter führenden Beiträgen.

Im Laufe der Zeit werden wir diesen Beitrag ständig erweitern und pflegen. Dabei wollen wir Sie zur aktiven Teilnahme auffordern. Sollten Sie auf einen neuen Codenamen für ein wichtiges Produkt stoßen, das Ihrer Meinung nach in unserer Auflistung noch fehlt, senden Sie bitte einfach eine kurze E-Mail an feedback@tecchannel.de, Stichwort Codename. Wir werden das Produkt dann beim nächsten Update in unsere Übersicht aufnehmen.

AMD: Desktop-Prozessoren

AMD zeigt sich wankelmütig bei der Wahl seiner Codenamen. Wurden bei den ersten Athlon-Generationen noch edle Pferde (Thoroughbred, Palomino) und klassische Autos (Thunderbird, Spitfire, Morgan) gewählt, wechselte man bei den 64-Bit-CPUs zu eher brachialen Gegenständen wie dem großen Holzhammer und dem kleinen Tischlerhammer.

Mit Informationen über künftige Prozessoren hält sich AMD oft bedeckt. Immerhin posaunt das Unternehmen die Codenamen seiner nächsten CPU-Generationen frei heraus. Allerdings verschwinden Codenamen auch schnell wieder, wenn es zeitliche Verzögerungen gibt. So sind auch die Spezifikationen und Launch-Termine wie so oft ein Sammelsurium aus "geheimen Roadmaps" und diversen Gerüchten...

AMD Desktop- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Agena

Desktop-CPU, Brand-Name „Phenom 9000“, K10-Quad-Core, L3-Cache, Socket AM2+, HT3.0, 65 nm

11/2007

Neue Desktop-Generation im Test: AMD Phenom mit K10-Architektur

Agena FX

Desktop-CPU für 4x4-Plattform, Brand-Name „Phenom FX“, K10-Quad-Core, Socket 1207+, HT3.0, 65 nm

eingestellt

Quad-Core-Angriff: AMDs K10-Prozessoren

Applebred

spezieller Duron für OEMs, basiert auf Thoroughbred-Core, Takt bis 1,8 GHz

2003

Roadmap: Desktop-CPUs

Barcelona

Quad-Core K8L (finaler Name: K10), 512 Kbyte L2-Cache pro Core, Shared L3-Cache 2M, Dual-DDR2-Channel, Server-CPU

09/2007

Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test

Barton

Dritte Generation Athlon XP, 0,13-Mikron-Kupferprozess, 128 KByte L1-Cache, 512 KByte L2-Cache, 333 und 400 MHZ FSB

2/2003

Test: Athlon XP 3000+ und Pentium 4 3,06 GHz

Brisbane

Athlon 64 X2, Dual-Core, 65 nm Strukturbreite, Socket AM2

1H/2007

Bulldozer

Neuer CPU-Core, K10-Nachfolger, SSE5

Ursprünglich 2009, kommt 2011 mit 12-Core-CPU Interlago

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Callisto

Phenom II X2, 45 nm, Dual-Core, Socket AM3

Test: AMD Athlon II X2 250 & Phenom II X2 550 B.E.

Cartwheel

Desktop-Mainstream-Plattform, Athlon X2, Nachfolger von Pinwheel, Dual-Core, 1 MByte L3-Cache, HT 3.0, 45 nm

2008

ClawHammer

Athlon 64 Core, 0,13-Mikrometer-Prozess, SOI, 1 MByte L2-Cache, Single-Channel-DDR400, Socket 754

Q3/2003

Alle Details zum Hammer

Copperhead

Desktop-Mainstream-Plattform, nativer Quad-Core, Fusion-Technologie, DDR3, 45 nm

2010

Deneb

Phenom II X4, AM3, 45 nm, Quad-Core, 8 MByte Cache, DDR2/3-Speicher-Controller

01/2009

Test: AMD Phenom II X4 mit neuer Quad-Core-Technologie

Deneb FX

Agena-FX-Nachfolger, Quad-Core, 45 nm, L3-Cache, DDR3-Speicher-Controller, Socket AM3

eingestellt

Falcon

AMDs Fusion-Technologie: Prozessor (Bulldozer Core) mit auf dem Die integrierter ATI-Grafikengine, 45 nm, integrierter Speicher-Controller sowie PCIe

Ursprünglich Ende 2008, Anfang 2009

AMD kündigt Fusion-Technologie an

Fusion

Prozessor mit auf dem Die integrierter ATI-Grafikengine, 45 nm

Ende 2008, Anfang 2009

AMD kündigt Fusion-Technologie an

Heka

Phenom II X3, 45 nm, Triple-Core, 6 MByte L3-Cache, Socket AM3

02/2009

Test: AMD Phenom II mit DDR3

K10

Natives Quad-Core-Design, K8-Nachfolger, 65 nm, L3-Cache

09/2007

Quad-Core-Angriff: AMDs K10-Prozessoren

K8L

Ursprüngliche Bezeichnung für die K10-Architektur mit Quad-Core und L3-Cache

09/2007

MPF: AMD gibt Details der Quad-Core-CPU Barcelona bekannt

Kodiak

Plattform, Business-Desktops, 45-nm-Phenom-CPUs

2H/2009

Kuma

Desktop-CPU, Brand-Name „Phenom X2“, K10-Dual-Core, L3-Cache, Socket AM2+, HT3.0, 65 nm

Ursprünglich H2/2007, eingestellt

Leo

Desktop-Performance-Plattform, Phenom X2 und X4, Nachfolger von Spider, 6 MByte L3-Cache, HT 3.0, DDR2, AM2+, 45 nm

Ursprünglich 2008, Vorstellung Anfang 2009

Liano

32 nm, Quad-Core, 4 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller, integrierte GPU, APU

2011

Manila

Sempron, Single-Core, 90 nm Strukturbreite, Dual-Channel-DDR2, Socket AM2

Juni 2006

Morgan

Duron-Core, 2. Generation, SSE und 3DNow!, FSB 200

8/2001

Newcastle

Athlon 64, basiert auf ClawHammer-Core, 512 KByte L2-Cache, Single-Channel-DDR400, Socket 754

3/2004

Test: Athlon 64 3000+ "Newcastle"

Orleans

Athlon 64, Single-Core, Dual-Channel-DDR2, Socket AM2, Pacifica

Juni 2006

Orochi

32 nm, mehr als 4 Kerne, mehr als 8 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller

2011

Pacifica

Virtualisierungs-Technologie für künftige AMD-Prozessoren. Intels nennt seine Variante Vanderpool

Q2/2006

Details zu AMDs Dual-Core-CPUs

Palermo

Athlon XP für Socket 754, Paris-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite

H2/2005

Roadmap: Desktop-CPUs

Palomino

Erster Athlon XP Core, 0,18-Mikron-Prozess, 256 KByte L2-Cache, 3DNow! Und SSE

5/2001

Paris

Athlon-XP-Nachfolger, ClawHammer-Core mit 256 KByte L2-Cache, Single-Channel-DDR400, 130-nm-Prozess, SOI, kein 64-Bit-Modus, Socket 754

Q3/2004

Roadmap: Desktop-CPUs

Pinwheel

Desktop-Mainstream-Plattform, Athlon X2 für Socket AM2+, Dual-Core, 1 MByte L2-Cache, DDR2, 65 nm

2H/2007

AMDs Sparfuchs: Neuer Athlon X2 BE-2350 im Test

Presido

Technologie für Trusted Computing. Intels Version heißt La Grande

2006

Details zu AMDs Dual-Core-CPUs

Propus

Athlon II X4, 2 MByte Cache, Socket AM3

Q3/2009

Python

Desktop-Performance-Plattform, Nachfolger von Leo, nativer Octal-Core, DDR3, AM3, 45 nm

Ursprünglich 2009

Rana

Athlon II X3, 1,5 MByte Cache, Socket AM3

Q3/2009

Rana

Desktop-CPU, Brand-Name „Phenom X2“, K10-Dual-Core, kein L3-Cache, Socket AM2+, HT3.0, 65 nm

H2/2007

Regor

Athlon II X2, 45 nm, Dual-Core, Socket AM3

Test: AMD Athlon II X2 250 & Phenom II X2 550 B.E.

Regor

Rana-Nachfolger, Dual-Core, 45 nm, kein L3-Cache, DDR3-Speicher-Controller, Socket AM3

Ende 2008

San Diego

Athlon 64 FX mit 90 nm Strukturbreite, 1 MByte L2-Cache, Dual-Channel-DDR400, Socket 939

erstes Halbjahr 2004

Roadmap: Desktop-CPUs

Sargas

Sempron, 1 MByte Cache, 45 nm, Socket AM3

Q3/2009

Sargas

Spica-Nachfolger, 45 nm, DDR3-Speicher-Controller, Socket AM3

Ende 2008

SledgeHammer

Opteron- und Athlon-FX-Core, 64 KByte L1-Cache, 1 MByte L2-Cache DDR400-Speicher, Socket 940

4/2003

Alle Details zum Hammer

Sparta

Sempron, 65 nm Strukturbreite, Socket AM2

2H/2007

Spica

Desktop-CPU, K10-Single-Core, Socket AM2+, HT3.0, 65 nm

H1/2008

Spider

Desktop-Performance-Plattform, Phenom X2 und X4, 2 MByte L3-Cache, DDR2, AM2+, 65 nm

H2/2007

Quad-Core-Angriff: AMDs K10-Prozessoren

Spitfire

Vom Thunderbird abgeleiteter Core der ersten Durons, L2-Cache auf 64 KByte reduziert, 128 KByte L1-Cache

6/2000

Stars

Desktop-CPU-Serie mit K10-Core, 65 nm

H2/2007

Thoroughbred

Zweiter Athlon-XP-Core, 0,13-Mikron-Kupferprozess, FSB 266 und 333 MHz, 128 KByte L1-Cache, 256 KByte L2-Cache

4/2002

Test: Athlon XP 3000+ und Pentium 4 3,06 GHz

Thorton

Spezieller Athlon XP für OEMs, basiert auf Barton-Core, die Hälfte des 512 KByte L2-Cache ist deaktiviert

2003

Roadmap: Desktop-CPUs

Thunderbird

Zweite Generation Athlon, erstmals mit integriertem 256 KByte-L2-Cache, 128-KByte L1-Cache , 0,18 Mikron, Kupfer und Al-Modelle

6/2000

Toledo

Athlon FX, San-Diego-Nachfolger, Dual-Core und eventuell DDR2, 90 nm, SSE3, Socket 939

H2/2005

Roadmap: Desktop-CPUs

Toliman

Phenom 8000, Triple-Core,

Q1/2008

AMD kündigt Triple-Core-Prozessor an

Winchester

Athlon 64 mit 90 nm Strukturbreite, 512 KByte L2-Cache, Dual-Channel-DDR400, Socket 939

Q4/2004

Roadmap: Desktop-CPUs

Windsor

Athlon 64 X2, Dual-Core, 90 nm Strukturbreite, Dual-Channel-DDR2, Socket AM2, Pacifica

Juni 2006

Erster Test: Die neue Athlon-64-Generation

Intel: Desktop-Prozessoren

Intel ist ein gebranntes Kind, wenn es um (Code)-Namen geht. Bereits 1996 hagelte es Abmahnungen, weil der Triton-Chipsatz (430 HX) ähnlich klang wie die holländische Firma Tricon. 1998 ließ sich gar ein Hamburger den Namen Menocino schützen, nachdem Intel ihn als Codenamen für Celeron-CPUs bekannt gegeben hatte.

Seither nutzt Intel nur noch Namen von geografischen Objekten wie Flüssen und Bergen. Typischerweise kommen diese aus der direkten Nachbarschaft der jeweiligen Entwicklungsstätten in Oregon, Texas, Kalifornien oder Israel. Und selbstverständlich prüft nun Intels hauseigene Rechtsabteilung jeden Codenamen vor der Veröffentlichung genau auf eventuelle Markenrechtsverletzungen.

Die Spezifikationen und Starttermine künftiger Prozessoren sind von Intel größtenteils nicht bestätigt. Hierbei handelt es sich oft um kursierende Gerüchte. Innerhalb der Codenamen allerdings verfährt Intel neuerdings nochmals nach eigenen Regeln: Codenamen die mit „…field“ enden besitzen vier Kerne, Codenamen mit „…dale“ sind mit zwei Kernen ausgestattet.

Intel Desktop- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Bloomfield

Core i7, Nehalem-Architektur, 45 nm, Quad-Core, Hyper-Threading, QuickPath, LGA1366

11/2008

Test: Intel Core i7 mit Nehalem-Quad-Core

Cedar Mill

Pentium 4, Single-Core-Technologie, 90 nm Strukturbreite, LGA775

Mitte 2005

IDF: Erste Details vom Presler und Cedar Mill

Clarkdale

Mainstream-Desktop-CPU, Westmere-Architektur, 32 nm, Dual-Core, Hyper-Threading, integrierte Grafik

Ende 2009 / Anfang 2010

Intel Gulftown-CPU für Desktop-PCs mit 12 Threads

Conroe

Desktop-Pendant des Merom, Dual-Core, Core-Architektur, 64-Bit Extension Technology

Q3/2006

Erster Test! Intel Conroe 2,67 GHz vs. Athlon 64 FX

Gesher

Nachfolger der Nehalem-Architektur, 32 nm, wurde in Sandy Bridge umbenannt

2010

Intel: Neue Architektur im 2-Jahres-Rhythmus

Glenwood

High-Performance-Pentium-4-Chipsatz, Nachfolger des 925X (Alderwood), geeignet für Dual-Core-CPU Smithfield, FSB1066, LGA775, DDR2-667, ECC, ICH7

Q2/2005

Gulftown

Highend-Desktop-CPU, Westmere-Architektur, 32 nm, 6 Kerne, Hyper-Threading

Q1/2010

Intel Gulftown-CPU für Desktop-PCs mit 12 Threads

Haswell

Nachfolger von Ivy Bridge, 22 nm

2012

Westmere, Sandy Bridge, Ivy Bridge, Haswell

Havendale

Ursprüngliche Mainstream-Desktop-Version mit 45-nm-Nehalem-Architektur, Dual-Core, wurde durch Clarkdale ersetzt

Ursprünglich Q4/2009

IDF 2008: Nehalem-CPU Havendale mit integrierter Grafik

Ivy Bridge

Nachfolger von Sandy Bridge, 22 nm

2011

Westmere, Sandy Bridge, Ivy Bridge, Haswell

Kentsfield

Erste Highend-Desktop-CPU mit Quad-Core, Core-Architektur, besteht aus zwei Conroe-Dies, Socket LGA775, 65 nm Prozess

Q4/2006

IDF: Neues zu Conroe & Kentsfield

Lynnfield

Core i5, Nehalem-Architektur, 45 nm, Quad-Core, Socket LGA1156

09/2009

Intel kündigt Core i3 und Core i5 an

Nehalem

Nachfolger der Penryn-Architektur, Hyper-Threading, integrierter Speicher-Controller, neue Cache-Struktur, , opt. Integrierter Grafik-Core, 45 nm

2H/2008

IDF: 8-Core-CPUs mit integriertem Speicher-Controller schon 2008

Nehalem-C

Die-Shrink der Nehalem-Architektur auf 32 nm, wurde auf Westmere umbenannt

2009

Intel: Neue Architektur im 2-Jahres-Rhythmus

Northwood

Aktueller Pentium-4-Core, 0,13-Mikron-Prozess, 512 KByte L2-Cache, 1,6 GHz bis 3,2 GHz, FSB 400, 533 und 800 MHz, seit 11/2002 teils mit Hyper-Threading

8/2001

Test: Athlon XP 3000+ und Pentium 4 3,06 GHz

Prescott

Pentium-4-Nachfolger, 90-nm-Core, 1 MByte L2-Cache, SSE3, 3,4 GHz, 800 MHz FSB

2/2004

Intels Prescott im Detail

Prescott 2M

Pentium 4, 90-nm-Core, 2 MByte L2-Cache, Prozessornummer 6xx, EM64T, SpeedStep, XD-Technologie, LGA775

01/2005

Ridgefield

Wolfdale-Version mit größerem Cache, Quad-Core

2008

Sandy Bridge

Neue Mikroarchitektur, Nachfolger von Nehalem/Westmere, 32 nm

2010

IDF: Neue Mikroarchitektur „Sandy Bridge“ 2010

Skulltrail

Highend-Desktop-Plattform, 2-Sockel-System, Yorkfield DP CPU Core 2 Extreme QX9775, FB-DIMM

Q1/2008

Erste Benchmarks: 3,4-GHz-Quad-Cores mit Skulltrail und Mobile Penryn

Smithfield

Pentium-4-Nachfolger, Dual-Core-Technologie, 2 x 1 MByte L2-Cache, Takt: 2,80, 3,00 und 3,20 GHz, XD-Technologie, EM64T, SpeedStep, kein Hyper-Threading, FSB800, LGA775

Q3/2005

Test: Pentium D 820 vs. Pentium 4 670

Tejas

Desktop-CPU, Prescott-Nachfolger, 2 MByte L2-Cache, 64 Bit Extension Technology, Socket T, 90 nm

ursprünglich Q2/2005, Entwicklung eingestellt

Intel stellt Tejas ein

Westmere

Die-Shrink der Nehalem-Architektur auf 32 nm, neue Features und Taktfrequenzen

2009

IDF: Neue Mikroarchitektur „Sandy Bridge“ 2010

Willamette

Erster Pentium-4-Core, 0,18-Mikron-Prozess, 256 KByte L2-Cache, 1,4-2 GHz, 400 MHz FSB

11/2000 - 8/2001

Details zum Pentium 4

Wolfdale

Desktop-CPU, Penryn-Architektur, Dual-Core, SSE4, 45 nm, 12 MByte L2-Cache, FSB1333, LGA775

Ende 2007 / Anfang 2008

Erste Benchmarks von Intels neuen 45-nm-Prozessoren

Yorkfield

Desktop-CPU, Penryn-Architektur, Quad-Core, SSE4, 45 nm, 12 MByte L2-Cache, FSB1333, LGA775

11/2007

2008er Desktop-CPU im Test: Core 2 Extreme QX9770

AMD: Mobile-Prozessoren

AMD Mobile- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Applebred

spezieller Duron für OEMs, basiert auf Thoroughbred-Core, Takt bis 1,8 GHz

2003

Roadmap: Desktop-CPUs

Bobcat

Neuer CPU-Core für UMPs und Consumer-Elektronik

Ursprünglich für 2009 geplant

AMD plant für das Jahr 2009 ultrastromsparende CPU

Bulldozer

Neuer CPU-Core, K10-Nachfolger, SSE5

Ursprünglich 2009, kommt 2011 mit 12-Core-CPU Interlago

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Caspian

45 nm, Dual-Core, 2 MByte Cache, DDR2-Speicher-Controller

2H/2009

AMD kündigt Mini-Notebook-CPUs und mehr an

Champlain

45 nm, Quad-Core, 2 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller

2010

AMD-Quad-Cores für Notebooks

Conesus

65 nm, Dual-Core, 1 MByte Cache, DDR2-Speicher-Controller, BGA-Gehäuse, für Mini-Notebooks

2009

AMD kündigt Mini-Notebook-CPUs und mehr an

Danube

Tigris-Nachfolger, Plattform Mainstream-Notebooks, 45 nm Quad-Core-CPU Champlain, AMD RS880M Chipsatz, SB8xxM Southbridge, ATI Manhattan Series

2010

AMD-Quad-Cores für Notebooks

Eagle

Mobile-Plattform, Nachfolger Puma, Dual-und Quad-Core-CPUs mit Falcon-Technologie

Ursprünglich für 2009 geplant

Falcon

AMDs Fusion-Technologie: Prozessor (Bulldozer Core) mit auf dem Die integrierter ATI-Grafikengine, 45 nm, integrierter Speicher-Controller sowie PCIe

Ende 2008, Anfang 2009

AMD kündigt Fusion-Technologie an

Fusion

Prozessor mit auf dem Die integrierter ATI-Grafikengine, 45 nm

Ende 2008, Anfang 2009

AMD kündigt Fusion-Technologie an

Geneva

Conesus-Nachfolger, 45 nm, Dual-Core, 2 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller, BGA-Gehäuse

2010

AMD kündigt Mini-Notebook-CPUs und mehr an

Georgetown

Nachfolger des Mobile Semprons, Übergang auf 90-nm-Prozess

1H/2005

Griffin

65 nm, Dual-Core, 2 MByte Cache, DDR2-Speicher-Controller, Puma-Plattform

2008

AMD kündigt neue mobile Plattform an

Griffin

Turion Ultra, Mobile-CPU, Split Power Planes,

2008

Turion Ultra: AMDs neue Notebook-CPUs

Hawk

Mobile-CPU, 65 nm

Q2/07

Huron

Athlon Neo, Single-Core, Einsatz in Yukon-Plattform

01/2009

AMD stellt Athlon Neo für Notebooks vor

Keene

Turion 64, Mobile-CPU, 25 Watt TDP, Single-Core-Variante von Taylor, DDR2-Controller, 90 nm Strukturbreite

Q2/2006

Lancaster

Nachfolger der Low-Voltage-Version des Mobile Athlon 64, 90-nm-Prozess, Core mit verbesserten Features

1H/2004

Liano

Fusion-Technologie, 32 nm, Quad-Core, 4 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller, integrierte GPU, APU

2011

AMD hofft auf Sabine

Manila

Sempron, Single-Core, 90 nm Strukturbreite, Dual-Channel-DDR2, Socket AM2

Juni 2006

Morgan

Duron-Core, 2. Generation, SSE und 3DNow!, FSB 200

8/2001

Newark

Nachfolger aktueller Mobile-Athlon-64-CPUs, Übergang auf 90-nm-Prozess

1H/2005

Oakville

Low-Voltage-Version des Mobile Athlon 64, 90-nm-Prozess

Q4/2004

Ontario

32 nm, Dual-Core, 1 MByte Cache, DDR3-Speicher-Controller, integrierte GPU, APU, BGA-Gehäuse

2011

AMD kündigt Mini-Notebook-CPUs und mehr an

Pinwheel

Desktop-Mainstream-Plattform, Athlon X2 für Socket AM2+, Dual-Core, 1 MByte L2-Cache, DDR2, 65 nm

2H/2007

AMDs Sparfuchs: Neuer Athlon X2 BE-2350 im Test

Presido

Technologie für Trusted Computing. Intels Version heißt La Grande

2006

Details zu AMDs Dual-Core-CPUs

Puma

Mobile-Plattform, Griffin-Prozessor, Dual-Core, 2 MByte L2-Cache, DDR2, Split Power Planes, HT 3.0

2008

AMD kündigt neue mobile Plattform an

Sabine

Danube-Nachfolger, Plattform Mainstream-Notebooks, 32 nm Quad-Core-CPU Liano mit inegrierter GPU, SB9xxM Southbridge

2011

AMD hofft auf Sabine

Sonora

Nachfolger des Low-Voltage-Mobile-Semprons, Übergang auf 90-nm-Prozess

1H/2005

Taylor

Turion 64 X2, Mobile-CPU, 35 Watt TDP, Dual-Core, DDR2-Controller, 90 nm Strukturbreite

Q2/2006

Tigris

Plattform Mainstream-Notebooks, Puma-Nachfolger, 45 nm Dual-Core-CPU Caspian, AMD RS880M Chipsatz, SB710 Southbridge, ATI M9x Series

2H/2009

AMD-Quad-Cores für Notebooks

Tyler

Turion 64 X2, Mobile-CPU, 35 Watt TDP, Dual-Core, DDR2-Controller, 65 nm Strukturbreite

Q1/2007

Yukon

Plattform Ultra-Portable, Neo-Prozessor

1H/2009

AMD: 2009 kommen Plattformen für ultraportable Systeme

Intel: Mobile-Prozessoren

Intel Mobile- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Arrandale

Mobile-CPU für Calpella-Plattform, Westmere-Architektur, 32 nm, Dual-Core, Hyper-Threading, integrierte Grafik

Ende 2009 / Anfang 2010

Intel Gulftown-CPU für Desktop-PCs mit 12 Threads

Auburndale

Ursprüngliche Mainstream-Mobile-Version mit 45-nm-Nehalem-Architektur, Dual-Core, wurde durch Arrandale ersetzt

Ursprünglich Q4/2009

IDF 2008: Mobile Nehalems Auburndale und Clarksfield

Banias

Pentium M, CPU speziell entwickelt für den mobilen Einsatz, Teil der Centrino-Plattform, je 32 KByte L1-Cache für Code und Daten, 1 MByte L2-Cache, Takt bis 1,70 GHz 0,13-Mikron-Prozess

3/2003

Test: Pentium M für Notebooks

Calpella

Notebook-Plattform, Nachfolger von Centrino 2, Nehalem-basierende CPUs

Q4/2009

Centrino 2: Intels neue Notebook-Plattform

Clarksfield

Mobile-CPU für Calpella-Plattform, Nehalem-Architektur, 45 nm, Quad-Core, Hyper-Threading

Q4/2009

Intel Gulftown-CPU für Desktop-PCs mit 12 Threads

Diamondville

Atom-Prozessor für Nettops

Mitte 2008

Netbooks: Preiswerte Mini-Notebooks auf Atom-Prozessor-Basis

Dothan

Nachfolger des Banias / Pentium M, 2 MByte L2-Cache, 90-nm-Prozess

5/2004

Roadmap: Banias-, Dothan- & Portability-CPU

Gilo

Mobile-CPU, Merom-Nachfolger

2007

Lincroft

Nachfolger des Atom-Prozessor Silverthorne, integrierter Speicher-Controller, Grafik-Engine, Einsatz in MIDs

Ende 2009

Intel und LG: Nächste MID-Generation

Medfield

Moorestown-Nachfolger, Plattform für Smartphones und MIDs, ein Chip, SoC-Design, 32 nm

2011

Intel plant Atom-Chipsatz für Handys

Menlow

UMPC-Plattform für Netbooks, Atom-Prozessor (Silverthorne), Poulsbo-Chipsatz

2008

IDF: Neue UMPC-Plattform Menlow kommt 2008

Merom

Mobile CPU, Yonah-Nachfolger, basiert auf der Core-Architektur, Dual-Core, 4 MByte L2-Cache, 64-Bit Extension Technology, Vanderpool,

2H/2006

IDF: Centrino 2007 mit Santa Rosa

Moorestown

Plattform für Smartphones und MIDs, zwei Chips, 45 nm, Lincroft-CPU mit Grafik und Speicher-Controller

2010

Intel und LG: Nächste MID-Generation

Penryn

Nachfolger von Merom, 45 nm Strukturbreite, Dual-Core

2H/2007

Intel: Neue Architektur im 2-Jahres-Rhythmus

Pine Trail

Atom-Plattform, Pineview-CPU, Tiger Point-Chipsatz

Q4/2009

Intel Pine Trail – Neue Plattform für Netbooks

Pineview

Atom für Plattform Pinetrail, integrierter DDR2-Controller, inegrierte GMA950-Grafikengine

Q4/2009

Intel Pine Trail – Neue Plattform für Netbooks

Poulsbo

Chipsatz für UMPC-Plattform Menlow mit Silverthorne-CPU (Atom)

Q1/2009

IDF: Neue UMPC-Plattform Menlow kommt 2008

Silverthorne

Atom, UMPC-Prozessor, Nachfolger von Stealey, 45 nm

2008

IDF: Neue UMPC-Plattform „Menlow“ kommt 2008

Stealey

UMPC-Prozessor A100 und A110, 90 nm, Single-Core, Dothan-Basis

Q2/2007

IDF: Intel stellt neue stromsparende Plattform für UMPCs vor

Tigerpoint

Chipsatz für Atom-Plattform Pinetrail

Q4/2009

Intel Pine Trail – Neue Plattform für Netbooks

Tualatin

Pentium III Core, kam noch bei mobilen Celeron und PIII mit Low Voltage oder Ultra Low Voltage zum Einsatz, 0,13-Mikron-Technologie

Q3 2001

Mobile Pentium III Processor-M

Yonah

Pentium-M-Nachfolger mit Bezeichnung Core Duo, Mobile CPU, verwendet 2 Dothan-Cores auf einem Die, 65 nm, TDP 45 Watt

Ende 2005

Centrino 2006: Dual-Core für Notebooks

AMD: Server-Prozessoren

Inzwischen entwickelt AMD eine Vorliebe für Ortsnamen, an denen Formel-1-Rennstrecken sind, wie Shanghai, Istanbul, Valencia, Interlago - wohl auch, um Markenrechtsproblemen aus dem Weg zu gehen.

AMD Server-Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Athens

Opteron-800-Serie, SledgeHammer-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, 1 MByte L2-Cache, Socket 940

Q4/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Barcelona

Opteron 2xxx und 8xxx mit K10-Core, natives Quad-Core-Design, Reg. DDR2-667-Speicher-Controller, shared L3-Cache, Socket F

09/2007

Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test

Budapest

Opteron 1xxx mit K10-Core, natives Quad-Core-Design, DDR2-800-Speicher-Controller, shared L3-Cache, Socket AM2

H2/2007

Quad-Core-Angriff: AMDs K10-Prozessoren

Bulldozer

Neuer CPU-Core, K10-Nachfolger, SSE5

Ursprünglich 2009, kommt 2011 mit 12-Core-CPU Interlago

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Deerhound

Quad-Core K8L (finaler Name: K10), 512 Kbyte L2-Cache pro Core, Shared L3-Cache 2M+, Dual-DDR2-Channel, Server-CPU

2H/2007

AMD: Neue AMD64-Generation Mitte 2007

Denmark

Opteron-100-Serie, Athens-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, Dual-Core und eventuell DDR2, SSE3, Socket 940

2H/2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Egypt

Opteron-800-Serie, Athens-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, Dual-Core und eventuell DDR2, SSE3, Socket 940

2H/2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Interlago

Opteron 6000 mit 12 und 16 Kernen, Nachfolger von Magny-Cours, Bulldozer-Architektur, 32 nm, Socket G34

2011

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Istanbul

Opteron 2400/8400, 45 nm, 6 Kerne, Socket F

06/2009

CPU-Test: AMD 6-Core-Opteron 2435 und 8435

Italy

Opteron-200-Serie, Athens-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, Dual-Core und eventuell DDR2, SSE3, Socket 940

2H/2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

K10

Natives Quad-Core-Design, K8-Nachfolger, 65 nm, L3-Cache

H2/2007

Quad-Core-Angriff: AMDs K10-Prozessoren

K8L

Ursprüngliche Bezeichnung für die K10-Architektur mit Quad-Core und L3-Cache

H2/2007

MPF: AMD gibt Details der Quad-Core-CPU Barcelona bekannt

Lisbon

Opteron 4000, 4 und 6 Kerne, 45 nm, DDR3, Socket C32

1H/2010

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Magny-Cours

Opteron 6000, 8 bis 12 Kerne, 45 nm, 12 MByte L3-Cache, DDR3, Socket G34

1H/2010

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Maranello

Opteron-Plattform mit Socket G34, DDR3-Speicher

1H/2010

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Pacifica

Virtualisierungs-Technologie für künftige AMD-Prozessoren. Intels nennt seine Variante Vanderpool

Q2/2006

Details zu AMDs Dual-Core-CPUs

Presido

Technologie für Trusted Computing. Intels Version heißt La Grande

2006

Details zu AMDs Dual-Core-CPUs

San Marino

Opteron-Plattform mit Socket C32, DDR3-Speicher

1H/2010

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Sandtiger

Server-Prozessor, 8 Bulldozer-Cores, integrierter DDR3-Speicher-Controller, 45 nm, HT 3.0, PCIe 2.0, 4 HT-Links,

Ursprünglich 2009, ersetzt durch den 2011 erwarteten Interlago

Santa Rosa

Opteron-Serie für den Socket F, 90 nm Strukturbreite, Dual-Core und DDR2, SSE3, Pacifica

08/2006

Next Generation: AMD stellt neue Opterons vor

Sao Paulo

Ursprünglicher Codename, wurde durch Lisbon ersetzt

1H/2010

AMD kündigt 12-Core-Prozessor Magny-Cours an

Shanghai

Opteron mit erweiterten K10-Quad-Core, Barcelona-Nachfolger, Reg. DDR2-Speicher-Controller, 6 MByte L3-Cache, 45 nm

11/2008

Test: AMD Opteron 2384 – neue CPU-Generation Shanghai

SledgeHammer

Opteron- und Athlon-FX-Core, 64 KByte L1-Cache, 1 MByte L2-Cache DDR400-Speicher, Socket 940

4/2003

Alle Details zum Hammer

Troy

Opteron-200-Serie, SledgeHammer-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, 1 MByte L2-Cache, Socket 940

Q4/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Valencia

Opteron 4000 mit 6 und 8 Kernen, Nachfolger von Lisbon, Bulldozer-Architektur, 32 nm, Socket C32

2011

AMD: 6-Core-CPU Istanbul im Juni

Venus

Opteron-100-Serie, SledgeHammer-Nachfolger, 90 nm Strukturbreite, 1 MByte L2-Cache, Socket 940

Q4/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Intel: x86-Server-Prozessoren

Intel x86-Server- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Beckton

8-Core-CPU, Nehalem-C-Architektur, Xeon MP, Stoutland-Plattform, Boxboro-Chipsatz, wird aktuell als Nehalem-EX bezeichnet

2H/2009

Intel: Nehalem EX greift RISC-CPUs an

Bloomfield

Quad-Core-CPU, Xeon für 1-Sockel-Systeme, Nehalem-Architektur, Socket B LGA1366

11/2008

Test: Intel Core i7 mit Nehalem-Quad-Core

Clovertown

Erster Xeon DP mit Quad-Core, Core-Architektur, besteht aus zwei Woodcrest-Dies, Socket LGA771, kompatibel zu Bensley-Plattform (Demsey-CPUs)

Q4/2006

IDF: Quad-Core-CPU Clovertown im Betrieb + Benchmark

Cranford

Xeon MP, Gallatin-Nachfolger, basiert auf Nocona, für 4fach Multiprocessing, 1 MByte L2-Cache, XD-Technologie, 64 Bit Extension Technology, 90 nm

Q1/2005

Dempsey

Xeon DP, Irwindale-Nachfolger, Dual-Core-Technologie, Silvervale-Virtualisierungs-Technologie

Q2/2006

Exklusiv: Erster Test! Intel Dempsey jetzt mit 3,46 GHz

Dunnington

Xeon 7400, Tigerton-Nachfolger, Penryn-Architektur, 45 nm, 6 Kerne

09/2008

Test: Erste 6-Core-CPU von Intel

Foster

Erster Xeon für Dual-Server/Workstation auf P4-Basis, stark an Willamette angelehnt, 0,18-Mikron-Prozess, 8 KByte L1-Daten-Cache, 12.000-µOps-Cache, 256 KByte L2-Cache, Takt: 1,40-2,00 GHz, 400 MHz FSB

5/2001

Test: Intel "Foster" Xeon

Foster MP

Erster Xeon für MP-Systeme, wie Foster, aber bis zu 1 MByte L3-Cache

3/2002

Test: Intel "Foster" Xeon

Gainestown

Auch als Nehalem-EP bezeichnet, Quad-Core-CPU, Xeon 5500 für 2-Sockel-Systeme, Nehalem-Architektur, Socket LGA1366

03/2009

Test: Intel Xeon X5570 Nehalem-EP

Gallatin

Zweite Xeon-Generation für MP-Systeme, 0,13-Mikron-Prozess, 8 KByte L1-Cache, 512 KByte L2-Cache, bis 4 MByte On-Die-L3-Cache, bis 3,0 GHz Takt, FSB 400

11/2002

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Harpertown

Xeon 5400 mit Quad-Core, Clovertown-Nachfolger, Penryn-Architektur, 12 MByte L2-Cache, SSE4, 45 nm, LGA771

2H/2007

Intel 45-nm-Quad-Core: die neue Xeon-Generation Harpertown im Test

Irwindale

Xeon DP mit 2 MByte L2-Cache, basiert auf dem Nocona-Core mit 1 MByte L2-Cache, 64 Bit Extension Technology, 90 nm

Q1/2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Jayhawk

Xeon DP, Nocona-Nachfolger, 2 MByte L2-Cache, 64 Bit Extension Technology, 90 nm

ursprünglich Q2/2005, Entwicklung eingestellt

Intel stellt Jayhawk ein

Nehalem

Nachfolger der Penryn-Architektur, Hyper-Threading, integrierter Speicher-Controller, neue Cache-Struktur, 45 nm

2H/2008

IDF: 8-Core-CPUs mit integriertem Speicher-Controller schon 2008

Nehalem-C

Die-Shrink der Nehalem-Architektur auf 32 nm, wurde auf Westmere umbenannt

2009

Intel: Neue Architektur im 2-Jahres-Rhythmus

Nehalem-EP

Xeon 5500, Nehalem-Architektur, 45 nm, QuickPath, Hyper-Threading, Turbo-Technologie, integrierte Speicher-Controller

03/2009

Test: Intel Xeon X5570 Nehalem-EP

Nehalem-EX

Xeon MP, Nehalem-Architktur, 45 nm, 8 Kerne, Hyper-Threading, QuickPath, 24 MByte Shared Cache, integrierte Speicher-Controller

2H/2009

Intel: Nehalem EX greift RISC-CPUs an

Nocona

Xeon DP-Nachfolger, 90-nm-Core, 16 KByte L1-Cache, 1 MByte L2-Cache, FSB 800, verwandt mit Prescott, Takt 3,6 GHz

Q2/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Paxville

Xeon MP, Nachfolger des Cranford/Potomac, voraussichtlich erster Xeon MP mit Dual-Core-Technologie

Q4/2005

Intel präsentiert Xeon 7000 für Mehrwege-Systeme

Paxville DP

Erster Xeon DP mit Dual-Core-Technologie, Nachfolger von Irwindale, 90 nm, 2 MByte L2-Cache pro Core

Oktober 2005

Intel: Dual-Core-Premiere bei Xeons

Potomac

Xeon MP, Gallatin-Nachfolger, basiert auf Nocona, 1 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, XD-Technologie, 64 Bit Extension Technology, 90 nm

Q2/2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Prestonia

Zweite Generation Xeon für Dual-Server/Workstation, 0,13-Mikron-Prozess, 8 KByte L1-Daten-Cache, 12.000-µOps-Cache, 256 KByte L2-Cache, Takt: 1,80-3,06 GHz, FSB 400 oder 533 MHz

1/2002

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Sandy Bridge

Neue Mikroarchitektur, Nachfolger von Nehalem/Westmere, 32 nm

2010

IDF: Neue Mikroarchitektur „Sandy Bridge“ 2010

Sossaman

Low Voltage Xeon DP, basiert auf Mobile-CPU Yonah, Dual-Core, kompatibel zur Lindenhurst-Plattform

März 2006

Intel stellt 31-Watt-Xeons mit 1,66 & 2,0 GHz vor

Tigerton

Xeon 7300 MP, Quad-Core, Nachfolger des NetBurst-Tulsa, 65 nm Strukturbreite

Q3/2007

IDF: Neuer Xeon 7300 „Tigerton“ mit Core-Architektur

Tulsa

Xeon MP, Paxville-Nachfolger, Dual-Core, 16 MByte L3-Cache, HT, 64-Bit Extension Technology, 65 nm Strukturbreite

08/2006

Intel stellt mit der Xeon-7100-Serie die letzte NetBurst-CPU vor

Tylersburg

Chipsatz der Thurley-Plattform für 2-Sockel-Systeme, Nehalem-Prozessoren, QuickPath-Technologie

2H/2008

Test: Intel Xeon X5570 Nehalem-EP

Tylersburg-EP

2-Sockel-Plattform für Xeon 5500, Intel 5520 Chipsatz, QuickPath, DDR3-Speicher

03/2009

Test: Intel Xeon X5570 Nehalem-EP

Whitefield

Xeon-MP-Nachfolger, Common Platform Architecture

ursprünglich 2007, Entwicklung wurde Ende 2005 eingestellt

Intel: Neuer Bus für Xeons, Itanium noch weiter verzögert

Wolfdale-DP

Xeon mit Dual-Core, Woodcrest-Nachfolger, Penryn-Architektur, 12 MByte L2-Cache, SSE4, 45 nm, LGA771

2H/2007

IDF: 45-nm-CPUs Penryn bieten über 40 Prozent mehr Performance

Woodcrest

Xeon DP, Dempsey-Nachfolger, basiert auf neuer Core-Architektur, Dual-Core, Socket LGA771, 65 nm Strukturbreite

06/2006

Knockout: Intels Xeon 5160 deklassiert AMDs Opteron

Intel: IA64-Server-Prozessoren

Geheimniskrämerei gibt es bei der Itanium-Familie wenig. Offenherzig plaudert Intel über die künftigen Versionen der IA64-Prozessoren. Die aufgeführten Spezifikationen und Starttermine der kommenden Itanium sind somit als "gesichert" anzusehen – sieht man von mannigfaltigen Verschiebungen ab.

Intel IA64-Server- Prozessoren

Codename

Spezifikationen

Intro

Weitere Infos

Deerfield

Workstation-Version des Madison, nur DP-fähig, 1,5 MByte L3-Cache, 1 GHz, 62 Watt Leistungsaufnahme

Ende 2003

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Dimona

Tukwila für Dualprocessing, Millington-Nachfolger, zusätzlich wird es einen Low-Voltage-Dimona geben, aktuell von der Roadmap verschwunden

2008

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Fanwood

Itanium 2 für Dualprocoessing, Takt 1,6 GHz, 3 MByte L3-Cache, FSB400, ab Q4/2004 FSB533

Q3/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Kittson

Nachfolger von Poulson

2013

Intel Tukwila: Quad-Core-Itanium mit 130 und 170 Watt

LV-Fanwood

Low Voltage Itanium2 für Dualprocessing, Deerfield-Nachfolger, Takt 1,2 GHz, 3 MByte L3-Cache, FSB400

Q3/2004

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Madison

Itanium-2-Nachfolger, bis 6 MByte L3-Cache, Takt bis 1,5 GHz, 0,13-Mikron-Prozess, 410 Mio. Transistoren

Mitte 2003

Roadmap: Intels Madison, Deerfield & Montecito

Madison 9M

Itanium 2, 9 MByte L3-Cache, Takt 1,7 GHz, 0,13-Mikron-Prozess, > 500 Mio. Transistoren

11/2004

Intel: Neue Highend- und LV-Itanium-2-CPUs

McKinley

Itanium 2, bis 3 MByte L3-Cache, 32 KByte L1-Cache, 256 KByte L2-Cache, 221 Mio. Transistoren, 0,18-Mikron-Prozess, Takt bis 1 GHz

7/2002

Details zum McKinley

Merced

Erster Itanium, bis 4 MByte L3-Cache (extern), 32 KByte L1-Cache, 96 KByte L2-Cache, 0,18-Mikron-Technologie, bis 800 MHz

5/2001

Microprocessor Forum 1999

Millington

Montecito für Dualprocessing, Fanwood-Nachfolger, zusätzlich wird es einen Low-Voltage-Millington geben

2005

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Montecito

Madison-9M-Nachfolger, 90-nm-Prozess, zwei Cores auf dem Die mit je 12 MByte L3-Cache, kompatibel mit Itanium-2-Sockel

07/2006

Intel stellt Dual-Core-Itanium-CPU vor

Montvale

Montecito-Nachfolger, ursprünglich Übergang auf 65-nm-Prozess geplant, aktuellen Roadmaps zufolge bleibt Fertigung aber bei 90 nm

2H/2007

IDF: Itanium „Montvale“ schrumpft auf 65 nm

Poulson

Nachfolger des Multi-Core-Itaniums Tukwila, 8 Kerne, 32 nm

2011

Intel Tukwila: Quad-Core-Itanium mit 130 und 170 Watt

Tanglewood

Ursprünglicher Codename für den Multi-Core-Itanium-2, heißt jetzt Tukwila

2007

Roadmap: Server- & Workstation-CPUs

Tukwila

4-Core-Itanium-2, Montvale-Nachfolger, Intel QuickPath-Interconnect, 65 nm

Q1/2010

Intel Tukwila: Quad-Core-Itanium mit 130 und 170 Watt