Das Versprechen ist groß: Einfach Code hochladen, AWS Elastic Beanstalk erledigt alles Weitere (Einrichtung und Konfiguration von Ressourcen wie EC2-Instanzen, Elastic Load Balancer und Auto Scaling Group) wie von Geisterhand; die Applikation ist binnen Minuten startklar.
Das zunächst als öffentliche Beta zugängliche Elastic Beanstalk - der Name wurde als Anspielung auf das englische Märchen "Jack and the Beanstalk" gewählt - ist allerdings vorerst auf Java Code (Web-Archive-Upload in eine Tomcat-Umgebung) beschränkt. APIs ermöglichen auch eine Integration in Eclipse, sprich Developer können mit Elastic Beanstalk arbeiten, ohne ihre IDE verlassen zu müssen.
Amazon erläutert das neue AWS-Feature ausführlich in sechs Blogposts zu den Themen Konzepte, Unter der Haube, Programmiermodell, Nutzung via AWS Management Console, Integration mit Eclipse sowie APIs und Kommandozeilen-Tools. (Computerwoche/cvi)