Fritzbox, NAS & Co.

Alles, was Sie für einen Streaming-Server brauchen

11.07.2015 von Hermann Apfelböck
Fritzbox, NAS oder doch ein Desktop-PC? Die Wahl einer Medienzentrale ist gar nicht einfach. Nicht nur die passende Hardware ist zu überlegen, sondern auch die richtige Software. Und bei beiden Entscheidungen gibt es eine Anzahl von Alternativen.

Der folgende Beitrag zeigt die wichtigsten Möglichkeiten für einen kostengünstigen Streaming-Server im Heimnetz. Dabei kommen die jeweiligen Vor- und Nachteile zu Wort. Außerdem gibt es zumindest fundamentale Anleitungen zum Einrichten der betreffenden Alternative.

Hardware 1: Fritzbox als Medienserver

Jüngere Fritzbox-Router ab Baujahr 2007 können als Daten-Server wie als UPnP-Streaming-Server auftreten. Dazu sind nur zwei Schritte notwendig:

1. Sie benötigen eine externe USB-Festplatte, die Sie an den USB-Port der Fritzbox anschließen.

Der interne Speicher neuerer Fritzboxen lässt sich zwar im Prinzip durchaus auch verwenden, ist aber viel zu klein und obendrein extrem langsam.

2. Nach dem Anschluss der Platte aktivieren Sie den Server über die Konfigurationsoberfläche mit der Option „Heimnetz > Mediaserver > Mediaserver aktiv“ und „Übernehmen“. Dabei handelt es sich dann um einen UPnP-Server. Als Daten-Server eignet sich die Option „Heimnetz > Speicher (NAS)“.

Praktische Router-Erweiterung: Mit einer am USB-Port angeschlossenen Festplatte wird die Fritzbox im Handumdrehen zum UPnP-Medienserver oder zum NAS-Datei-Server.

Die Platte kann bereits die Medien enthalten, sofern sie mit NTFS oder FAT32 (Windows) oder Ext2 (Linux) formatiert ist. Die Festplatte kann aber auch über das Netzwerk von jedem Windows- oder Linux-Rechner nachträglich gefüttert werden, wenn auch die Option „Speicher (NAS)“ aktiviert wurde. Dann erscheint die Fritzbox als „FRITZ-NAS“ in der Netzwerkliste. Die Fritzbox hat als Streaming-Server zwei große Vorteile: Die Server-Hardware liegt bereits vor, und der Router ist aufgrund seiner Hauptfunktion ein Gerät, das praktisch immer aktiv ist.

Hardware 2: NAS-Gerät als Medienserver

Alle NAS-Geräte (Network Attached Storage) zeigen in ihrer Konfigurationsoberfläche eine Option „UPnP AV Server“. Es ist nicht mehr erforderlich als das Aktivieren der Option und die Pfadangabe der Mediendateien.

Ob dieses Angebot dann tatsächlich hält, was es verspricht, hängt allerdings von der Software, der CPU und dem Speicher der Geräte ab, die sich preislich und qualitativ erheblich unterscheiden.

Bei kleinen Home-NAS ist eventuell nur die Auswahl eines einzigen Quellordners möglich, deren Medien der Server später ausliefern soll. Ein echtes technisches Problem ist das Einlesen großer Datenmengen in die Datenbank: Hier sind günstige Geräte, die oft nur 128 oder 256 MB Speicher enthalten, entweder absolut überfordert, oder das Erstellen der Datenbank dauert unzumutbar lange. Sind die Datenmengen überschaubar oder das NAS entsprechend gut ausgestattet, liefern NAS-Geräte die Medien mit UPnP-typischer Kategorisierung zuverlässig aus. Der Server wird von allen Clients ebenso zuverlässig erkannt. Medien sind auf einem NAS in jeder Hinsicht gut aufgehoben: Die stromsparenden NAS-Speicher laufen typischerweise permanent, somit sind die Medien immer verfügbar. Außerdem verspricht das Gigabit-Ethernet eines NAS auch dann ruckelfreie Filmwiedergabe, wenn sich mehrere Clients gleichzeitig bedienen.


Hardware 3: Windows- und Linux-PCs als Medienserver

Der Dienst „UPnP AV-Server“ ist einfach zu aktivieren, doch sind kleine Home-Geräte mit großen Mediensammlungen eventuell überfordert.

Da es jede Medienserver-Software für Windows, die meiste auch für Linux gibt, spricht technisch nichts gegen den Einsatz eines PCs als UPnP-Server. Hinzu kommt eine typischerweise gute Hardware-Ausstattung, die auch umfangreiche Mediensammlungen verträgt und optimalen Datendurchsatz verspricht. Der PC sollte seiner Server-Rolle gemäß dann allerdings ständig laufen: Das ist ein Aspekt, der gegen den PC spricht. Im Dauerbetrieb ist der Stromverbrauch eines PCs gegenüber den anderen genannten Hardware-Alternativen um das Fünf- bis Zwanzigfache höher.

Die an sich vorbildlichen Energieoptionen von Windows mit Feineinstellungen speziell zu Multimedia-Freigaben können das nicht kompensieren, wenn die eingesetzte Software nicht mitspielt. Daher ist je nach Software mit zwei unbefriedigenden Zuständen zu rechnen: Die Server-Software verhindert die Energiesparmodi, oder die Mediendaten sind nicht erreichbar, weil der PC nicht aus dem Energiesparmodus aufwacht.

Hardware 4: Platinen-PC als Medienserver

Ein Streaming-Server auf dem Platinenrechner Raspberry Pi oder einem seiner Nachfolger ist attraktiv, weil das Trio „Platinen-PC + Linux-System + Medien-Software“ einen kostengünstigen, lautlosen und stromsparenden Server ergibt. Außerdem ist diese Kombination äußerst variabel, weil sich jeder Mitspieler dieses Trios durch diverse Alternativen austauschen lässt. Wenn Sie nicht den einfachsten Weg über die Fritzbox (> „Hardware 1“) gehen können, ist diese Lösung objektiv die beste Wahl. Sie fordert aber etwas Bastelei bei der Ersteinrichtung und langfristig ein gewisses Linux-Wissen.

Software 1: Windows Media Player

Hier dürfen unter anderem ein TV-Gerät und ein Kodi-Mediencenter auf die Medien zugreifen. Zu diesem Dialog bringt Sie die Option „Streamen“.

Wenn ein Windows-PC die Rolle eines Medien-Servers übernehmen soll, genügt dafür der Windows Media Player 12 von Windows 7 oder 8. Das hier nicht näher beschriebene Windows Media Center ist die größere Lösung, vergleichbar den nachfolgend vorgestellten Medienzentralen. Das Windows Media Center wird aber seit Windows 8 als kostenpflichtiges „Media Center Pack“ für 9,99 Euro verkauft. UPnP-Streaming beherrscht der Windows Media Player (WMP) aber genauso:

Klicken Sie im WMP auf „Streamen > Medienstreaming aktivieren > Medienstreaming aktivieren“. Sie sehen dann eine Liste mit aktiven Geräten im Netzwerk. Für diese ist im Heimnetz der Medienzugriff standardmäßig zugelassen. Zurück im Hauptfenster klicken Sie auf „Streamen > Automatische Wiedergabe der Medien durch Geräte zulassen“. Dadurch können sich neue Geräte automatisch mit der Freigabe verbinden.

Mit der weiteren Option „Streamen > Remotesteuerung des Players zulassen“ am Client- PC können Sie außerdem den umgekehrten Weg erlauben, nämlich dass der Windows-Medienserver Videos und Musik an andere Abspielgeräte schicken kann (Push). Diese Option erscheint im WMP und auch im Windows-Explorer als „Wiedergeben auf“, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Mediendatei klicken.

Standardmäßig berücksichtigt der WMP die Ordner aus dem eigenen Benutzerprofil wie etwa „Eigene Videos“. Über „Organisieren > Bibliotheken verwalten > Musik“ beispielsweise fügen Sie weitere Medienordner hinzu. Der so eingerichtete Server erscheint auf allen DLNA-kompatiblen Geräten. Auf Windows-PCs zeigt er sich in der Netzwerkumgebung unter „Multimedia“ und im Navigationsbereich des WMP unter „Andere Medienbibliotheken“.

Software 2: Kodi/XBMC – Plex – Media Portal

Das Mediencenter lässt nichts aus, was lokal und im Netzwerk an Medienquellen und Mediengeräten verfügbar ist.

Wer über ein funktionierendes Streaming hinaus ein schickes Mediencenter mit Fernbedienung nutzen will, kann zwischen Kodi/ XBMC, Plex und Media Portal wählen – um nur die prominentesten zu nennen. Alle drei Mediencenter sind im Prinzip kostenlos und in Windows-Versionen verfügbar.

Plex trennt die Server-Komponente Plex Media Server technisch von der Mediencenter-Oberfläche, die als Plex Home Theater unabhängig vom Server installiert werden kann. Beide Komponenten sind kostenlos, jedoch bietet Plex Cloud- und Mehrbenutzer-Optionen sowie eine kostenlose Android-App erst an, wenn Sie für 4,99 Euro monatlich einen „Plex Pass“ erwerben. Plex ist eine Abspaltung von XBMC (Kodi). Der Funktionsumfang ist daher vergleichbar, aber Plex ist im Unterschied zu XBMC Browser-basiert. Dadurch ist die Bedienung reduzierter, andererseits aber logischer und übersichtlicher. Neben der Windows-Version gibt es Plex auch für Linux, Mac- OS X sowie für einige prominente NAS-Geräte (Synology, Qnap, Netgear und weitere).

Media Portal 1.11 basiert ebenfalls ursprünglich auf XBMC, hat sich aber erstens ganz auf die Windows-Plattform spezialisiert (benötigt installiertes .Net Framework 4.0) und legt zweitens seinen Hauptfokus auf breite Unterstützung von internen und externen TV-Empfängern. Das Media Portal kommt mit praktisch allen Empfängern für Kabel (DVB-C-HD), für Satellit (DVB-S2) und für digital-terrestrischen Empfang (DVB-T) klar. Die Software bietet eine attraktive, flüssig antwortende Oberfläche, die sich bei genauerem Hinsehen deutlich an Kodi/ XBMC orientiert. Die Konfiguration und das Einrichten der Mediendatenbanken ist trotz charmanter Optik eher umständlicher als bei Kodi/XBMC, kann aber alternativ mit dem trockenen Extramodul „Media Portal Configuration“ sehr viel effizienter erledigt werden.

Kodi 14.2 (XBMC) ist Original und Vorbild für die genannten Abspaltungen und für alle Plattformen verfügbar (Windows, Linux, Mac-OS X, Android, Raspberry). Trotz mancher Eigenheiten bei der Bedienung ist dieses ausbaufähige Mediencenter erste Wahl. Kodi ist kein Leichtgewicht, und der Rechner sollte zwei GB RAM, eine Dualcore-CPU und einen Grafikchip mit Hardware-Beschleunigung mitbringen.

Kodi arbeitet als UPnP-Server, erkennt aber auch andere UPnP-Server sowie Windows-Freigaben, NFS-Freigaben und HD-Homerun-Geräte (TV-Tuner), um nur das Wichtigste zu nennen. Kodi kann Medien von all diesen Quellen in die Sammlungen unter „Videos“, „Filme“, „Musik“ aufnehmen und UPnP-Clients zum Abspielen anbieten. Außerdem spielt es alle Musik- und Videoformate, zeigt alle Bildformate und lässt sich über HTTP remote steuern – mit seiner IP-Adresse und Port 8080 in einem beliebigen Browser. Bequemere Fernsteuerung bieten die „Official XBMC Remote Control“ für Android, iOS und Windows RT, außerdem die App Yatse für Android-Geräte und Windows-Clients mit Touchscreen.

Die nötigen Server-Funktionen finden Sie unter „System > Einstellungen > Dienste“. Der wichtigste Netzwerkdienst ist „UPnP“, und zwar sowohl die Option „UPnP Server aktivieren“, damit andere Geräte vom Kodi streamen können, als auch die Option „UPnP Renderer aktivieren“, damit Kodi die Medien anderer UPnP-Server abspielen kann.

Als weitere Grundlage empfehlen wir, unter „System > Einstellungen > Add-ons“ nach Rechtsklick auf „XBMC.org Add-ons“ die Option „Updates suchen“ auszulösen. Erst dann stehen die zahlreichen Add-ons zur Installation bereit. Darauf zu verzichten, wäre sträflich, weil alle Webdienste wie Mediatheken, Youtube oder Radiostationen über diese Add-ons eingebunden werden.

Um lokale oder freigegebene Medien einzulesen, rufen Sie die betreffende Kategorie auf – etwa „Musik“. Nach den Klicks auf „Dateien > Quelle hinzufügen > Durchsuchen“ erscheint ein Fenster mit verschiedenen Quellen. Hier navigieren Sie zum Ordner, den Sie hinzufügen wollen, und bestätigen mit „OK“. Damit sind die Medien lokal angemeldet, aber noch nicht via UPnP für andere Netzgeräte erreichbar. Dazu müssen Sie den neuen Eintrag unter „Musik > Dateien“ nach Rechtsklick noch „In Datenbank aufnehmen“.

Der kleine Medienserver ist nach einigen Sekunden per UPnP im Netzwerk verfügbar und hier von einem Android-Client erkannt.

Sofern Sie Filme eingebunden haben, zeigt Kodi im Hauptmenü den Punkt „Filme“. Beachten Sie aber, dass Sie weitere Filme über „Videos > Dateien“ hinzufügen müssen, da „Filme“ keine eigene Option „Dateien“ anbietet.

Beachten Sie ferner, dass Kodi auch unter „Bilder“ keine „Dateien“-Option anbietet: Kodi kann Bilder anzeigen, jedoch nicht per UPnP ausliefern – der einzige nennenswerte Schwachpunkt der Software.

Wenn Sie unter „Videos“ eine neue Medienquelle hinzugefügt haben, erscheint mit „Inhalte festlegen“ ein für Bewegt-Medien entscheidender Dialog. Unter „Dieser Ordner beinhaltet“ haben Sie die Wahl zwischen „Filme“, „Serien“ und „Musikvideos“. Abhängig von der Auswahl lädt Kodi dann Cover-Bilder und Beschreibungen von unterschiedlichen Online-Diensten.

Software 3: Pure Server mit Mini DLNA und Mediatomb

Soll ein Linux-basierter PC oder eine Platine wie Raspberry Pi als reiner UPnP-Server nur die Daten ausliefern, sind dafür weder Oberfläche noch Abspiel-Software notwendig. Für solche Fälle gibt es puristische Server-Software wie Mini DLNA und Mediatomb.

Mini DLNA wird komplett über eine kleine Konfigurationsdatei „/etc/minidlna.conf“ gesteuert und eignet sich besonders für Mini-Server, die komplett über SSH gewartet werden. Die Konfiguration ist mit wenigen Einträgen erledigt. Ein typischer Eintrag für eine Medienquelle sieht so aus:

media_dir=V,/home/user/Videos

Es handelt sich nur um eine Pfadangabe und um die Info, um welchen Medientyp es sich handelt („V“ für Videos, „A“ und „P“ für Audio und Bilder).

Mediatomb ist etwas komfortabler, da es sich auch über den Browser konfigurieren lässt. Mit Klick auf „Filesystem“ geben Sie ein lokales Verzeichnis für das Streaming frei. Die Option „Recursive“ berücksichtigt auch Unterordner, und mit „Set“ übernehmen Sie die Änderungen. Die drei Konsolen-Befehle

sudo service mediatomb start | stop | restart

starten und stoppen den Mediatomb-Dienst nach Konfigurationsänderungen.

Linux inklusive Kodi/XBMC: Geexbox und Co.

Kodi/XBMC ist so populär, dass für das Mediencenter eigene Linux-Distributionen entwickelt wurden. Diese haben nur die eine Aufgabe, Kodi einen unabhängigen, bootfähigen Systemunterbau zu bieten. Bekannte Distributionen sind Kodibuntu, Open Elec und Geexbox. Das kleinste dieser Systeme ist Geexbox. Dort gibt es den „Start im Live-Modus“ sowie die Option „Installation“. Der Live-Modus ist eine ideale Spielwiese, um sich vorab von den Fähigkeiten des Mediencenters zu überzeugen. Das so gestartete, allerdings nicht mehr ganz taufrische XBMC 12.2, entspricht genau dem, was Sie bei einer Installation von Geexbox oder eines Kodi-Software-Pakets erwartet. Bedenken Sie aber, dass Kodi/XBMC von der DVD langsamer arbeitet als bei einer späteren Installation.

Die Kombination eines Mini-Linux wie Geexbox mit Kodi/XBMC eignet sich besonders für ARM-basierte Platinen und Mini-PCs. Die Projektwebseite www.geexbox.org/download bietet neben der x86-Variante für PCs verschiedene Images für Minicomputer wie Raspberry Pi, Cubieboard, Cubox oder Utilite.

Eine Wiedergabe läuft, während eine große Mediensammlung indiziert wird. Das darunterliegende Linux-System Geexbox tritt nur als Logo links oben in Erscheinung.

Geexbox-Installation auf PC: Geexbox sollte unbedingt auf USB-Stick oder Speicherkarte ab vier GB Kapazität installiert werden, weil das System immer ein komplettes Laufwerk für sich beansprucht: Eine Installation auf Festplatte wäre pure Platzverschwendung. Einen Partitionierer bietet der einfache Installer nicht. Um das System auf USB-Stick zu installieren, starten Sie Geexbox mit der Option „Installation“. Entscheidend ist es, in der angezeigten Laufwerksliste den richtigen Datenträger zu wählen, da dieser komplett formatiert wird. Wenn Sie mit den dev-Kennungen von Linux nicht vertraut sind, orientieren Sie sich an der Beschreibung – so ist etwa eine Kennung wie „SanDisk_Cruzer_ 4108MB“ völlig eindeutig.

Sowohl im Geexbox-Live-System als auch installiert auf Flash-Medium gibt es definitiv keine Oberfläche neben XBMC, ja kaum eine benutzbare Kommandozeile: Selbst die unter Linux üblichen virtuellen Kommandokonsolen (Strg-Alt-F1) sind funktionsreduziert. Falls Sie jemals in die Verlegenheit kommen sollten, eine derartige Konsole zu verwenden: User ist „root“ mit Passwort „root“. Die weitere Bedienung von XBMC auf Geexbox entspricht genau der eines installierten Kodi/XBMC unter Windows oder Linux. Jedoch zeigt XBMC hier unter „Programme“ das Add-on „GeeXboX network configuration“, das die Einstellung einer festen IP anbietet. Das ist nützlich bis notwendig, weil das minimalistische Geexbox diese Option nirgendwo sonst gestattet.

(PC-Welt/ad)